Baby, Dance with me!! - Teil 2

Autor: Nadl
veröffentlicht am: 07.05.2012


Ich wusste nicht was ich machen sollte. ,, Ich überlege es mir noch, okay? Du kannst mir ja deine Handy Nummer geben, dann rufe ich dich an! Um wie viel Uhr fahrt ihr denn los?“ ,, Hmm so um 12 Uhr. Ja mach des, wir würdn uns freun wenn du mitgehst!“ Er zwinkerte mir wieder zu und gab mir seine Handy Nummer. Ich hatte meinen Cocktail fertig getrunken und diesmal dachte ich könnte ich ja etwas mit Alkohol bestellen, ist ja nichts dabei ich trinke auch nur einen, ermahnte ich mich selber. Ich rief die Barfrau, die immer noch damit beschäftigt wahr sich an Jess ran zumachen. Die mich dann grimmig ansah und genervt fragte:,, Was darf ich ihnen bringen?“ Ich sagte unhöflich zurück:,, Ein Wodka Lemon!“ Sie drehte sich um und fing an. Bryan schaute mich an und ich fragte ihn:,, Was ist die nächste Stadt, die ihr besucht?“ ,, Erst Marseille und dann Nizza, dann müsse mir mal schaun!“ Er lachte und trank einen Schluck. Die Barfrau kam gerade und brachte mir mein Wodka Lemon, als Jess sich zu uns umdrehte und sagte:,, Wie wärs mit einem Spaziergang am Meer?“ Bryan und ich nickten, er ging noch schnell zu Tom und Justin fragte diese. Beide stimmten zu und ich trank meinen Wodka Lemon mit einem Schluck und legte der Barfrau ihr Geld hin die mich verdutzt ansah. Ich lächelte innerlich und ging mit den anderen. Wir gingen als erstes etwas die Strand Promenade entlang bis mich plötzlich Bryan mich auf den Arm nahm und zum Meer rannte. Ich schrie laut und lachte gleichzeitig. Er rannte weiter ins Wasser und schmiss uns beide schließlich ins Wasser. Bryan lachte und ich stimmte schließlich mit ein. Er war schon ganz süß... NEIN was dachte ich da schon wieder? Es war der erste und letzte Abend wo ich ihn sah und morgen würde er wieder weg sein. Es war wie immer ich war wieder dabei mich zu verlieben, aber diesmal würde ich nicht darauf reinfallen. Ich habe mir doch geschworen heute nur meinen Spaß zu haben und nichts weiter. NICHTS absolut gar nichts! Ich schaute zu den anderen die auch angerannt kamen und währenddessen ihre Oberteile auszogen und in den Sand warfen. Sie kamen ins Wasser gerannt und es spritzte in alle Richtungen. Ich lachte wieder und wir machten noch weiter, tunkten uns gegenseitig, das heißt ich versuchte es zumindest bis die Jungs mich dann belustigt auf ihre Schultern nahmen und rückwärts ins Wasser eintauchten. Wir lachten viel und fielen schließlich alle nebeneinander in den Sand und lachten bis wir nur noch japsend am Boden lagen. Als wir uns wieder erholt hatten gingen wir wieder ins Wasser, ich zog aber vorher noch mein Top und meine Hot Pants aus so das meine Sachen trocknen konnten, ich hatte ja zum Glück so wie immer meinen Bikini darunter gezogen. Ich ließ mich auf dem Wasser treiben und erschrak als plötzlich zwei starke Hände um meine Taille griffen und mich an einen muskulösen Körper drückten, ich machte meine Augen auf und schaute in die zwei blauen Augen von Bryan. Er schaute mich liebevoll an und drückte seine Lippen auf meine. Ich erschrak, damit hatte ich nicht gerechnet. Jetzt war mein Versprechen schon wieder gebrochen, ich hatte doch ernsthaft geglaubt ich würde das hinbekommen ohne das ich zum Schluss in den Armen irgendeines gut aussehenden Jungen liege und ihn leidenschaftlich Küsse. Sein Kuss war gut, sogar sehr gut, seine Lippen waren so weich wie Seide und ich fühlte mich so frei und geborgen in seinen Armen. Er löste sich von mir und grinste frech. Ich lächelte ihn an, ich nutzte diesen Moment sprang auf ihn drauf und tunkte ihn. Nach ein paar Sekunden kam er prustend wieder nach oben und legte mich über seine Schultern. Ich lachte, zabelte und schlug wild um mich. Er ging weiter ins Wasser hinein sodass ich nicht mehr stehen konnte sondern nur noch er, nahm mich von seinen breiten Schultern und legte mich in seine Arme. Er beugte sich über mich drüber und küsste mich wieder sanft, reflexartig öffnete ich meinen Mund und seine Zunge liebkoste meine. Währenddessen schwimmte er rückwärts wieder zu den anderen. Von mir aus hätten wir das die ganze Nacht machen können doch wir erreichten die anderen und wir hörten auf uns zu küssen. Jess schaute Bryan eifersüchtig an, drehte sich um und ging wieder an den Strand. Als Bryan mich auch an den Strand getragen hatte ließ er mich langsam auf den Boden stehen und ich schaute ihn noch einmal verführerisch an bis ich mich umdrehte um zu meiner