Eine Neue Liebe ist wie ein Neues Leben - Teil 7

Autor: Weltenbummlerin
veröffentlicht am: 24.05.2012


Hallo :D Hier ist dann mal der 7 Teil :D Viel Spaß beim lesen :D Über Kommentare würde ich mich freuen
P.S: Danke für die Kommentare <3

Total in Gedanken versunken fuhr ich nachhause wo ich endlich meiner Mutter mal begegnete. Das was Liam mir grade erzählt hatte, hatte mich total aufgewühlt. Er musste schreckliches durch gemacht haben! Meine Mutter stand mal wieder summend in der Küche und ihr Anblick brachte mir wieder ein Lächeln auf das Gesicht. Als sie mich am Türrahmen bemerkte lächelte sie mich glücklich an „Na Schatz, wie war dein erster Tag so? Schon den Lehrern auf die Nerven gegangen? Hast du schon neue Leute kennengelernt?“ fragte sie mich auch sogleich. Ich kam lächelnd auf sie zu, nahm sie erstmal in den Arm und strahlte sie dann auch an. Dann machte ich mir einen Kakao und setzte mich zu meiner Mutter an den Tisch. Sie sah mich erwartungsvoll an und ich lächelte sie nur verschmitzt an. Meine Mutter ist genauso neugierig wie ich und hasst es deswegen auf die Folter gespannt zu werden. Als sie mich immer noch mit erwartungsvollem Blick ansah fing ich an zu erzählen. „Also am Anfang musste ich erstmal über die Schule staunen, ich meine wie groß sie ist , ist ja der Wahnsinn ,ich meine dafür das wir in einem Dorf sind! Nun ja dann habe ich die Direktorin getroffen und wir hatten jetzt vielleicht nicht grade das beste Kennenlernen …..“ „Schatz, was meinst du damit?“ fragte mich meine Mutter mit großen Augen „Naja ich bin halt auf dem Schulhof Fahrrad gefahren und dann hat sie mich gestoppt und ich total ausgerastet so von wegen ich vertrete gegen die Schulordnung und so voll die Hexe sage ich dir!“. Meine Mutter sah mich immer noch mit großen Augen, musste dann aber total lachen. „Okay und weiter ?“fragte sie mich. „Naja die Lehrer sind eigentlich total in Ordnung, heute haben sie mich glaube ich noch geschont, aber für das Fach Mathe sehe ich schwarz…. aber ich habe schon neue Leute kennengelernt von dem mir einer Nachhilfe gibt! Meine Klasse an sich ist eigentlich Nett, mit ein paar Ausnahmen, aber ich denke mal damit komme ich auch noch klar.“ Erzählte ich grinsend. „Das freut mich Schatz dass du schon so guten Anschluss gefunden hast und in der Schule auch gut klarkommst. Hast du auch schon süßen Typen entdeckt?“fragte sie Augenzwinkernd. „Ach Mama, falls es was Interessantes zu erzählen gibt erzähle ich es dir schon!“ Um schnell das Thema zu wechseln fragte ich sie stattdessen „Und wie war dein erster Tag so in einem eigenen Laden?“ „Ach es ist einfach herrlich der eigene Chef zu sein , meine Angestellten sind super und die Kunden freuen sich über einen neuen Friseursalon ,was will man mehr ?“ während sie das sagte sah ich das Strahlen in ihren Augen. Ich überlegte ob ich meiner Mutter von Basti oder Liam erzählen sollte, entschied mich aber dann doch dagegen, da ich selber erstmal mit der Situation klarkommen wollte. Ich trank meinem Kakao aus und hörte meiner Mutter währenddessen dabei zu wie toll ihr Tag war und was sie alles so gemacht hat. Da es aber nicht ganz so interessant ist erspare ich euch das lieber. Nachdem mir meine Mutter alles haargenau erzählt hatte und mein Kakao leer war, entschied ich mich hoch in mein Zimmer zu gehen. Ich wollte grade aufstehen als ich den Blick meiner