Wather and Fire - Teil 3

Autor: Alicia
veröffentlicht am: 24.05.2012

Hi:) Sry, hab lange nichts mehr geschrieben hab, aber habe Gestern Englisch geschrieben und am Freitag steht Mathe (:OO) an :( Also heute gibt's eine Geschichte und am Samstag kommt (warscheinlich) die nächste. Vielen Dank für die lieben Kommentar, hab mich sehr gefreut :D
Und ja es wird eine Fantasystory (*freeeu*) (: Schreibt mir was ich verbessern oder änder kann && was ich vll. gut gemacht habe :D Viel Spaß ;)

3. Die 4 Tests

Sie zieht an meinem Arm, widerwillig folgte ich ihr in den mittleren Gang auf der rechten Seite. Während wir gehen sehe ich mich um und die alte Frau redet auf mich ein. Als ich plötzlich einen Namen höre, den Namen Mike. Erschrocken sehe ich sie an, meint sie meinen Vater? "Was?", frage ich sie: "Ääh.. ich meine. Ich habe sie nicht verstanden. Können sie den Satz nochmal wiederholen, ich war in Gedanken." "Ach, ihr jungen Leute seid doch immer in Gedanken. Ja ich habe gesagt, dass du Mike sehr ähnlich sieht. Naja, bis auf deine Haare." "Kannten sie meinen Vater?", frage ich neugierig: "Wissen sie etwas über seinen Tod?" Ab da redet sie nicht mehr mit mir. Sie hat nur noch ihr Pokerfacelächeln auf.
Am Ende vom Gang biegen wir links ab und stehen vor einer geheimnisvollen Tür. Denn sie ist nicht weiß, wie die anderen, sondern aus Kirschholz, sprich extrem dunkel in dem hellen Raum. Auf der Tür sind kunstvolle Schnitzereien. Miss Scott öffnet das Bauwerk und deutet mir an einzutreten, ich trete in einen kleinen, wieder weiß gehalten Raum ohne Möbeln ein. Ich bleibe stehen, Miss Scott geht an mit vorbei und sagt: "Also hier ist die Umkleide", sie öffnet die 'Zutritt nur für Befugte' -Tür und redet weiter: "Also hier sind Klamotten für den Test. Zieh dich um und wenn du fertig bist, gehst du durch die violette Tür! Wir sehen uns dann!" "Warten Sie!", rufe ich ihr zu. Doch die farbenprächtige Tür fällt schon ins Schloss. Verdammt, was soll das alles werden? Okay, erst schaue mich um! Ich finde eine pinke Softshelljacke und eine graue Trainigshose von Jako. Ich lasse meine Top an, ziehe die Jacke darüber. Anschließend ziehe ich die Trainingshose an, lasse meine Chucks an und meine Röhre stopfe ich zu meinem iPhone in die Gabortasche, die ich in der Umkleide zurücklasse. Ich schnaufe noch einmal durch, bin gespannt was mich erwartet, stecke mir einen 5gum in den Mund und mache die bunte Türe auf.