Hot Pant zu gehen. Ich zog dort mein Smartphone aus der Hosentasche und schaute auf die Uhr. Es war schon zwei Uhr. Ich musste langsam wieder nach Hause. Sonst würden sich meine Eltern sicherlich wieder aufregen. Ich zog mich an verabschiedete mich bei den Jungs, natürlich küsste ich Bryan zum Abschied noch einmal, das letzte Mal und ging. Ich würde sie alle vermissen, das war echt der beste Tag in meinem Leben, okay das sagte ich immer nach einem Abend mit Urlaubern, aber dieses Mal war es wirklich so. Nach fünf Minuten erreichte ich Unser Haus am Strand und schloss die Tür auf. Als ich leise eintrat um meine Eltern nicht zu erschrecken trat ich ins Wohnzimmer und erschrak als mich zwei paar Augen anfunkelten:,, Wo warst du so lang?“ schrie meine Mutter mich an.,, Wir machen uns vielleicht sorgen wenn wir nicht wissen wo und mit wem du weg bist.“ schrie mein Vater noch dazu. Mal wieder typisch, ich wette sie haben sich vor 1 Minute noch gestritten und sich wieder gegenseitig Vorwürfe gemacht das der andere Schuld sei an meinem Verschwinden. ,, Es tut mir Leid, aber ich war mit ein paar Freunden am Strand.“ ,, So spät noch? Oder warst du wie immer einfach nur Party machen?“ fragte meine Mutter wütend. Jetzt wurde ich auch wütend und schrie zurück: Ihr habt keine Ahnung davon was ich immer mache! Ihr seid NIE daheim wenn ich euch mal brauche und wenn ihr mal da seid könnt ihr euch nur streiten!“ Ich ging wütend nach oben in mein Zimmer und meine verdutzten Eltern schauten mir hinterher wie ich wütend die Treppe hoch stapfte. Als ich oben war hörte ich meine Eltern wieder streiten. Meine Mutter schrie meinen Vater an:,, Du bist an allem Schuld bist den ganzen Tag nur am Arbeiten und kümmerst dich nie um deine einzige Tochter.Wenn du heimkommst bist du nur noch am meckern.“ Meine Mutter brach in tränen aus als mein Vater sie schlug und schrie:,, Du hast doch keine Ahnung. Du bist doch genauso, bist auch nie da. Du bist den ganzen Tag weg und treibst dich bestimmt mit anderen Männer herum.“ ,, WAS das stimmt doch gar nicht, im Gegensatz zu dir, meine Arbeitskollegin hat dich Letzt mit einer anderen Frau im Arm am Strand gesehen!!!“ Er schlug sie wieder. Ich konnte nicht mehr, Tränen bahnten sich den Weg an meinen Wangen entlang, es wurden immer mehr und schließlich weinte ich Tränen in strömen. Ich riss meine Sporttasche aus meinem Schrank und packte alles nötige für eine Reise durch Frankreich ein. Den Rest konnte ich mir ja alles Kaufen. Ich packte mein ganzes Taschengeld ein und schob die Tasche immer noch weinend unter mein Bett. Ich schrieb Bryan eine sms:,, Wo treffen wir uns morgen? Ich komme mit!“ Ein paar Sekunden piepte mein Smartphone. Bryan hatte zurückgeschrieben:,, Ehrlich?uiihh du weißt garnet wie ich mich freu. Also komm um 11 an den Strand wo wir vorhin waren okay?“ Ich schrieb zurück:,, Okay bis dann.“ Ich ging in mein Bad, duschte mich und zog mir einen Unterwäsche an. Darüber zog ich ein T-Shirt das mir viel zu groß war an und schlüpfte unter in mein Bett. Ich wachte am nächsten Morgen um zehn auf, zum Glück wachten meine Eltern immer sehr spät auf. Schnell zog ich mir ein Kleid an und ging nach unten um zu frühstücken. Als ich fertig war holte ich die Tasche unter meinem Bett hervor schrieb und schrieb meinen Eltern einen Brief:
Ich brauche eine Pause, keine Angst, ich werde bald wieder kommen. Ihr braucht euch keine Sorgen machen, denn ich werde ja in einer Woche 18. Ich werde wenn ihr diesen Brief lest wahrscheinlich schon längst weg sein. Ich werde euch bestimmt vermissen.
Ich liebe euch
eure Georgia ♥

Ich legte den Brief auf den Esstisch und ging dann in den Flur.Dort packte ich noch mir ein paar Schuhe für die Reise ein. Für jetzt zog ich mir Ballerinas an, öffnete die Tür und trat raus ins freie. Hinter mir schloss ich die Tür wieder und machte mich auf den Weg zum Strand an dem wir gestern waren.

*
Ich wachte auf und ging in die Küche um mir, meinem Mann und Georgia ein leckeres Frühstück als kleine Entschuldigung zuzubereiten. In der Küche machte ich als erstes Kaffee und ging dann in unser Esszimmer um denn Tisch zu decken. Auf dem Esstisch lag ein Brief, und als ich ihn gelesen hatte ließ ich ihn vor schreck fallen und konnte nur noch:,, John!“ rufen bis ich in ein tiefes schwarzes Loch fiel.

Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und ich freu mich schon auf eure Kommentare ;)
LG
Nadl :P






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