deadly love - Teil 13

Autor: Magda
veröffentlicht am: 06.08.2012


"Hab ich dein Wort, dass du dir alle Mühe gibst es überzeugend zu spielen?" Ich starrte ihn nur Hasserfüllt an und erwiederte nichts. Wie auch? Ich war geknebelt. Das schien Damien auch zu begreifen, denn er riss mir unsanft das Tuch aus dem Mund. Ein ziehender Schmerz in meinem Mund, und viel Blut. Das Tuch hatte sich an einem Zahn verhackt, der dann kurzerhand einfach herausgerissen war. "Also?" fragte Damien ungeduldig. "Lass mich los du Arsch!" sagte ich zornig, und ich spuckte ihm ins Gesicht. Erst dachte ich, dass nichts passieren würde, aber dann ließ er mich langsam aufs Bett gleiten.... Ratsch. Er hatte mir mit dem Messer ins Bein gestochen. Vor lauter Schock spürte ich zuerst garkeinen Schmerz, aber dann... Langsam breitete sich ein Schmerz wie ich ihn noch nie gespürt hatte in meinem Oberschenkel aus. Doch ich schrie nicht. Ich biss die Zähne zusammen, und schaute ihm Triumphierend ins Gesicht, dass Wutverzerrt war. Er wischte sich die Blutdurchträngte Spucke aus dem Gesicht, und drehte sich langsam zu Basti um. Blitzschnell hatte er ihn hochgenommen und hielt ihm das Messer an die Kehle. Sofort verschwand mein triumphierender Gesichtsausdruck. "Lass Basti in Ruhe!" rief ich ihm zu. Er grinste nur höhnisch, und sagte: "So Sam! Und JETZT dein Wort!" Ich schaute ihn weiterhin geschockt an. "DEIN WORT!" schrie er. Ich sagte immernoch nichts. Ich war auserstande etwas zu sagen. "DEIN WORT!!!" brüllte er und drückte die Klinge fest an Bastis Hals. Sofort erschien Blut aus dem Schnitt. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch in diesem Moment wurde die Tür aufgemacht, und eine Schwester schaute herein. "Alles in ORd..." dann sah sie Damien mit der Klinge. Entsetzten spiegelte sich auf ihrem Gesicht. Damien ließ Basti los, und rannte blitzschnell zur Türe. Die Schwester versuchte zu fliehen, doch Damien hielt sie mühelos fest und zerrte sie zum Bett wähernd er ihr den Mund zuhielt. Am Bett angekommen riss er noch einen fetzten Decke weg und stopfte ihn ihr in den Mund. Dann warf er sie neben mich. Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesícht. "Das ist perfekt, jetzt kann sie Basti in einem Krankenbett schieben, und ich lauf als besorgter bester Freund neben ihr her. Dann gehen wir einfach bei der Hintertüre raus, und ihr drei folgt mir stumm. Ich hab dort geparkt. So und jetzt brauch ich das Wort von euch beiden! Ein Mucks und Basti ist Tot!" Verzweifelt suchte ich nach einem Ausweg. Doch ich musste feststellen, dass es den nicht gab. "Unter einer Bedingung! Du lässt Basti und diese Frau gehen, sobald du da bist wo du mit mir hinwolltest!" "Natürlich, wie du willst." Er grinste fies, und wandte sich nun an die Krankenschwester "Ihr Wort! Nicken sie einfach!" Ängstlich schaute sie zu Damien. Dann nickte sie. Damien klatschte in die Hände und lächelte breit. "Das ist ja suuper! So und jetzt..." er ging zu Basti und legte ihn unsanft in ein Krankenbett neben mir. "Sam, du ..." er grübelte kurz. "Du versteckst dich unter Bastisbettdecke, auch wenn es mir schwerfällt dich zu dieser Missgeburt zu lassen." Ich starrte ihn Hasserfüllt an, wiedereinmal, und als er mich hochhob und in Bastis Nett legte wünschte ich ihm im Stillen den Tod. "Ein Mucks!" sagte er nocheinmal warnend, dann warf er die Decke über mich und Basti. Ich hörte wie Damien die Krankenschwester von ihrem knebel befreite. "Das gilt auch für dich! Ein Mucks und du bist verantwortlich für den Tod dieser beiden!" Wir wurden langsam aus dem Raum geschoben. Ich nutzte die Gelegenheit, und versuchte Basti aufzuwecken. "Basti..." flüsterte ich in sein Ohr, und rüttelte an ihm. "Basti... wach auf!" Doch er blieb reglos und stumm. Ich gab auf. Jetzt blieb mir nur die Hoffnung, dass uns jemand über den weg laufen würde. Doch niemand begegnete uns auf dem Weg nach draußen. Als wir dann an Damiens Wagen ankamen, hob Damien mich und Basti nacheinander ins Auto. Die Schwester stieg mit uns hinten ein. "So und wieder gilt: Ein Mucks und krrrr..." er fuhr sich mit der Hand über die Kehle. Basti saß in der Mitte und machte immernoch keine anstalten aufzuwachen. Was war mit ihm geschehen? Ich rüttelte ein bisschen an ihm, doch wieder zeigte er keine Regung. Ich gab es erneut auf, und schaute statdessen aus dem Fenster. Wälder, Wiesen, Städte... Langsam