Neubeginn – Schmerzhaft oder Schön? - Teil 20

Autor: Laura
veröffentlicht am: 05.11.2012


So meine Lieben, ich weiß, dass ich schon ewig nichts mehr gepostet habe. Aber das hat seine Gründe. Ich weiß einfach nicht weiter, kann mir kein bisschen vorstellen, was als nächstes passieren könnte. Und Kommentare wie, Toll, schnell weiter! Oder ähnliches helfen mir leider auch nicht weiter - versteht mich nicht falsch. Ich freue mich über jeden Kommentar, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir Gedanken zu den Charakteren oder dem Geschehenem mitteilt, oder eure Ideen, wie es weitergehen könnte/ sollte.
Deshalb hier meine Bitte:

Ich habe nur das bischen zustande gebracht, möchte aber die Geschichte beenden um sie nicht als Last, weil sie unfertig ist, mit mir zu schleppen. Deshalb lest euch das hier durch und schreibt, wie ihr möchtet, dass es weitergeht, eine Idee, was passieren könnte, das etwas Aktion reinkommt, bevor ich sie zu Ende bringen kann.

DANKE! Wenn mir die Kommentare weiterhelfen, verspreche ich, sobald ich mehr Zeit habe (totaler Schulstress) weiterzumachen!

21.
Ich fühle mich mit meinen Gefühle für Nik so sicher, dass er gleich am nächsten Tag mit zu mir nach Hause kommt. Meine Mutter hat einen freien Tag, da sie mittlerweile genug in ihrem Café einnimmt, um sich ausreichend Mitarbeiter einzustellen, die für sie arbeiten.
Wir kommen nach Hause und ich verkünde ihr, glücksstrahlend und Händchen haltend, die tolle Neuigkeit. Sie scheint sich ehrlich für uns zu freuen. „Viel Glück euch beiden. Esst ihr später mit mir zusammen Mittag, oder habt ihr noch etwas vor?“, erkundigt sie sich bei uns. „Wir können mitessen, aber danach wollen wir nochmal los zu Juli“, erkläre ich meiner Mutter. „Ich rufe, wenn das essen fertig ist. Wehe ihr stellt solange was an“, zwinkert sie mir wieder einmal zu. „Das würde ich nicht tun, Alex passiert bei mir nichts“, versucht er meine Mutter zu beruhigen. „Mum! Lass deine Andeutungen und veralbere Nik nicht!“ Damit ziehe ich ihn an der Hand hinter mir her in mein Zimmer. „Tut mir Leid, sie ist immer so…“ „Entschuldige dich nicht ständig“, sagt er mich neben sich auf das Bett ziehend. Dann liegen wir einfach nur auf meinem Bett, kuscheln uns aneinander und reden miteinander. Nichts ist wie mit Tino. Er brauchte ständig nur Küsse und wollte am allerliebsten gleich noch mehr. Und mit Nik kann man einfach ruhig daliegen, reden und sich natürlich auch ab und an küssen. Ich bin froh, mich für ihn entschieden zu haben. Ich hätte meine Gefühle nicht unterdrücken sollen, denn ich habe mittlerweile festgestellt, das da von Anfang an etwas war- nur, dass es mit der Zeit stärker geworden ist.
Irgendwann, ich weiß nicht wie lange wir auf meinem Bett gelegen haben, denn die Zeit spielte für mich keine Rolle, ich genoss wieder glücklich zu sein, ruft meine Mutter uns zum Essen und murrend klettert Nik vom Bett und streckt mir seine Hand entgegen. „Darf ich bitten?“, fragt er, sein süßestes Lächeln aufgelegt. „Gerne, der Herr.“, ich zwinkere ihm zu, ergreife seine Hand und lasse mich hochziehen. Dann verlassen wir gemeinsam das Zimmer und begeben uns in das Wohnzimmer, in dem meine Mutter liebevoll den Tisch gedeckt hat.








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