Perfekt ist der, der sich nur was vorspielt - Teil 5

Autor: Butterfly
veröffentlicht am: 24.05.2012


Hallo hier ist der nächste Teil der Geschichte :D Für Grammatik und Rechtschreibfehler entschuldige ich mich direkt :D Viel Spaß beim Lesen

Der Tag ging dan leider relative schnell um. Leon war ganz Gentlemanlike und brachte mich noch Nachhause. Als er die Gegend sah staunte er schon nicht schlecht, als wir allerdings am Haus ankamen verschlag es ihm wohl die Sprache. Mir war da salles aber relative peinlich und ich wollte so schnell wie möglich raus aus dieser Situation. « Wow Sammy ich wusste ja gar nicht dass du Reich bist. Dan kannst du mich ja dass nächste mal auf ein Eis einladen » sagte Leon mit einem Augenzwinckern zu mir. Ich merkte wie mir dir Röte ins Gesicht schoss und lächelte verlegen. Ich schaute schnell zum Boden und bemerkte wie Leon mit zwei Fingern mein Kinn anhob und mir direkt in die Augen sah. Das brachte mir eine Gänsehaut über den Rücken. « Das war heute ein schöner Tag » sagte Leon dann noch und kam mir gefährlich nah. Ich bewegte mich nicht, ich hörte nur noch unsere Atem, sonst war alles still. Leon gab mir einen Kuss auf die Wange und brachte dan wieder mehr Abstand zwischen uns. Ich lächelte ihn einfach an und sagte nichts. Nach einer gefühlten Ewigkeit in der keiner mehr etwas gesagt hatte räusperte ich mich nun und sagte « Ja dass war heute wirklich ein schöner Tag den wir nochmal wiederholen sollten. » Dann drehte ich mich um und ging auf unser Grundstück. Ich spürte noch deutlich Leons Blick in meinem Rücken. Ich hoffe jetzt nur das meine ELtern da sind, sonst weiß ich nicht wie ich ins Haus reinkommen sollte. Ich klingelte und wartete. Nach einer Zeit klingelte ich wieder und diesmal machte ich Sturm klingeln. Doch immer noch machte niemand auf. Ich drehte mich um und sah das Leon immer noch am Tor stand und mich an sah. Bei seinem Blick schaute ich wieder weg. Ich hörte wie er das Tor aufmachte und auf mich zukam. « Na gibt es irgendwelche Probleme oder warum kommst du nichts ins Haus rein ? » fragte er mich lachend. Wie immer sah ich dabei seine perfekt weißen Zähne. Ich musste plötzlich über die ganze Situation Lachen und Leon stimmte einfach in mein Lachen mit ein. Dan sah ich mir das Haus genau an um zu sehen ob irgendwo ein Fenster offen ist. Ich ging ein mal um das ganze Haus herum und sah das ich bei meinem Balkon das Fenster offen gelassen habe. Zum Glück war ich heute morgen so mit Leon beschäftigt gewesen, dass ich gar nicht mehr daran gedacht habe nachzusehen ob alle Fenster geschlossen sind. Nun war ich doch froh das meine ELtern nicht da waren, da dies sonst mächtig Ärger gegeben hätte. Nun ja keiner ist perfekt. Wenn ich auf das Garagendach kommen würde könnte ich mich am Geländer vom Balkon hochziehen und meine Hand würde ich durch die Fensterspalte bekommen und schon wäre ich drinne. Ich war wie immer so in Gedanken das ich meine außen Welt völlig vergessen hatte und mir erst jetzt wieder auf fiel das Leon ja neben mir stand. « Sag mal Leon ? Kannst du Räuberleiter ? ich habe nämlich meinen Haustürschlüssel vergessen und meine ELtern sind Arbeiten und wenn ich es auf das Garagendach schaffen würde könnte ich ins Haus gelangen ». Leon schaute mich skeptisch an. Traute er mir etwa so etwas nicht zu ? Ich war sportlich das war keine frage und wenn er mir nicht helfen wollte dan halt nicht ! « Wenn du mir nicht helfen willst dan halt nicht ich schaffe es auch ohne dich » zickte ich ihn an. Das Männer einem aber auch nicht zutrauen würden. « Hey Sammy warte mal ich habe doch noch gar nichts gesagt. Du bist aber auch ein Ungeduldiges Mädchen ! ». Nun ja Ungeduldig das war ich schon aber ich habe ihm doch angesehen das er es mir nicht zutraut. « Dafür hat dein Gesichtsausdruck aber auch alles gesagt » sagte ich immer noch etwas beleidigt. Aber okay wahrscheinlich bin ich mal wieder zickiger als ich eigentlich will. Und da ich nicht schon wieder Streit mit Leon haben wollte lächelte ich ihn zu Versöhnung an. Irgendwie war mir Leon in der kurzen Zeit in der wir uns kannten extreme wichtig geworden. Er hatte mir nun schon so viel über sich erzählt. Ich wünschte mir das ich auch so viel vertrauen zu ihm fassen konnte. Aber ich merkte das es einfach noch zu früh war und ich zu große Angst vor einer Enttäuschung hatte. Bevor ich mal wieder weiter Nachdenken konnte holte Leon mich schon wieder aus der Gedankenwelt indem er mich hoch hob und auf seine Schulter setze. Mensch dieser Junge war unberechenbar und total lieb zu mir obwohl ich ihn immer anzickte. Er ging zum Garagentor und ich zog mich daran hoch. Nun nur noch am Balkonk hochziehen und drüber und schon hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Dachte ich mir. Doch leider habe ich es mir leichter vorgestellt als es ist. Ich brauchte für das Hochziehen ziemlich viel Kraft und rutschte deshalb einmal fast gefährlich ab. Ich konnte mich allerdings noch mit der anderen Hand festhalten. Leon schrie von unten « Sammy ! » machte er sich etwa um mich Sorgen ? Wie süß. « Alles Okay Leon ich bin nur abgerutscht, aber ich konnte mich noch halten wie du siehst, mach dir keine Sorgen » schrie ich noch nach unten. Und damit Leon sich wirklich keine Sorgen machte nahm ich meine letzten Kraftreserven und schwingte mich über den Balkon. Meine Kraftreserven waren aufgebraucht und ich setzte mich erst mal hin. Ich hörte noch wie Leon von unten schrie. « Alles klar Sammy ? » Ich rappelte mich hoch schrie nach unten « Alles klar wir sehen uns bestimmt am Montag in der Schule. Tschau » winkte Leon noch und sah dan wie er Richtung Tor ging. Ich schloss nun auch das Fenster auf. Meine Hände hatten grade so reingepasst und lies mich erschöpft auf mein Bett fallen. Was für eine Aktion. Ich sah mich in meinem Zimmer um und mir viel ein das ich ja noch die ganze Kisten Auspacken muss ,da ja morgen die Nachbarn kommen. Ich hatten jetzt aber überhaupt keine Lust dazu sondern entschied mich erst mal ein schönes Schaumbad zu nehmen. Gesagt getan und schon wenige Minuten später legte ich mich in die Wande und genoss das warme Wasser auf meiner Haut.






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