Wather and Fire - Teil 5

Autor: Alicia
veröffentlicht am: 02.06.2012


Leute(; thada der nächste Teil, immer schön kommentieren :)*

5. Der Brand

Ann lässt die Flamme, hinter der Glasfront ausgehen, damit es schön dunkel ist.
Im kuschligen Bett fängt sie sofort an mit Thema Nr.1 an: "Findest du irgendwen süß?" Ich überlege lange: "Mhm, Jannik ist schon ein Heißer, oder?" "Rosy, mach dich aber nicht zu auffällig an ihn ran, er hatte erst eine Freundin durch Wahrheit oder Pflicht. Und die hat er grundlos verarscht. Sie ist die beste Freundin seiner Tussenschwester und räumt ihm täglich die Bude, beide. Sie haben blonde gefärbte Haare und stinken schon auch 10 meter entfernung nach irgendeinem schrecklichem Parfüm. Jede, die sich an Jannik ranmacht oder nur redet, wird aufs höchste von denen niedergemacht. Halt Abstand zu ihnen!" Ich nicke und Ann sagt nichts mehr, nach einer Weile muss ich diese Frage loswerde: "Ann, stehst du auf Will?" Sie zieht schaft die Luft ein und stottert: "Ähm.. ne.. wie kommst du darauf?" "Nunja, ihr habt euch heute Abend allein circa 30 Blicke zugeworfen, eine Sekunde in die Augen geschaut und dann woanders hin." "Ähm, nein!" "Stehst du jetzt auf den?" "Ähm, nein!" Ich lache lauthals los: "Das merkt doch jeder Blinder, und pass auf das du nicht mehr sabbertst, wenn du ihn siehst!" "Ich sabber doch gar nicht.., na warte," ruft sie und wirft mir ein Kissen an den Kopf. "Haha, das kriegst du zurück!", quietsche ich und Ann kreischt auf. Wir stehen beide schon vor unseren Bett, und bewerfen uns, als sich die Tür öffnet. "Hey, Mädels. Schon klar, ihr seid nicht müde. Könntet ihr aber ein wenig leiser sein, wie möchten schlafen. Ein Wunder, dass Miss Scott noch nicht da war," sagt Will, der in der Tür steht. Ich werfe Ann einen grinsenden Blick zu. "Ähm..", sagt Ann und blamiert sich aufs höchste, dehalb sage ich: "Ach Will, kannst du das nicht verstehen, wir sind nachtaktiv." Ich lache und füge hinzu: "Ich bin müde, ich werde jetzt auch schlafen. Tja, dann wird Ann wohl oder übel auch die Klappe halten müssen." Er grinst: "Okay, schlaft gut, ihr zwei." Als die Tür in die Angeln fällt, zischt mich Ann an: "Was soll das, willst du mich bloßstellen, oder was? Das gibt Rache! Irgendwann wirst du auch in eine peinliche Situation kommen und ich mache dich vor Jannik peinlich!", sie lacht höhnisch auf. "Neein, Ann. Der kennt mich doch gar nicht, der hält mich doch auch für völlig durchgeknallt." "Tja. Wie du mir, so ich dir!" "Ann, komm schon, das war doch nicht böse gemeint." Sie lächelt und sagt: "Gute Nacht, Rosy. Süße Träume, ich überlegs mir nocheinmal, ob ich dich peinlich mache. Und auf deine Frage vorhins, die Antwort ist ja." "Ann, schlaf auch gut. Wie süß."
Ich drehe mich auf den Bauch und Sekunden später bin ich eingeschlafen.