Ich befinde mich in einer runden, weißen Halle. Eine Brücke ohne Geländer führt auf die andere Seite, an die Wand. Neben der Brücke ist ein tiefer, schwarzer Abgrund. An der rechten Seite befindet sich eine Aushebung, eine Art Kuppel und dadrinnen sitzt Miss Scott. "Hallo Rosemary, gleich werde ich dir mit einem Laserpoint die Stelle zeigen auf die du dich stellen musst. Wenn du dich dort hinstellst, werde ich dir deine Fragen beantworten." Ich überlege, was wenn sie es nicht ernst meint und irgendetwas mit mir anstellt? Ich muss sie nach meinem Vater fragen und was für ein Test das ist. Ich sehe in der Mitte der Brücke einen roten Punkt von einem Laserstrahl. Entschlossen gehe ich dorthin und stelle ich mich darauf. Aufeinmal verändert sich die Halle. Die Brücke verschwindet und ich stehe nur auf einer kleinen Säule, circa einen Quadratmeter groß. Mich packt die nackte Angst. Ich weiß nicht, wieso, aber ich kann mich nicht mehr bewegt. Bin vor Angst gelähmt. Plötzlich ertönt Miss Scotts Stimme: "Tut mir leid aber zuerst muss ich dir etwas sagen und dann kommt der Test und dannach beantworte ich für vielleicht deine Fragen." Verräterin... Ein Schauer durchfährt mich, als sie spricht. "Neeein", wiederspreche ich sehr leise. Anscheinend hat sie meinen Wiederspruch nicht gehört, denn sie fährt ungetrost weiter: "Also ich werde jetzt den Raum verändern, dann siehst du mich nicht mehr, kannst mich aber hören und ich dich beobachten. Es gibt 4 verschiedene Tests. Der Erste ist Fuga, der Zweite Pugna, der dritten ist Sanguis und der vierte ist Reactio.
Nur so als Tipp, handel so wie DU es machen würdest und nicht wie jemand anderes. Und, ach ja, falls du denkst, du kannst nicht sterben und oder verletzt werden, liegst du falsch!" Sie tippt etwas auf den Computer vor sich ein und sagt: "Rosemary, es geht los, viel Glück!" "Neeein.., was muss ich machen?" , kreische ich, als sie nicht antwortet schließe ich ängstlich die Augen, weil es so hell wird und spüre wie sich die Atmosphäre um mich herum verändert. Ich rieche das Meer und ein Glücksgefühl durchströmt mich. Beim Meer fühle ich mich immer gut und glücklich. Langsam öffne ich die Augen und sehe mich um. Es ist dunkel, trotzdem kann ich vor mir das Meer sehen. Ich drehe mich. Rechts und hinter mir ist ein Wald, auf der rechten Seite brennt er, sofort trete ich einen Schritt zurück. Ich hasse und fürchte Feuer. Ich schaue nach links und sehe eine Ebene mit einem hohen Felsen. Ich horche auf, von irgendwo habe ich ein Geräusch gehört. Ich fahre zusammen, als ich plötzlich bemerke, dass vier sehr große Tiere aus allen Richtungen auf mich zukommen. Mein Herz setzt aus, ich bekomme es richtig mit Angst zu tun. Zitternd überlege ich, was ich tun soll. Plötzlich schießen mir Miss Scotts Worte von vorhin in den Kopf: "Handel so wie DU es machen würdest und nicht wie jemand anderes." Die Tiere kommen immer näher zu mir und ich kann erkennen um welche sich es handelt. Ein kalter Schauer läuf mir den Rücken hinunter - Tiger. Und Tiger meiden Wasser! Es ist als hätte man das Licht angeschaltet. Ich kann super gut schwimmen und im Wasser fühle ich mich geborgen.
Ich spanne meine Muskeln an und renne an den Tigern vorbei Richtung Meer, diese Tiere rennen mir sofort hinterher. Es kommt mir vor als würde ich schneller rennen, als sonst, schneller und schneller, ich renne durch das seichte Wasser und mache einen Hechtsprung in die Wellen. Ich kraule so schnell wie möglich weiter und blicke mich um. Glücklich sehe ich das sich die Tiger nicht in das Meer getraut haben. Plötzlich wird alles hell und ich muss die Augen schließen. Als ich merke das es dunkler geworden ist, öffne ich sie und merke, dass ich in demselben Meer geblieben bin, es aber jetzt Tag geworden ist. Es wirkt als wäre ich in in einer Szene aus einem Horrorfilm, Sonne und Strand und dann kommt etwas, das dich umbringt und - ich alleine im Wasser. Langsam wird mir mulmig, denn ich merke, dass ich in Gefahr bin. Ich merke es nicht, Nein ich weiß es! Plötzlich packt mich etwas am linken Fuß und zieht mich unter Wasser. Ich bekommen Panik, und schon ist mein Kopf unter Wasser. Ich greife nach dem, das meinen Fuß nach unten zieht und zerre es von meinen Fuß weg. Es fühlt sich glitschig an. Der Griff lockert sich und ich springe förmlich nach oben. Ich schaue durch das Wasser und sehe etwas, das mich frösteln lässt. Ein Tintenfisch. Entsetzt sehe ich das Tier an, aufeinmal packt es mit seiner Tentakel wieder meine Fuß und zieht mich nach unten. Diemal brauche ich wesentlich länger um mich zu befreien. Als ich endlich an der Oberfläche wieder ankomme und einmal Luft hole, packt mich das Vieh wieder am Fuß. Ich werde sauer undzwar so richtig. Ich bin hier in irgendeinem bescheuerten Meer, bei einem bescheuerten Zest von einer richtig bescheuerten Schule, die mich um eine noch bescheuertere Weise umbringen will und warscheinlich lacht sich Miss Scott mit ihrer bescheuerten Hackfresse gerade ihren scheiß Hintern ab und lässt irgendeinen bescheuerten Tintenfisch auf mich los. Da ich so wütend bin, merke ich zuerst gar nicht, dass das Wasser um mich herum zu brodeln angefangen hat. Der Tintenfisch weicht etwas zurück. Hah! Ich bemerke, das ich meine Augen geöffnet habe - Ich kann sehen und das superklar. Und selbst Luft bekomme ich unter Wasser. Ich konnte schon immer länger unter Wasser bleiben als Kim, aber Luft habe ich dabei noch nie bekommen. Es ist als hätte ich Wunderkräfte, seid ich hier bin, entwickelt. Ich stoße mit der Hand nah vorne, um zu sehen was passiert. Eine Druckwelle geht von meiner Hand gerade aus weiter nach vorne. Ich starre meine Hand an, war das gerade wirklich passiert oder träume ich? Egal, erst den Fisch kalt machen und dann überprüfen. Ich fuhr nun mit meinen Händen durch das Wasser und lasse einen Sog entstehen. In Zeitlupe klatsche ich in meine Hände und drücke so den Tintenfisch zusammen. Klingt grausam, aber ich bin so sauer, dass mir das egal ist. Als meine Hände aufeinander treffen sinkt das Tier zerquetscht nach unten. Ich tauche auf. Und wieder verändert sich das Licht und die Atmosphäre. Diemal befinde ich mich an dem Platz, wo ich beim ersten Mal gelandet bin. Die Sonne geht gerade auf. Ich schrecke zusammen, als ich den Menschen neben mir bemerke. Ich bewege mich ruckartig von ihm weg, doch er berührt mich, hält mich fest, blickt in meine Augen und sagt: "ja, ich weiß! Alle haben Angst vor mir, aber bitte hör mir jetzt zu!" Ich schaue mir den Mann an: lange Haare, bis zu den Schultern, hellbraun und leicht gepflegt. Er hat ein ovales Gesicht, eine breite Nase und kleine braune Augen. Er ist nicht sehr attraktiv, was vielleicht daran liegt, dass er warscheinlich mehr als 20 Jahre älter als ich ist. Er trägt einen weißen Arztkittel. "Also ich werde dir jetzt Blut abnehmen, einen kleinen Test durchführen und dich dann wieder zurück zu Miss Scott transportieren. Gib mir bitte deinen linken Arm." Mittlerweile war ich einfach nur genervt, soll er doch mein blödes Blut abnehmen. Ich strecke ihm meine Arm hin und er nimmt mein Blut ab. Danach steht er auf, hilft mir hoch und schlägt mir dann ins Gesicht. Was? Ich bin baff. Wieso schlägt der mich? Schon wieder gibt er mir eine Ohrfeige. "Hallo? Wieso machen sie das?" "Test", sind seine einzigen Worte. Mich durchströmt das selbe Wutgefühl wie vorhin. Bevor er wieder zum Schlag ausholt, habe ich meine Hand zu einer Faust geformt und ihm ins Gesicht geschlagen. Er taumelt erschrocken zurück. Meine Hand schmerzt, doch vor lauter Wut bemerke ich es fast gar nicht. Ich setze zum nächsten Schlag an, diemal voll in die Magengrube. Er würgt, dann fange ich an zu kreischen: "Ach ja, und sie denken ich kann mich nicht wehren?
