Bin in die Ewigkeit - Teil 3

Autor: Sassa
veröffentlicht am: 25.07.2012


Ich: „Was machst du denn hier?“
Nick: „Das gleiche könnte ich dich auch fragen.“
Ich: „Ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen, weil du nicht da warst.“
Nick: „Oh Schatz. Das tut mir leid. Das wollt ich nicht. Ich brauchte nur etwas frische Luft weil es so warm war.“
Ich: „Ist nicht so schlimm. Jetzt bist du ja wieder da.“
Nick umarmte mich. Dann gingen wir wieder rein. Als wir wieder im Bett lagen, schliefen wir sofort ein.

Am nächsten Tag wachte ich um 8:34 Uhr auf. Dann weckte ich Nick, weil ich Hunger hatte. Wir zogen uns schnell was anderes an und gingen dann zum Frühstück. Unten warteten schon Sarah und Luca. Wir nahmen uns Frühstück und setzen und nach Draussen an einen Tisch. Nach dem Frühstück gingen wir in unser Zimmer, zogen uns um und gingen danach zum Pool. Der Pool war noch leer, weil die meisten noch am frühstücken waren. Nach dem schwimmen, sonnten wir uns ein bisschen. Danach gingen wir zum Volleyball-Feld. Sarah und ich gegen Luca und Nick. Sarah und ich gewannen. Dann forderten die Jungs zu einem Fußballspiel auf. Wir willigten ein und gingen dann zum Fußball-Feld. Diesmal gewannen die Jungs. Mittlerweile war es voller geworden und wir hatten keine Lust bei den vielen Leuten zu sein und gingen in den Keller des Hotels. Fast niemand wusste, dass dort ein Aufenthaltsraum war, aber Sarah wusste das er dort war, weil sie schoneinmal mit ihren Eltern hier gewesen ist. Im Aufenthaltsraum stand ein Kicker und eine kleine Bar war auch dort. Nachdem wir einige Runden gespielt hatten, hatte ich keine Lust mehr und ging in unser Zimmer, legte mich ins Bett und hörte Musik. Nach einiger Zeit fing ich an mit zu singen. Weil ich so laut Musik hörte, bemerkte ich garnicht, dass Nick in der Tür stand. Dannkam er zu mir und sagte irgendwas. Ich verstand es aber nicht. Deshalb nahm ich die Kopfhörer ab und fragte was er gesagt hatte. Er meinte: „Ich habe gesagt, dass du ja singen kannst.“ Ich musste lachen und er kam zu mir und umarmte mich. Dann küsste ich ihn. Leider wurden wir dann vor einem Klopfen an der Tür gestört. Es war eine Frau die uns neue Handtücher brachte und uns fragte ob es ein Problem wäre wenn wir aus dem Zimmer gehen würden, damit sie besser putzen könnte. Wir meinten, dass es ok sei und gingen zum Strand. Endlich ein Ort an dem wir ungestört waren, weil die meisten jetzt beim Abendessen waren, aber wir hatten keinen Hunger. Wir spazierten eine ganze Weile Hand in Hand am Strand entlang. Bis irgendwann mein Handy klingelte. Ich sah drauf und sah das es eine Nummer war von der ich nicht wusste, wer es war. Ich ging trotzdem dran und bemerkte, dass es Luca war. Er klang ziemlich hilflos und meinte, dass wir schnell kommen müssten, weil irgendetwas mit Sarah war. Ich rannte los und Nick stand reglos da. Ich rannte zurück und zog ihn mit mir. Als wir im Hotel angekommen waren, liefen wir schnell die Treppen hoch bis zu Sarah´s und Luca´s Zimmer. Als wir vor der Tür standen und klopften hörte man Sarah schon weinen. Dann öffnete uns Luca die Tür und meinte das er auch nciht wüsste, was mit Sarah los sei. Ich setzte mich neben sie auf´s Sofa und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich versuchte sie dazu zu bringen, dass sie nicht mehr weinte und endlich reden konnte. Es dauerte aber über eine Stunde. Als ich es dann endlich geschafft hatte, fing sie leise an zu reden. Sie sagte: „Me-e-ei-ne Eltern sie-sie sind im Krankenhaus. Sie-e hatten einen Au-u-to-un-fall. Mommy ist im Koma. Und Daddy ist schwer verletzt.“ Sie fing wieder an zu weinen und ich nahm sie in den Arm. Nick und Luca standen geschockt da und rührten sich kein bisschen. Sarah lag lange in meinen Armen bis sie irgendwann einschlief. Luca brachte sie ins Bett. Und ging dann mit Nick nach Unten. Ich saß neben dem Bett auf einem Stuhl, falls sie aufwachen würde. Luca und ich wollten abwechselnd für sie da sein damit es nicht zu laut ist, wenn alle da wären. 2 Stunden später kam Luca und löste mich ab. Er meinte: „Nick ist am Strand. Du wirst in direkt finden, wenn du dort ankommst.“ Ich bedankte mich und ging dann zum Strand. Dort saß Nick am Ufer und starrte ins Wasser.





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