Mutter sah. Ich wusste das sie noch was auf dem Herzen hatte was sie unbedingt mit mir besprechen wollte. Ich setzte mich deswegen wieder hin und sah sie abwartend an. „Ach Isabella ich erzähle dir hier grade wie toll ich das Dorf und alles finde und weiß nicht ob ich dabei ein schlechtes Gewissen haben muss oder nicht, weist du? Damals als ich doch gefragt habe ob du was gegen da Umziehen hättest hast du verneint. Du hast für mich alle deine Freunde verlassen und bist von einer Großstadt in ein Dorf gezogen.“ Ich merkte wie sehr sie dieser Gedanke quälte und stand deshalb auf um zu ihr zu gehen und die Arme um sie zu legen. „Ach Mama, ich finde es hier doch auch toll! Meine neuen Freunde sind super! Also sieht jedenfalls bis jetzt danach aus. Klar ich musste meine alten Freunde verlassen, aber wie können ja noch durch das Internet kontakt haben. Außerdem muss man manchmal alte Kontakte Aufgeben um neue zu finden. Und dass wir jetzt in einem Dorf wohnen sehe ich eher als ein Abenteuer. Ich bereue es auf keinen Fall hier her gezogen zu sein und würde die Entscheidung auch nicht rückgängig machen wollen. Diese Sätze brachte meine Mutter wieder zum Strahlen und sie umarmte mich und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „ Okay dann hätten wir das ja jetzt auch geklärt und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben okay?“ fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. „Okay Schatz, ich bin froh das wir darüber aber nochmal gesprochen haben“. „Kein Problem aber ich gehe jetzt mal in mein Zimmer“ „Okay, gute Nacht mein Engel schlaf gut!“ „Du auch Mama“ ich ging schnell die Treppen hoch in mein Zimmer. Dort angekommen holte ich direkt meinen Laptop und setzte mich damit auf mein Bett. Ich logte mich in Facebook ein und fand dort ein paar Nachrichten von meinen Freunden aus der Stadt. Ein paar Freundschaftanfragen hatte ich auch. Gespannt schaute ich welche und hoffte das Basti mit dabei war. Aber es waren nur Vi, Jenny, Nik und Flo. Nanu woher wussten den Nik und Floh meinen Nachnamen? Das würde ich sie morgen direkt mal frage. Ich nahm alle Freundschaftsanfragen an und entschied mich morgen mal die anderen zu fragen ob sie den alle Facebook hatten und wie ihre Nachnamen gingen. Ich merkte wie ich langsam müde wurde und schaute auf die Uhr. „Was schon 22 Uhr?“ fragte ich laut. Naja wo die Zeit nur hingeht! Ich ging ins Badezimmer und zog mir dort eine kurze weiße Jogginghose an und ein schwarze Top. Meine Haare band ich mir zu einem Pferdeschwanz zusammen und ich schminkte mich noch ab. Dann schlurfte ich zu meinem Bett und legte mich rein. Doch irgendwie fielen meine Augen nicht zu. Ich war noch immer viel zu Aufgewühlt. Ob Liam bereute was er mir da erzählt hatte? Dass er so eine schlimme Zeit hinter sich hatte dachte man gar nicht. Nun ja eigentlich konnte ich die Jungs ja noch gar nicht richtig einschätzen immerhin kannte ich sie ja erst einen Tag und trotzdem bekam ich ein Kribbeln im Bauch wenn ich an Basti denken musste. Damit ich nicht mehr allzu viel Nachdachte stopfte ich mir meine Kopfhörer in meine Ohren und hörte Billy Talent. Wenn ich Musik höre schalte ich immer meine Gedanken ab und konzentriere mich nur noch auf die Musik. Ich merkte wie mir die Augen immer schwerer wurden und ich schließlich einschlief.






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