Und schlagen mich? Was geht mit ihnen eigentlich ab? Sie haben sich ja nicht einmal vorgestellt. Mit diesem scheiß Test, boah ich hab da schon genug mitgemacht. Diese behinderte Schule hat mich einfach voll ins Schwarze laufen lassen. Es ist zum kotzen, wirklich! Niemand sagt mir etwas! Ich hab die Nase voll!" Wärenddessen schlage ich ihn überall hin, zum Schluss gebe ich ihm einen kräftigen Tritt zwischen die Beine. Er fällt um und stöhnt. Ich falle auf die Knie, vor Erschöpfung und schließe die Augen da mir Schwarz vor Augen ist. Ich realisere, dass sich die 'Arena' wieder ändert. Als ich die Augen wieder öffne, befinde ich mich wieder in der weißen Halle. In der Kuppel steht Miss Scott und lächelt. In mir steigt Wut auf. Was bildet die sich eigentlich ein? Brodelt laufe ich zur violetten Tür und stoße sie auf. Ich laufe durch die Umkleide, den Vorraum und die große Kirschholztür und rumpele eine Person an. "Oh tut mir leid!", entfährt es mir. Die Person streckt mir ihre Hand mit langen Fingern hin und hilft mir beim aufstehen. "Kein Problem, ich bin Ann." Ich blicke in nette, kleine und braune Augen. Das Mädchen hat ein rundes Gesicht eine kleine Nase und einen schmalen Mund. Sie ist dünn und circa 1,55 Meter klein, denn ich mit meinen 1,70 war schon bedeutend größer als sie. Sie hat lange, unglaubliche schwarze Haare, die einen rötlichen Schimmer haben, die sie mit einem schwarzen Haarband vom Gesicht fernhält. Ja sie ist hübsch. Ich habe keine Ahnung, wie das geht, aber die Haare schimmern rötlich. "Ich bin Rosemary. Ich habe viele Spitznamen, aber ich finde es immer schön, wenn Personen mir ihn selbst geben." "Dann nenne ich sich Rosy. Ist das okay? Du bist übelst hübsch. Kann es sein, dass du neu hier bist, hab dich noch nie gesehen und wieso bist du nass?" "Danke, Ja! Ich bin erst heute neu gekommen und warum ich nass bin ist eine lange Geschichte!", erwidere ich lächelnd. "Hast du deine Elementarprüfung abgelegt?" "Meine was?", frage ich verdutzt, doch bevor Ann etwas sagen kann, meldet sich Miss Scotts hohe Stimme zu Wort: "Rosemary, warum bist du so schnell weggegangen, ich habe die doch noch gar kein Okay gegeben? Musstet du auf die Toilette?" "Nein, ich hab nur die Nase voll von solchen Tests.", sage ich in ihr geschocktes Gesicht. "Nun ja also, gehen wir in die Umkleide. Zieh dich um, bist ja ganz nass und dann kommt die Verkündung in welches Zimmer du kommst. Ach hallo, Ann. Rosemary hat gerade ihre Tests abgelegt. Wir sehen und gleich im Speisesaal." Ann nickt und sagt zu mir: "Bis gleich, bin schon gespannt" "Tschau." Miss Scott schiebt mich in die Umkleide und wartet vor der Tür.

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