The heart never lies - Teil 3

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 14.05.2012


Jenny:

Mary sah bezaubernd aus, genau wie Ian. Eigentlich waren alle Freunde hier super gekleidet. Ian umarmte ich auch ausgiebig. Wir verstanden uns mittlerweile alle super. Ich hatte noch zwei weitere gute Freunde zu Feier eingeladen. Lara und Laura. Die beiden waren damals auch mit uns in eine Stufe gegangen.
“Wer fehlt denn jetzt eigentlich noch?”, fragte ich Jensen und drehte mich zu ihm. Er ließ seinen Blick einmal über die kompletten Gäste wandern.
“Jane, dieser komische Dominik und sonst sind glaub ich alle da.”, murmelte er. Wenn Dominik überhaupt kam.
“Wieso hast du Jane überhaupt eingeladen?”, murmelte ich sauer. Jane alias Schneewittchen. Ich hasste sie immer noch wegen der Sache auf der Party und sie war immer noch hinter Jensen her.
“Wieso hast du Dominik eingeladen?”, erwiderte er mit einem bissigen Unterton.
“Ich will heute nicht streiten. Wir reden später darüber.”, sagte ich und brachte Mary und Ian zum Tisch. Sie saßen direkt bei mir und Jensen. Mir gefielt die Location immer noch außergewöhnlich gut. Leider hatte ich meiner Mutter und meinem Stiefvater die tolle Nachricht noch nicht übermitteln können, da ich keinen der beiden erreicht hatte. Jensens Eltern hatten keine Lust extra nach Köln zu fliegen, also blieben sie auch weg. Aber die würde ich sowieso noch früh genug kennenlernen.
Jetzt stand ich also hier auf meiner eigenen Verlobungsparty zwischen all diesen tollen Menschen und mit dem tollsten Verlobten auf der ganzen Welt und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Vor lauter Glück seufzte ich auf.
“Was ist los, Süße?”, hörte ich Jensen, welcher mich kurz darauf von hinten an sich zog.
“Hab ich dir schon mal gesagt, dass du heute äußerst Attraktiv aussiehst.“ murmelte er mir ins Ohr. Ich setzte natürlich direkt mein selbstgefälliges Grinsen auf , wie immer. Wenn ich mich daran erinnerte, wie das alles noch genau vor einem Jahr gewesen war, da hatten wir die Beiden auch kennengelernt. Und am 28. Juli würde ich tatsächlich Jensen Ackles heiraten. Mein Herz explodierte fast vor Freude, wenn ich dran dachte. Ich war der glücklichste Mensch der Welt.
“Danke. Aber du siehst auch wunderbar aus.”, sagte ich und drehte mich zu ihm um ihm einen langen ausgiebigen Kuss zu geben. Küssen konnte er, das musste ich zugeben. Und ich liebte wirklich Jensen, den Mann. Wie er lachte, seine Stimme, wenn er so grob charmant war. Und ich liebte nicht den Schauspieler. Um ehrlich zu sein ging mir der ganze Troubel gewaltig auf den Nerv.
Ich wartete schon gespannt auf die Papparazzi, die meine Verlobungsfeier stürmten.
Endlich ging die Tür auf und Dominik kam herein. Er trug eine schwarze Hose mit einem T-shirt, einem offenen Hemd und einer Krawatte. Er war nicht schicker als Jensen, aber schick. Genau passend also. Ich löste mich von Jensen und ging zu ihm.
“Da bist du ja.”, sagte ich lächelnd und umarmte ihn. Dominik sah mich begeistert an.
“Also , wenn ich das mit deinem früheren Selbst vergleiche. Wow, Respekt. Du siehst verdammt scharf aus!”, sagte er und musterte mich einmal auffällig von oben bis unten.
Jensen fand das natürlich gar nicht toll und stellte sich direkt neben mich um mir den Arm um die Hüfte zu legen.
“She’s mine!”, sagte er und sah Dominik abwertend an.