wurde es dunkel. Wie lange würden wir noch weiter fahren? Die Krankenschwester hatte angefangen stumm zu weinen. Ich wollte sie trösten, doch wie sollte ich das ohne dass Damien etwas mitbekam? Vorsichtig streckte ich meine hand nach ihrer aus, und drückte sie kurz. Doch als ich sie wieder loslassen wollte hielt sie mich fest. Ein unterdrückter schluchzer drang aus ihrer Kehle. Ich brachte den Mut auf und schaute ihr ins Gesicht und erstarrte. Es war Lou! Wie hatte ich so blind sein können? Wie? Ich hatte sie vorher vor lauter hektik nicht erkannt. Ein leiser entsetzter aufschrei kam mir aus dem Mund. Sofort drehte sich Damien um. "Was treibt ihr dahinten? seid gefälligst still!" seine Stimme klang ärgerlich. Er drehte sich wieder nach vorne. Im Flüsterton sagte ich: "Lou? Warum? Was? Was machst du im Krankenhaus?" "Ich.. ich hab da ein Praktikum..." Ich konnte es nicht fassen. Von allen Schwestern in diesem Krankehaus musste ausgerechnet Lou in unser Zimmer platzen! Und obwohl ein großteil meines Herzens wollte dass sie nciht hier ist, ein winziger Teil fand es sogar sehr gut dass sie da war, denn so war ich nicht alleine. Ich haste mich für diesen Gedanken. Schweigend fuhren wir weiter. Es war inzwischen dunkel geworden, und ich konnte nicht mehr viel draußen erkennen. Noch immer hielt ich Lous Hand, und noch immer war Basti nicht aufgewacht. Langsam beschlich mich ein furchtbarer Gedanke. Was wenn er nie wieder aufwachen würde? Was wenn er für immer stumm sein würde? Oh Nein! Das durfte alles nicht wahr sein! So durfte es nicht enden! Nicht so! Eine stille Träne rann mir übers Gesicht. Ich hasste Damien! Ich hasste ihn dafür was er tat! Wir fuhren und fuhren... und immernoch hielt ich Lous Hand. Egal wohin er uns bringen würde egal was er machen würde. Ich würde niemals aufgeben meine Lieben und mich zu schützten das wusste ich. Nach einer halben Ewigkeit hielt Damien apprupt an. Verwirrt schaute ich aus dem Fenster. Wir waren in einem Wald angekommen. "So. Da wären wir." Damien machte die Türe auf, und stieg aus dem Wagen. Dann öffnete er die Türe auf meiner Seite und zerrte mich unsanft in seine Arme. "Wir beiden hübschen gehen jetzt mal in meine kleine Hütte. Ihr beiden..." er ruckte mit dem Kopf zu Lou und Basti, "Bleibt hier! Wehe einer fehlt wenn ich wiederkomme, dann ist Sam tot!" Er grinste fies und knallte die Türe zu, dann schleppte er mich zu einer kleinen Hütte die ganz in der nähe stand. Ich hatte sie noch garnicht bemerkt. "Was hast du vor Damien?" fragte ich. Ich konnte die Angst in meiner Stimme nicht ganz unterdrücken. "Wirst du schon sehen." er grinste. Als wir in der Hütte ankamen, legte er mich auf das dort stehende Bett. Ich sah mich um. Es war alles verstaubt, und dreckig. Der Raum bestand aus einer Küchenzelle, einem Sofa und diesem Bett. Damien setzte sich neben mich. "Sam weißt du, ich werde es dir leicht machen. Ich verzeihe dir deine Untaten mit diesem Weichei, und wir können wieder zusammen sein. Für Immer. Ich Liebe dich." Er beugte sich vor, und küsste mich, leidenschaftlich. Mit aller Kraft die ich aufbringen konnte stieß ich ihn von mir weg. Angewiedert schaute ich ihn an. "Es ist zu spät Damien! Lass mich in ruhe!" Fassungslos schaute er mich an, dann fasste er mir ans Kinn und presste wieder seine Lippen auf meine. Ich presste meine Lippen so fest zusammen wie ich konnte. Mit meiner unverletzten Hand schlug ich ihn weg. "LASS MICH DAMIEN!"


Fassungslos schaute er sie an. Wie konnte sie es wagen? Sie streubte sich gegen ihre Gefühle. Er schlug mit seiner Faust auf sie ein immer und immer wieder. Biss ihre Schreie schwächer wurden. "LIebe mich!" flüsterte er. "Sam, liebe mich!" Sie schluckte schwer. Trännen rannen über ihr Gesicht. Er küsste jede einzelen Weg. Der rote Zorn war da, doch er hatte ihn noch in der Kontrolle. Ihr Gesicht war Blutüberströmt. Er wanderte mit seinen Lippen ihren Hals entlang, auf ihr Dekolte. Mit letzter Kraft, schlug sie mit der Faust auf ihn ein. Sie traf ihn an der Schläfe. Der Schmerz durchzuckte ihn wie ein Feuer. Ja jetzt loderte der Zorn wieder. Ergriff Besitzt von ihm, machte ihn zu einem anderen Menschen. Er hatte seine Meinung geändert. Heute würde Samira sterben, weil sie ihn nicht liebte, ihn nicht begehrte. Langsam zog er sein Messer. Hob zum schlag an und....





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