Ich wache auf, ich rieche Rauch und sehe automatisch hinüber zu Ann. Oh mein Gott! Ich bin wie erstarrt, Anns Bettwäsche brennt. Ich habe tierische Angst vor dem Feuer. Aber Ann kann ich doch da nicht verbrennen lassen. Ich renne mutig zu ihrem Bett und huste und würge, denn Rauch ist unertragbar, einfach schrecklich. Blindlings greife ich unter die brennende Decke und zucke zusammen, ich habe mich verbrannt. Aber wen ich nach ein paar Sekunden schon eine verbrannt Hand habe, wie wird es dann Ann erst gehen? Ich fasse wie durch ein Wunder ihre Hüfte und ziehe sie hinaus. Sie wir ganz schlaff in meinen Armen, aber trotzdem schwer. Keuchend und mit verheulten Augen stoße ich unsere Zimmertür auf, und trete in das nächstbeste Zimmer ein. "Helft mir," kreische ich. Mir wird schwarz vor Augen und ich falle auf die Knie. Das Licht wird eingeschalten und Joey und Jannik stehen vor mir. "Rosy, was ist los. Was ist mit Ann?", schreit er. Ich keuche: "Feuer, Anns Bett brennt, Rauch, ich hab sie gerettet." Nun tretten mir die Tränen in die Augen und fließen über meine Wangen. Will und Andrew erscheinen im Türrahmen, Will, der ganz blass ist, ergreift das Wort: "Ich bringe Ann zum Krankenflügel, Jannik du passt auf Rosy auf. Andrew und Joey, ihr versucht das Feuer zu löschen. Die anderen, Tanja und Lizzy wecken wir nicht auf. Okay?" Mit diesen Worten nimmt er mir Ann aus den Händen und geht zum Aufzug. Joey und Andrew verschwinden in unserem Zimmer. Jannik schaut mich besorgt an. "Was ist den passiert?", "Keine.. Keine Ahnung, Anns Decke hat aufeinmal gebrannt," erneut fließen mir die Tränen hinunter. "Komm her," sagt Jannik und nimmt mich in den Arm. Ich schluckse. "Jannik, Ann ist so verletzt, ich habe hysterische Angst vor Feuer. Ich," heule ich. "Psst, alles wird gut. Ich kenne Ann, ich hab mit ihr Elementartraining, sie wird es überleben." "Aber, was wenn nicht? Wieso hat ihre Decke überhaupt gebrannt?" schluckse ich. "Rosy, ruhig. Wein doch nicht." Er macht eine kurze Pause: "Also, wenn sich ein Ignianer schlecht träumt, das heißt einen Albtraum hat oder sehr wütend ist, kann er etwas entfammen." "Das ist ja dann meine Schuld," ich weine wieder los. "Wieso das?" "Du... Du weißt doch das.. auf wen Ann steht?" Er nickt: "Also wir haben eine Kissenschlacht gemacht und dann ist er gekommen und Ann hat dumm rumgestottert und ich habe sie.. ich habe sie bloßgestellt, und sie war dann wahnsinnig wütend auf mich und hat mir gedroht." Mit was lasse ich lieber weg. "Schmarn, Rosy. Du bist gar nicht daran Schuld!" "Achja, und woher willst du des wissen?" "Ich habe ein sehr enge Bindung zu ihr, ich kann sozusagen fühlen, wenn es ihr schlecht geht. Wir träumen auch fast immer dasselbe, ich habe viel mehr Träume zu verdrängen geübt, als sie. Sie hat geträumt das Grandpa stirbt. Ich bin geübter darin, es zu verdrücken. Mir gehts auch scheiße, sie ist meine Cousine."
Ich weine immer noch Janniks Unterhemd voll. Was Unterhemd? Aufeinmal wird mir die Situation bewusst: Jannik umarmt mich, er hat nur ein sexy weißes Muskelshirt, das seine Muskel arg betont, und eine rote Boxershort an. Ich hingegen, nur ein Nachthemd, das mir knapp über den Hintern geht, einen BH und eine graue Unterhose an. Himmel, wo ist meine Selbstachtung? Ich liege knappbekleidet mit einem sexy Jungen, den ich weniger als einen Tag kenne, auf dem Boden und heule ihn voll.
Mir schießen die Tränen erneut in die Augen. Ich löse mich von ihm und sehe ihm in die wunderschönen grauen Augen. "Erzähl mir irgendwas, lenk mich ab, bitte!" "Okay, warte. " Er schließt die Augen und fixiert einen Punkt im Raum. "Ann und ich wohnten nebeneinander in einem kleinen Dorf, mit um den 100 Leuten, die da lebten. Wir wussten noch nichts von unserer Gabe. Also, wir waren im Wald, haben Jäger und Frau gespielt, ich war auf Jagd und sie sollte das Feuer machen. Sie war fünf, ich sieben. Es war eine Woche vor ihrem Geburtstag. Jedenfalls, wir hatten nur zwei abgenützte Feuersteine. Ich habe Fallen für die Hasen gestellt. Ich schaute herum, ob sich irgendetwas darin verfangen hatte. Alles leer.
Aufeinmal hörte ich Ann kreischen. Sie war damals schon ein ganz schöner Wirbelwind. Sie schrie wie am Spieß. Ich rannte los und als ich dann bei ihr war brannten die Spitzen ihrer Haare. Ich habe ihr die Wasserflasche über den Kopf geschüttet. Dann hat sie noch mehr gekreischt.
Sie war so wütend, dass die Feuersteine kein Feuer gemacht haben, dass ihre Haare angefangen haben zu brennen." Ich lächelte und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. "Daheim haben wir dann gerätzelt, warum ihre Haare gebrannt haben, dann hat unser Großvater erklärt, dass wir das Element Feuer bändigen können. Anfangs fand ich das richtig cool, aber mit der Zeit, echt nervig, ..." Seine Worte sind einschläfert für mich und so schlafe ich, wenn auch ungewollt, an seiner gutriechenden Schulter ein.

Sry. Jch weiß kurzer Teil, aber der nächtste wir länger(;* lg





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