Baby, Dance with me!! - Teil 5

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 03.07.2012


Wir beeilten uns und trafen 5 Minuten später die anderen. Bei ihnen war noch ein anderes Mädchen. Ich lächelte sie an doch sie sah mich nur herablassend an und schaute weg. ,,Ja, das ist Joy!“ erklärte Justin, Sie lächelte jedem der Jungs freundlich zu, außer mir. Na toll, ich hab noch gar nichts gemacht und schon hab ich eine Feindin! Pfff, aber wenn sie mir so kommt dann ist mir das auch egal. Ich schaute sie genau an, sie hatte lange braune, lockige Haare und ein schönes Gesicht. Sie hatte ihre Gucci – Tasche in ihrer Armbeuge hängen und hob eine ihrer perfekt gezupften Augenbraue. Ihr Gesicht war viel zu vollgeschmiert mit Make- up und ihre Augen waren hunderten wunderschönen langen, schwarzen Wimpern geschmückt. Sie hatte hohe Leopardene Pumps an und dazu ein schwarzes Top mit einer Röhrenjeans. Ich schaute weg, sollte sie doch machen was sie wollte. Tom fügte hinzu :,, Sie wird heute noch bei uns bleiben und sich dann entscheiden ob sie auch mitwill. Wir haben bestimmt noch Platz.“ Er zwinkerte ihr zu und sie lachte ein unechtes Lachen. Wir machten uns auf den Weg zu einem Lebensmittelgeschäft. Wir kauften nur das nötigste für das Frühstück und noch Würstchen, Steaks und einen Einweggrill. Als wir bezahlt hatten machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Auf dem Weg erzählten was wir so gemacht hatten und eingekauft. ,, ….Ja und da war ein echt großer breiter Mann mit einem kleinen Chihuahua , der Hund tänzelte die ganze Zeit um denn Mann herum sodass man irgendwann nur noch ein quieken hörte. Der Mann war doch glatt auf seinen Hund getreten. Aber der Hund hatte zum Glück alles überstanden und tänzelte eine Minute später wieder um den Mann herum.“ Wir alle lachten über Toms Erzählung. Er hatte echt viel Sinn für Humor und selbst der unwitzigste Witz war bei ihm witzig. Joy tat gespielt gekränkt :,, Der arme Hund!“ sie schmollte aber sie konnte es nicht aushalten und prustete gleich weiter. Boah sie regte mich jetzt schon auf, obwohl sie eigentlich ganz nett klang. Wir waren schließlich angekommen und die Jungs machten den Grill schon an. Ich ging zu meinem Bett holte mir meinen Ipod und machte mich auf den Weg zum Wasser. Ich schritt langsam in das kalte Wasser und brauchte für jeden Schritt dreimal so lang weil ich mich erst an das kalte Wasser gewöhnen musste. Als ich bis zu den Knien im Wasser stand blieb ich stehen und lauschte der Musik und ließ meine Haare im Wind flattern.
Es fühlte sich an wie eine halbe Stunde bis mich jemand an der Schulter an stupste. ,, Jetzt komm, es gibt essen.“ schrie eine weibliche Stimme in perfektem Französisch. ,, Ohh ähh, jaja ich komm ja schon.“ Joy stampfte aus dem Wasser wieder zu den Jungs. Ich machte die Musik aus und ging langsam wieder aus dem Wasser. Wir setzen uns in den Sand und aßen. Wir lachten und erzählten Geschichten von früher. Unauffällig beobachtete Jess mich immer wieder und manchmal trafen sich unsere Blicke und ein kribbeln durchfuhr mich. Ahhh, das war doch nicht normal, dass ein Junge so etwas in mir auslösen konnte. Ich ging an den Grill um mir noch ein Würstchen auf mein Brötchen zu legen als Jess neben mir auftauchte. Er flüsterte sodass es nur ich hören konnte :,, treffen wir uns nach dem Essen am Wasser?“ Ich nickte nur schwach und er war wieder weg, da er sich etwas geschickter anstellte sein Würstchen in das Brötchen zu stecken und zu gehen. Im Gegensatz zu mir, mir fiel das Brötchen mehrmals wieder auf den Grill bis ich es endlich in meinem Brötchen hatte. Ich ging wider zurück auf meinen Platz und aß mein Würstchen auf. Nach dem Essen machte ich mich mit Kribbelndem Bauch auf zum Wasser.

Jess ging zehn Minuten später los weil er noch helfen musste den Grill zu entsorgen. Ich zog mir mein Oberteil aus und meine Hose und setzte mich im Bikini ans Wasser sodass immer Wellen kamen und mich nassmachten. Ich zeichnete Striche in den Sand und wartete dann immer auf eine Welle die es Wegspülte. Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sich jemand neben mich. Dieser Jemand war natürlich Jess. Er lächelte mich an und fing an zu erzählen. ,, Ich fand es heut in der Stadt echt cool auch wenn ich dich gestresst hab und nicht viel gesagt hab. Jetzt wurde das freundliche lächeln frech und er packte mich mit einem Ruck, trug mich in die Wellen und schmeißte sich mit mir auf den Armen ins Wasser. Ich schrie auf wegen dem kalten Wasser und klammerte mich an seinen Oberkörper. Er hatte sein T- Shirt nicht ausgezogen was nun zur Folge hatte das es Vollkommen nass war. Er lachte auch und schaute mir in die Augen. Sein Lachen wurde immer leiser und schließlich beugte er sich vor.. ,, Hey wisst ihr was ich werd euch auf der Reise begleiten, ich habe gerade mit meinem Chef gesprochen. Er gibt mir Frei.“ Sie kreischte vor Freude und kam neben uns im Wasser zum stehn. Ich räusperte mich und löste mich (leider) von Jess. NA TOLL, jetzt hat die mir auch noch die Zeit mit Jess versaut. Jess und ich standen auf und Joy warf sich sofort in Jess Arme um ihn zu umarmen. Ein stich der Eifersucht durchzuckte mich. Was sollte das Georgia?? Er gehört nicht einmal dir. Er ist Frei und kann machen was er will. Ob das jetzt Joy umarmen oder Küssen ist soll mir doch egal sein. Eigentlich. Aber trotzdem war ich traurig das nicht ich diejenige in seinen Warmen muskulösen Armen bin. Ich seufzte. Na dass wird ja ein toller Urlaub. Von weitem sah ich wie Bryan und die anderen auf uns zukamen und das Wasser weg spritzte als sie durchs Wasser rannten. Joy schrie auf und lachte. Bryan kam zu mir und umarmte mich, als er sich von mir löste küsste er mich und lachte. ,, Das wird der Perfekte Urlaub!“ schrie Er und alle stimmten ihm zu. Er legte seine Arme um mich und ich sah dass Jess seinen Arm um Joys Hüfte hatte und mich böse anschaute. Was war jetzt schon wieder los?





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz