Ein Komplizierter Umstand

Autor: Miss Love
veröffentlicht am: 14.05.2012


Hier ist eine Geschichte die ich jetzt nebenbei der anderen Schreibe :) Das ist der Anfang ich hoffe er gefällt euch

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Hi mein Name ist Luke. Ich bin 17 Jahre alt und bin von Stuttgart nach Berlin gezogen. Das heißt neue Schule und neue Freunde. War ich ein Frauenmagnet? Ja, das konnte man schon sagen, aber ich hatte mir fest vorgenommen das zu verbessen! Es lag oft an meinen Freunden, auch wenn man das nicht als Ausrede benutzen konnte.

Es war Abend und ich packte meine Sachen für den Morgigen Tag. Meinen ersten Schultag. Deutsch, Chemie, Mathe und noch andere Fächer die ich für mein Leben gerne hasste.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Mürrisch drehte ich mich auf die andere Seite. Als ich jedoch merkte dass ich nicht mehr schlafen konnte stand ich auf. Ich nahm meine Kopfhörer und hörte Musik. Leise pfiff ich die Musik mit.
Ich musste wohl irgendwie eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte war es 7:30 Uhr. Anscheinend hatte jemand meinen Wecker ausgeschaltet. Wer war es wohl? Ich brauchte gar nicht lange raten, als ich schon in das Zimmer meiner kleinen Schwester Sóley stürmte. „Das wirst du bereuen!“ verkündete ich ihr, aber sie sah mich ganz unschuldig an. Mit einem Hundeblick, aber ich sah wie sie ihr lachen verkneifen musste. Ich schaute sie wütend an und musste dann auch grinsen. „Du... kleine!“ sagte ich und kitzelte sie durch. Sie kicherte laut. „Hör auf, haha!“ sagte sie lachend und als ich sie dann in ruhe lies atmete sie erleichtert auf. „Mann!“ sagte sie und verdrehte verspielt die Augen. „Oh Gott!“ sagte ich plötzlich als ich auf ihre Prinzessinnen Uhr schaute. „Jenny ist schon lange los!“ meinte Sóley. „WAS! Und sie hatte nicht vor mich zu wecken?“ Jenny war ebenfalls meine Schwester nur das sie ein Jahr jünger war. „Haha, anscheinend nicht!“ kicherte sie. Ich rannte aus ihrem Zimmer und zog mich schnell um. Dann rannte ich aus dem Haus. Ich war mal wieder viel zu spät dran. Ich stürmte in die
U-Bahn und setzte mich erschöpft neben jemanden hin. Es war ein Junge, meines Alters (schätzte ich mal) er sah mich an und grinste unverhohlen. Ich musterte ihn. „Mein Name ist Phil“ sagte der Junge. „Ich bin Luke“ sagte ich. Er hielt mir gechillt seine Faust hin und ich schlug darauf ein. „Gehst du auf die Aboras?“ fragte mich Phil und ich nickte. „Du auch?“ „Klar!“ er lächelte noch immer und wandte sich dann wieder zum Fenster. Ich holte mein Handy heraus und hörte ein wenig Musik.

Die U-Bahn hielt an, ich und Luke stiegen aus. Er zeigte mir wo ich den Raum A002 fand und wir verabschiedeten uns mit einem Klaps auf der Schulter. Ich ging in den Raum und mein Blick schweifte durch die Klasse. Er blieb an einem Mädchen hängen. Es hatte braune, Brustlange, glatte Haare. Sie saß in der Ecke und der Platz neben ihr war frei. Ich steuerte Automatisch auf sie zu, ein paar blondhaarige und auch eine schwarzhaarige klebten an mir wie Kleber, aber ich schüttelte sie ab. Ich ließ meine Tasche auf den Platz neben dem Mädchen fallen, sie schaute von ihrem Buch, welches sie gerade las auf und schaute mich an. Ihre Augen waren blau. Jedoch auch traurig, leer und trostlos. Ich schaute ebenfalls in ihre Augen. Sie blickte wieder nach unten, es war keine Gefühlsregung zu erkennen. Ich lies mich neben sie fallen und schon kam der Lehrer hinein. Sie packte das Buch weg und wir begrüßten alle den Lehrer, der wie sich herausstellte Herr Schmilz hieß. Ein ziemlich merkwürdiger Nachname fand ich. Ich schaute während des Unterrichts zu dem Mädchen, aber sie sah mich nicht an. Nachdem Unterricht ging ich aus dem Raum und wartete an der Tür auf das Mädchen. Sie kam ohne irgendwelche anderen hinaus und sie stieß gegen mich. Wieder keine Gefühlsregung. Ich schaute auf den Boden ihre Hefte lagen auf dem Boden, so half ich ihr die Bücher einzusammeln. „Hier“ sagte ich und gab ihr die Bücher sie nahm sie kalt entgegen, „Ich heiße Luke“ stellte ich mich vor und hielt meine Hand hin. Sie schüttelte diese und verschwand. Was ist das für ein Mädchen, was nichts von mir will und völlig kalt bleibt dachte ich So etwas gibt es doch nicht überlegte ich und schüttelte den Kopf. Ich stand immer noch vor der Tür und beschloss plötzlich dem Mädchen hinterher zu laufen. Ich rannte ihr hinterher. „Ich weiß immer noch nicht wie du heißt“ Sie schaute nicht auf, sondern schloss die Tür ihres Faches zu. Sie ging einfach weiter. Ich schaute sie fragend an und sie sagte immer noch nichts. „Willst du es mir etwa nicht sagen?“ fragte ich. Sie sagte nichts und schüttelte auch nicht ihren Kopf. Sie lief nur weiter. Ein bisschen verärgert über die Situation blieb ich stehen und schaute ob sie sich umdrehte.*Die wahr wahrscheinlich einer der eingebildeten Tussis* überlegte ich und drehte mich um. Vor mir stand ein rot haariges Mädchen. Ich verdrehte die Augen. Wieder so ein Mädchen die was von mir wollte. Ich wollte schon vorbei, aber sie hielt mich auf. „Warte!“ sagte sie. „Du scheinst auf Lia zu stehen.“ Ich drehte mich ruckartig um. War Lia das Mädchen? War das ihr Name? „Ja, das Mädchen dass nicht geredet hat“ jetzt schaute sie bedrückt aus. „Warum redet sie nicht mit mir?“ fragte ich sie, sie seufzte und zeigte mit einer Handbewegung ich sollte ihr folgen.






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