Eine Neue Liebe ist wie ein Neues Leben

Autor: Weltenbummlerin
veröffentlicht am: 16.05.2012


Hallo :D also ich weiß ja nicht ob euch dieser Anfang hier gefällt, aber ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören :D Es ist meine erste Geschichte und ich hoffe ihr nehmt mir die Rechtschreib-und Grammatikfehler deshalb nicht übel :D so und nun viel Spaß beim lesen


„Piep Piep „ oh man, immer wenn es am schönsten ist muss man Aufstehen, weil der Wecker einen weckt. Die schöne Körperwärme die man noch unter der Bettdecke hat verschwindet im nu, sobald man diese wegschlägt. Doch mit einem Mal sitze ich Kerzengrade im Bett. Heute ist Montag, das heißt der erste Tag an der neuen Schule. Voller Elan stehe ich auf und grinse fett auf dem Weg ins Badezimmer um dort dann feststellen zu müssen das dort besetzt ist. Na toll! Aber okay dann habe ich jetzt wenigstens Zeit mich vorzustellen. Ich heiße Isabella und habe Grüne Katzenhafte Augen. Ich bin 15 Jahre und habe eine schlanke zierliche Figur. Ich bin selbstbewusst, frech, lache gerne, bin ein sehr Aufbrausender, launischer und unordentlicher Mensch .Ich habe bestimmt noch mehr Eigenschaften, die mir aber im Moment nicht so einfallen, die ihr aber bestimmt auch noch an mir kennenlernen werdet. Ich habe Rote lange glatte Haare. Aber keine Tomatenrote Haare sondern eher Kirschrote Haare. Vorher hatte ich braune Haare. Aber da ich mir immer Rote Haare gewünscht habe, hat sich meine Mutter nach langem überreden irgendwann dazu bereit erklärt sie mir zu Färben, was relativ schwierig war , aber das ist eine andere Geschichte . Ich bin von einer Großstadt in ein kleines süßes Dorf gezogen. Hier hat sich meine Mutter ihren Traum von einem eigenen Friseur Salon erfüllt und ihr Traum von eigenen kleinen süßen Haus. Unser Haus ist wirklich klein, aber dafür sehr süß. Soweit ein Haus eben süß sein kann. Es hat sogar einen kleinen Garten mit Blumenbeet. Ich wohne mit meiner Mutter alleine, da mein Vater abgehauen ist als ich 3 Jahre war und sich nie wieder gemeldet hat. Nicht zum Geburtstag, zu Weihnachten oder sonst wann. Aber ich habe damit gelernt umzugehen und ich brauche keinen Vater. Auch wenn ein Teil von mir immer das Gegenteil davon verlangt und Sehnsucht nach ihm hat, so sind die Schmerzen die er hinterlassen hat größer. Aber ich habe gelernt mit dem Schmerz umzugehen. Zu meiner Mutter habe ich ein relative gutes Verhältnis. Wir vertrauen uns blind und sind immer füreinander da. Aber genug vorgestellt. Ich klopfte nun doch etwas genervt an die Badezimmer Tür und schrie: „Mensch Mama was machst du den so lange da drinnen? Bist du eingepennt oder was? Ich habe heute Schule! Außerdem muss ich tierisch dringen auf Klo und wenn du nicht sofort aufmachst dann kann ich für nichts mehr garantieren!“. In dem Moment kam ein Mann im Alter von meiner Mutter aus dem Badezimmer und grinste mich an. Hatte ich schon erwähnt dass ich immer in Peinliche Situationen gerate?. „Warum grinsen sie den jetzt so blöd? Noch nie ein Mädchen gesehen was dringend auf Klo muss?