“Kein Ding.”, murmelte Dominik und quetschte sich an ihm vorbei um sich unter die Menge zu mischen.
“Man Jensen! Sei doch nicht immer so!”, sagte ich, obwohl ich innerlich trotzte vor Stolz. Irgendwie fand ich das verdammt heiß, wenn er so eifersüchtig war.
Endlich kam auch unser letzter Gast, Jane. Und Jensen begrüßte sie natürlich ausgiebig und lang. Was mir wiederum kein bisschen passte.
Also ging ich an den Platz.
“Hallo?!”, sagte ich laut, um die Aufmerksamkeit der ganzen Gäste zu erlangen.
“Also erstmal vielen Dank, dass ihr alle gekommen seit! Und ich hoffe sehr, dass wir alle einen wunderschönen Abend haben werden.
Ich wollte auch noch mal sagen.. Jensen, ich liebe dich. Du bist wirklich der tollste Mensch den ich kenne.”
Ein seufzendes “Oooh” ging durch die Reihen und Jensen kam zu mir.
“Also erstmal heey Leute!”, sagte er und grinste mit seinem süßen, breiten Grinsen. Dann legte er wieder den Arm um mich, was er sehr gerne tat. Außerdem hatte ich nichts dagegen, denn das liebte ich ja grade so an ihm.
“Und Süße, du bist auch ein richtig heißer Feger.”, dann gab er mir einen Kuss. Die Leute applaudierten und einige lachten. Jensen war eben nicht so der Kerl, der mal eben so Ich Liebe dich zu irgendwem sagte. Und außerdem sagte er es nie, wenn andere dabei waren.
Mary stand auf und kam zu mir um mich lange zu umarmen.
“Ich freue mich so sehr für dich!”, sagte sie und lächelte mich an. Dieses Lächeln hatte sie immer, wenn sie wieder in der Totalen Verliebtheits-Phase war. Jensen hob sein Sektglas und sagte:
“Leute! Lasst uns anstoßen!”
“Auf Jenny und Jensen!”, grölte Mary und hob ihr Glas. Auch ich hob mein Glas und dann tranken wir alle. Auf mich. In dem Moment verspürte ich so viele Glücksgefühle, dass meine Beine anfingen zu zittern und meine Luft wegblieb.
Es war wie ein Trancezustand.
“What`s up?”, fragte Jensen und sah mich grinsend an.
“Nichts.”, ich lächelte. Alle setzten sich an die Tische und das vorzügliche Essen wurde uns serviert. Jensen erzählte Ian von seiner neuen Serie. Auf Englisch zu erwähnen. Immer wenn die beiden redeten, dann auf Englisch. War irgendwie auch verständlich. Mich würde das ziemlich nerven die ganze Zeit auf einer anderen Sprache zu reden.
“Und Mary, wie läuft’s?”
“`Wie?”, sie sah mich verwirrt an.
“Ja mit dir und Ian?”
“Alles bestens.”, plötzlich machte sich wieder dieses -Ich bin so glücklich- Grinsen auf ihren Lippen breit.
“Was ist passiert?”, fragte ich neugierig.
“Ich hab einen Ring gefunden. Zwischen Ian’s Kleidungsstücken.”, flüsterte sie mir zu.
“WAS! WIE GEIL!”, sagte ich laut. Jensen drehte seinen Blick zu uns und Ian auch.
“Pscht!”, zischte Mary und lachte.
Wir tranken alle noch ziemlich viel Sekt und Wein. Aber alles nur das Beste vom Besten. Irgendwann waren alle Leute, außer die Autofahrer, leicht beschwipst.
Also eröffnete ich mit Jensen die Tanzfläche. Und wenn Jensen eins konnte, dann war das tanzen. Und wenn ich eins liebte. Dann war das tanzen.
“Gibt es eigentlich irgendwas was du nicht kannst?”, fragte ich während wir leicht hin und her schwankten.
