Das ist das Leben - Teil 5

Autor: Lil
veröffentlicht am: 18.04.2012


Hey Leute! Ich möchte mich bei all denen bedanken, die bisher meine Geschichte kommentiert haben mit allem drum und dran. Das reicht aber noch lange nicht, um meine Geschichte verbessern zu können! Deshalb bitte ich noch alle anderen zu schreiben, was sie davon halten. Findet ihr sie zu langweilig, zu kurz, zu viele Grammatikfehler, fehlt irgendetwas. Ihr könnt mir meinetwegen auch gerne mitteilen, dass die Hauptfigur Hasenohren haben soll, oder ob ich das Schreiben ganz lassen soll. Schon mal im Voraus dankė
Eure Lil



Ich sitze zu Hause an meinem Schreibtisch. Konzentriert lese ich den Text vor mir am Laptop durch. Katie hat mich gebeten ihn durchzugucken. Sie und ich, wir wissen beide, dass ich ihr zum Inhalt nichts sagen kann, also, gefühlsmäßig. Ich soll die Grammatik kontrollieren, in sowas bin ich nicht schlecht. Wenn nicht sogar gut. Ich bin die Logische und eher naturwissenschaftlichere Begabte von uns beiden. Für Grammatik kann man mich auch noch haben. Katie ist die Kreative und Sprachbegabte, hat sich aber oft mit der Grammatik in den Haaren. „Weeeeehhhhhhhhhhhhh are the champions...“ Mein Handy klingelt, ohne auf den Display zu gucken gehe ich ran. „Ja?“ - „Ähm, hey, hier ist Jonathan...“ Überrascht erwidere ich ein Hallo.
„Hör mal, ich weiß wir kennen uns erst seit 2 Wochen und so, aber ich habe den Eindruck, dass du echt nett bist und das du mir vielleicht helfen könntest...“ -
„Okay...warum geht’s denn?“
„Du weißt doch, dass ich adoptiert bin und so...“
„Ja?“
„Also heute habe ich einen Brief bekommen. Von meinen richtigen Eltern...sie wollten mich kennenlernen und naja...ich wollte nicht alleine hingehen. Ich habe sie angerufen und es würde klar gehen, wenn ich jemanden mitbrächte...“
Irritiert sehe ich den Hörer an.
„Wie komme ich denn zu der Ehre?“
„Tja, also, ich kann nicht genau sagen warum, aber mein Bauchgefühl sagt mir, das ich mich auf dich verlassen könnte und so...“
Bauchgefühl – etwas womit Logikmenschen definitiv nichts anfangen können. Womit ICH nichts anfangen kann.
„Ach so...Gut. Geht klar...Wann denn?“
„Morgen, um sieben – wenn dir das nicht zu zeitig ist, ich würde dich auch abholen.“
„In Ordnung...Soll ich irgendetwas mitbringen?“
„Ja...also, sie wollten gerne einen ganzen Tag mit mir – und dir – verbringen und ich wollte nicht nachts auf der Autobahn fahren...Es wäre demzufolge gut, wenn du Wechselklamotten einpackst, dein Zahnputzzeug und einen Schlafsack.“
„Schlafsack?“
„Ja, sie haben einen Heuboden und ich wollte schon immer mal in sowas übernachten...“
„Okay...“
„Na dann. Vielen Dank! Ich bin dir echt was schuldig, weil du mitkommst!“
„Nein, ist schon gut...Kein Problem.“
„Trotzdem, wenn du irgendeinen Wunsch hast, was ich für dich tun kann oder etwas noch mitnehmen soll, oder so...Sag's einfach!“
„Nein, eigent...Doch...Doch! Du kannst etwas für mich, für die Fahrt dorthin einpacken!“
„Okay, was denn?“
„Nougatschokolade!“








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