“. Bei meinem Satz wich dem Mann das Grinsen aus dem Gesicht und er machte mir Platz damit ich ins Badezimmer komme. Im Badezimmer angekommen musste ich erstmal über das Gesicht des Mannes lachen. Meine Mutter brachte ab und zu mal ein Mann mit Nachhause, ich hatte damit kein Problem und bis jetzt wurde auch noch nichts Ernstes daraus obwohl ich es ihr echt gönne, nach so einer Pleite wie bei meinem Vater. Meine Mutter hatte jetzt aber schnell jemanden kennengelernt, dafür dass wir erst 3 Tage hier waren. Im Badezimmer zog ich mir schnell meine schwarzen Leggins und einen langen grauen Puma Pullover darüber. Wir hatten zwar schon Mitte Mai, doch war er dieses Jahr trotzdem Kalt und Nass. Und da mir sowieso schon immer schnell Kalt wurde zog ich mir lieber einen Pullover an. Ich glättete meine Spitzen, da diese sich sonst immer nach innen biegen. Und lies meine Haare auf. Dan noch etwas Puder, Eyeliner und Wimperntusche und schon war ich fast fertig. Ich zog mir in meinem Zimmer noch schnell meine blauen Vans an und machte mich auf den Weg in die Küche. Dort machte meine Mutter grade Frühstück und summte dabei die Melodie von dem Schlager „ Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben „. Meine Mutter hört für ihr Leben gerne Musik, genauso wie ich, nur das meine Mutter eine Katastrophale Sängerin und total unmusikalisch ist und ich wie der Zufall es will bin aber das genaue Gegenteil davon. Ich habe eine ziemlich schöne Stimme < Ich hoffe das klingt jetzt nicht eingebildet, das bin ich nämlich nicht > und spiele Schlagzeug und Klavier. Dieses Musikalische muss ich von meinem Vater geerbt haben sagt meine Mutter immer wieder. Wenigstens etwas Gutes an meinem Vater. Da meine Mutter mich immer noch nicht bemerkt hatte und ihren Schlager weiter summte grinste ich sie an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „ Na mein Schatz freust du dich schon auf den heutigen Tag? Bist du schon aufgeregt?“ fragte mich meine Mutter und gab mir dabei Kakao und ein Brötchen mit Nutella. Nach einer Sekunde bedenk Zeit sagte ich: „ Ne eigentlich gar nicht, ich bin eher neugierig wie die neue Schule so ist und da es in diesem Dorf ja die einzige Weiterführende Schule ist muss da ja jeder jeden kennen oder? Oder ist das nur so ein Dorfklischee, dass jeder jeden kennt?“ . Meine Mutter runzelte die Stirn und schien eine Antwort auf meine Frage zu suchen. Nach 3 Minuten <ja ich hatte auf die Uhr geschaut > kam sie dann auch auf keine brauchbare Antwort und meinte ich sollte mich einfach überraschen lassen. „Schätzchen es ist schon 7:40 Uhr du musst dich jetzt etwas beeilen um nicht zu spät zu kommen. Ich wünsche dir viel Glück, Spaß und Erfolg an der Schule, das Fahrrad steht schon vor dem Haus“ sagte meine Mutter mit einem Blick auf die Uhr. Sofort sprang ich auf und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und wünschte auch ihr viel Erfolg für ihren ersten Tag im eigenen Friseursalon. Im Flur kam mir nochmal der Typ von heute morgen entgegen. Ich grinste ihn an und ging dann schnell aus dem Haus, nicht ohne mich nochmal umgedreht zu haben um zu sehen wie meine Mutter sich mit dem Mann küsste. Ich freue mich, dass meine Mutter und ich hier ein neues Leben anfangen würden. Draußen sah ich schon das Fahrrad. Ich hatte es neu, da ich in der Großstadt in der ich früher wohnte immer mit dem Bus zu Schule gefahren bin und ich dort nie Fahrrad gefahren bin hatte ich auch keines. Was aber nicht heißt dass ich kein Fahrrad fahren kann. Meine Mutter hatte mir schon früh beigebracht Fahrrad zu fahren. Ich wohne ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad von der Schule entfernt. Ein Blick in den Himmel verriet mir dass es heute wohl nicht nach Regen aussah. Zum Glück auch, denn ich hasste Regen. Etwas Unsicher stieg ich nun aufs Fahrrad auf und nach einem holprigen Start über unser Grundstück fuhr ich sicher auf die Straße Richtung Schule.






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