“Ähm..Ja. Es gibt etwas. Aber das wirst du noch früh genug merken!”, sagte er und zog mich ganz nah an sich. Theoretisch war Jensen nicht grad sehr romantisch. Außer wenn er mir grade einen Heiratsantrag in Venedig machte , oder ein ganzes Restaurant nur für uns zwei mietete.
Ich sah mich um. Mary und Ian standen auch etwas weiter hinten und tanzten.
“Süße, kann das sein, dass du leicht angetrunken bist?”, fragte Jensen plötzlich und grinste mich breit an.
“Nein, bin ich gar nicht!”
“Aber du hast wieder dieses hysterische Kichern und du trittst mir die ganze Zeit auf den Fuß.”, er lachte.
Mit meinem Schmollblick sah ich ihn an, bis er sich wieder beruhigt hatte.
“Ich vertrag halt keinen Sekt!”, protestierte ich.
Ich sah mich in dem Raum um, und erblicke Dominik. Er stand angelehnt an eine Wand in der Ecke.
“Entschuldige mich eben.”, sagte ich und ging zu Dominik rüber.
“Wieso stehst du hier so alleine?”, fragte ich.
“Wieso nicht. Ich kenne hier doch fast niemanden.”, erwiderte er.
“Och Dominik. Jetzt lach doch mal! Mir zu Liebe.”, ich sah ihn aufmunternd an.
“Ich hab aber nichts zu lachen.”
“Och, du alter Miesepeter!”, sagte ich und sah ihn grinsend an.
Dann packte ich seinen Arm und zog ihn mit zu den anderen tanzenden Gästen.
“Wir tanzen jetzt!”, sagte ich und ließ ihm gar keine andere Wahl.
“Wenn es sein muss.”
Dominik blieb beim tanzen ziemlich schweigsam, aber immerhin lachte er , nachdem ich ihm zum dritten Mal in einem Lied auf den Fuß getreten war.
Blöder Sekt.
Ich entdeckte Jensen, welcher lässig an die Wand gelehnt stand und ihm gegenüber Schneewittchen. Welche ihm natürlich immer weiter auf die Pelle rückte.
“Ey, komm ich mach dich mal bekannt.”, sagte ich und packte Dominiks Hand um ihn zu den beiden zu ziehen.
“Hey. Jane, This is Dominik. Dominik das ist Jane. Viel Spaß!”, sagte ich und stellte mich zwischen Jane und Jensen um ihn zu küssen.
“Wenn du betrunken bist, bist du ja noch eifersüchtiger als sonst.”, sagte Jensen und zog mein Kinn leicht zu sich.
“Ich bin nicht eifersüchtig.”, erwiderte ich und drehte mein Gesicht weg um wieder zu den anderen Gästen zu gehen.
Die Feier verlief weiter gut und Ian und Mary waren die letzten Gäste. Zu viert saßen wir an einem Tisch. Mary hatte ihren Kopf an Ians Schulter gelehnt und Ian war wieder mit Jensen am reden. Ich war natürlich immer noch angepisst wegen Schneewittchen. Was wollte die kleine B**** eigentlich hier.
“Ich glaube wir gehen dann auch mal.”, sagte Ian und erhob sich, Mary ebenfalls.
“War ein super Abend!”, murmelte Mary verschlafen.
“Klar. Tschüss. Kommt gut nach Hause.”, sagte ich und umarmte beide zum Abschied.
“Oah, ich bin so müde!”, seufzte ich als die Tür zu fiel.
“Dann lass uns doch nach Hause fahren.”, erwiderte Jensen und zog mich zu sich.
“Ja.”, erschöpft lehnte ich mich gegen ihn. Jegliches eingeschnappt sein verschwand.
“Ich liebe dich.”, murmelte ich.
“Und ich hab Lust auf Sex.”
“Jensen, du bist so unromantisch!”, fuhr ich ihn an, musste dabei aber grinsen.





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