Eine Neue Liebe ist wie ein Neues Leben - Teil 4

Autor: Weltenbummlerin
veröffentlicht am: 19.05.2012


Hallo :D Also hier ist dann mal der 4 Teil. Ich hoffe mal dass überhaupt irgendjemand die Geschichte liest. Wie immer entschuldige ich mich für meine Fehler und ich würde mich wirklich sehr über Kommentare freuen, sowohl Positive als auch Verbesserungsvorschläge oder so. Und nun viel Spaß beim lesen :D


Dieses kam dann auch prompt und schon öffnete ich die Tür. Die ganze Klasse schaute mich interessiert an. Manche lächelten mich nett an, andere schauten mich neugierig an und den ein oder anderen langweiligen Blick begegnete ich auch. Der Lehrer vorne an der Tafel war groß und sah sportlich aus. Allerdings schien er schon älter zu sein, da man mehr graue Haare als Braune sehen konnte. Er lächelte mich nett an und fragte dann: „Du musst Isabella Schneeberg sein?“ er kam auf mich zu und reichte mir die Hand. „Ich bin dein neuer Klassenlehrer Herr Schmitz, am besten du stellst dich der Klasse mal vor und dann suchen wir einen geeigneten Platz für dich“. Oh man das war ja klar immer wenn man neu an einer Schule ist wird von einem verlangt das man sich vorstellt. Alle starrten ein dann mit großen Augen an. Zum Glück hatte ich kein Problem damit vor anderen Leuten zu reden. „Hallo, also wie ihr grade mitbekommen habt heiße ich Isabella. Ich bin 15 Jahre alt und mit meiner Mutter neu hier her gezogen“. Erzählte ich dann mit einem netten Lächeln der Klasse. Die meisten erwiderten mein Lächeln. Die Klasse an sich schien wohl nett zu sein, sie war genauso wie jede andere Klasse auch. In der einen Hälfte saßen die Tussen, hinten die Leute die sich unglaublich cool fühlen und meistens zu den beliebten in der Klasse gehören. In der Mitte sitzen dann die Leute die einfach nur zur Schule gehen wollen, die in der Klasse weder Außenseiter noch beliebt sind und ihre Freunde haben, die ihnen reichen. Vorne sitzen dann die Streber. Wobei ich nichts gegen Streber habe, nur sitzen sie einfach meist vorne. Oder war das auch nur wieder ein Klischee? Naja ich würde es noch herausfinden. Jedenfalls schien sich hier die Klasse nicht zu unterscheiden wie an anderen Schulen. „Okay Isabella ich denke die Klasse wird sich in der Pause auf dich stürzen und dich ausfragen“ erzählte der Lehrer mit einem Augenzwinkern zu mir. „Wie ich in deinen Unterlagen gelesen habe warst du vorher auch schon auf einem Gymnasium? Dann denke ich mal wirst du nicht allzu viel Stress hier haben und dich schnell eingewöhnen. So am besten du setzt dich in die 3 Reihe neben Viola“. Ich sah zu 3 Reihen und ein Mädchen mit Schulterlangen braunen Haaren lächelte mir nett entgegen. Ich lächelte ihr zurück und setzte mich dann auf den Platz. Der Lehrer machte mit dem Unterricht weiter. Wir hatten grade Deutsch was zu eines meiner Lieblingsfächer gehörte. Viola neben mir sagte nochmal mit einem netten lächeln: „Hallo ich heiße Viola aber du kannst mich gerne Vi nennen. Falls du fragen hast oder mal nicht weiter weist, helfe ich dir gerne“. Ich lächelte sie dankend an und dann konzentrierten wir uns auf den Unterricht. Viola ich meine natürlich Vi schien ein sehr offener und Sympathischer Mensch zu sein. Ich glaube mit ihr kann man viel lachen und ich könnte mir vorstellen dass ich mich mit ihr schnell anfreunden werde. Ich sah mich in der Klasse um und endete in der Ecke mit den Tussis. Also ob es wirklich welche sind kann ich gar nicht sagen da man nicht immer nur auf das Aussehen achten sollte, aber wenn man sich Tonnenweise Schminke ins Gesicht schmiert, blonde lange Haare und ein T-Shirt mit dem Weitestens Ausschnitt an hat muss man sich doch nicht wundern wenn man als Tussi abgestempelt wird oder ? Viola die den Unterricht wohl nicht so spannend fand folgte meinen Blick und erzählte mir dann: „Die Blonde da hinten mit der Tonnenweise Schminke im Gesicht heißt Ricarda. Sie denkt sie wäre der Star in der Schule und ist ziemlich eingebildet und egoistisch. Sie lässt jeden jungen ran und hat den Ruf der Schulmatratze. Allerdings stehen die Typen trotzdem reihenweiße Schlange bei ihr. Was wieder nur beweist das Jungs nicht da waren wo Gott Hirn verteilt hat“. Bei ihrem letzten Satz mussten wir leise loslachen. Zum Glück bemerkte der Lehrer es nicht. Naja vielleicht bemerkte er es doch aber sagte nichts weil er froh war das ich so schnell Anschluss gefunden hatte. Viola erzählte nun weiter: „Die ganzen anderen Mädchen die neben Ricarda sitzen sind quasi ihr Fußvolk. Immer wo sie ist sind sie auch. Wenn du dich mal umdrehst dann siehst du Chris er ist der Macho in unserer Klasse und der totale Angeber. Er hat immer mal wieder was mit Ricarda aber ob die zusammen sind kann ich dir nicht sagen da man beide immer wieder mit jemand anderem sieht. Der Junge vor uns mit den Braunen kurzen Haaren und der Skaterfriseur heißt Mike. Er ist mein bester Freund und mit ihm gibt es immer was zum Lachen. Man denkt er ist eingebildet weil er nur Markenklamotten trägt aber das ist er überhaupt nicht. Das Mädchen neben ihm ist Jennifer und auch eine Freundin von mir. Zu unsere Clique gehört noch Tom, der ist allerdings schon in der 10 Klasse und du wirst ihn in der Mittagspause kennenlernen du kommst doch mit uns in die Mittagspause oder?“ Puh kann Vi viel reden, aber jetzt habe ich wenigstens mal einen Einblick in die Klasse bekommen. „ Nun ja also eigentlich habe ich mich schon in der Mittagspause verabredet, aber ich denke wir können ja alle zusammen etwas machen oder?“ fragte ich nun Vi. „Natürlich können die anderen mitkommen, ich bin immer für neues offen, vielleicht kenne ich die Leute ja ,mit wem bist du den Verabredet ?“ fragte nun Vi. Als ich an die Jungs dachte musste ich leise Lachen: „Du kennst sie bestimmt sie haben eine Band und proben bei euch in der Aula. Sie sind 17 Jahre und müssten dann in der 11 Klasse sein.“ „Bitte was du meinst doch nicht etwa Florian, Nik, Liam und Sebastian?“ fragte mich Vi erstaunt. „Doch genau die meine ich, warum bist du so erstaunt? Ist irgendwas mit denen?“ „Ob irgendwas mit denen ist? Mensch Isabella das sind die geilsten Typen hier auf der Schule jedes Mädchen schaut den hinterher und will mit denen befreundet sein.“ „Achso wenn es das nur ist, ich dachte schon“. Erzählte ich lachend. „Mensch wie hast du die den kennengelernt, das musst du mir unbedingt erzählen!“. Ich erzählte Vi schnell wie wir uns kennengelernt haben und sie musste dabei immer wieder schmunzeln. „Nette Geschichte wie ihr euch kennengelernt habt“. Sagte sie immer noch schmunzelnd. Die Schulklingel holte uns aus unserem Gespräch wieder raus und nun hatten wir 20 Minuten Pause. In dem Moment in dem es klingelte drehten sich Mike und Jennifer zu uns rum und lächelten mich an. „ Na Vi hast du Isabella schon mal etwas über die Klasse erzählst? Ich hoffe doch du hast mich besonders hervor gehoben und nichts Schlechtes erzählt?“ fragte Mike grinsend Vi. „Ach Mikilein wie könnte ich jemals etwas schlechte über dich sagen?“fragte nun auch Vi grinsend Mike. Man merkte dass die beiden ein super Verhältnis miteinander haben. „Hallo wie Vi bestimmt schon erzählt hat bin ich Jennifer aber du kannst mich Jenny nennen.“. Jenny reichte mir dir Hand und ich nahm sich lächelnd entgegen. Diese Lächerei steckte wirklich an .Ich lächelte hier fast jede Minute einmal. „So ihr süßen jetzt aber genug vorgestellt, ich hab wahnsinnigen Hunger und wir sollten jetzt schnell zum Kiosk gehen um uns da was zu kaufen.“ rief Mike lachend zu uns. Er war schon an der Tür während wir Mädchen noch an unseren Plätzen saßen. Während wir aufstanden konnte ich mir Jenny genauer ansehen. Sie hatte Blonde Engelgleichen Locken und Blaue Augen. Sie hatte eine Röhrenjeans genauso wie Vi an und ein Blaues bedrucktes T-Shirt. Vi hatte zu der Röhrenjeans ein schwarzes Top und darüber eine Strickjacke an. Beide trugen sie Chucks. Auf dem Weg zum Kiosk lachten wir viel und alle drei fragten mich neugierig aus. Es war aber keine aufdringliche Frage sondern ein ehrliches was zeigte das sie Interesse an mir hatten. Ich erzählte ihnen alles und am Kiosk angekommen kauften wir uns erst mal alles etwas. Ich kaufte mir ein Schokocroissant. Oh man wie sehr ich doch Schokolade liebte, und vergötterte. Was ich nicht alles hergab für Schokolade. Wir setzen uns auf eine Bank und ich blickte mich suchend nach den 4 Jungs um. Warum hatten wir auch keinen Treffpunkt abgemacht? Aber diese 4 Jungs konnte man doch unmöglich übersehen. Vor allem nicht Basti ! Und schon hörte ich hinter mir eine Stimme meinen Namen rufen, die ich unter 100 von Stimmen erkannt hätte.






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