Liebe mit Hindernissen - Teil 6

Autor: Maeggaey
veröffentlicht am: 11.05.2012


Melanies Sicht:
»Alles gut?« Fragte Melissa und schaute Melanie fragend an.
»Ja. Hab nur gedacht ich hätte was gehört. Lust auf DVDs?«
»Welche denn?«
»Such dir aus.« Melanie zeigte auf ein Regal, das voller DVDs und CDs war. Als sie sich dann entschieden hatten, kuschelten sie sich auf Melanies Bett, schalteten den Fernseher ein und schliefen irgendwann ein.
Als Melanie aufwachte, schlief Melissa noch tief und fest. Um ihr eine Freude zu machen, ging sie runter in die Küche, holte sich ein Tablett, machte den beiden Frühstück und ging wieder ins Zimmer. Sie stellte das Tablett auf dem Schreibtisch ab, setzte sich aufs Bett und rüttelte Melissa leicht. Langsam öffnete sie die Augen und sowohl ihr als auch Melanie huschte ein Lächeln übers Gesicht.
»Guten Morgen.« Flüsterte Melanie und nahm das Tablett, welches sie vorsichtig auf das Bett stellte. »Wie wär’s mit einem Frühstück im Bett und anschließendem Besuch bei deinen Eltern?«
»Wow.« Brachte Melissa nur heraus und starrte sie noch völlig übermüdet an. Dann nahm sie sich ein Brötchen, eine Tasse und sie begannen zu essen. Als sie fertig waren, machten sie sich frisch und fuhren mit William zu Melissas Eltern. Sie wohnten ebenfalls in Manchester und es dauerte noch nicht mal zwanzig Minuten bis sie da waren. Vor dem Haus, lächelte Melissa Melanie nochmal ermutigend zu und schloss die Tür auf. Sofort rannte ein Hund auf sie zu und sprang Melissa an. Diese lachte, streichelte ihn, schloss die Tür, nahm Melanies Hand und ging mit ihr ins Wohnzimmer. Dort saßen eine ältere Frau, ein älterer Mann und zwei Mädchen. Die eine sah etwas jünger aus als Melissa und die andere etwas älter. Dennoch sahen sie sich unglaublich ähnlich.
»Hey Mum. Hey Dad.« Grinste Melissa und umarmte die beiden. »Das ist Melanie. Melanie, das sind meine Eltern Joanna und James. Und das sind meine Schwestern Tina und Justine.«
»Guten Tag.« Sagte Melanie schüchtern und schüttelte eine Hand nach der anderen. Als sie sich etwas beruhigt hatte, merkte sie, dass die Eltern von Melissa sie ungläubig anstarrten.
»Bist du nicht die Tochter von Bürgermeister Roberts?« Fragte ihr Vater und setzte sich auf.
»Ja das ist sie.« Meinte Melissa und warf ihre Jacke auf einen Stuhl.
»Joanna, hättest du gedacht, dass DIE Melanie Roberts mal mit UNSERER Tochter zusammen wäre?«
»Nein…« Antwortete diese und musterte Melanie von oben bis unten.
»Hätte ich auch nicht gedacht. Aber ist halt so gekommen.« Lächelte Melissa. Sie und Melanie setzten sich aufs Sofa zu Melissas Schwestern.
»Woher kennt ihr euch denn?«
»Ich war auf dem gleichen Internat wie sie.« Sagte Melanie achselzuckend.
»Aber hattest du deinen Abschluss nicht schon?«
»Ja. Doch ich wollte meine Mathe Note verbessern um einen glatten Notendurchschnitt zu haben.«
»Ach so.« Sie unterhielten sich noch einige Zeit bis Melissa ihre Hand auf Melanies legte und fragte: »Willst du etwas trinken oder was essen?«
»Ich würd gerne was trinken.«
»Komm mit.« Die beiden standen auf und gingen in die Küche. »Und wie findest du sie bis jetzt?«
»Sie sind wirklich freundlich.« Murmelte Melanie und half Melissa dabei die Getränke einzuschenken.
»Meine Familie ist ziemlich komisch. Da muss man sich erst mal dran gewöhnen. Dann geht das schon.« Lächelte sie und stellte die Flasche die sie zuvor rausgeholt hatte wieder in den Kühlschrank.
»Komisch klingt auf jeden Fall besser als eigen.«
»Wieso?«
»Weil meine Familie so ist. Sie ist eigen, arrogant und konservativ. Da ist es schwer Anschluss zu finden. Meine Eltern wollen immer unter sich oder unter Gleichgesinnten sein. Ich habe nicht viel Raum für meine eigene Meinung sondern sollte oder eher gesagt muss ihnen immer zustimmen. Mach ich etwas falsch, dann gibt es richtig Ärger.«
»Also bis jetzt waren deine Eltern aber wirklich nett zu mir.«
»Das sind sie immer wenn ein Außenstehender dabei ist. Sonst sind sie wirklich völlig anders.«
»Das tut mir leid für dich…« Flüsterte Melissa und trat auf Melanie zu.
»Passt schon. Ich hab gelernt damit zu leben und mich meinen Eltern und ihrem Lebensstil anzupassen.«
»Wollen wir wieder ins Wohnzimmer?«
»Gleich…« Murmelte Melanie und küsste Melissa. Sie legte ihre Hände um ihren Nacken und so wie Mike, zuckte sie zusammen. »Tut mir leid.« Lachte Melanie und nahm drei der Gläser. Sie warf Melissa nochmal ein Lächeln zu und ging zurück ins Wohnzimmer.
»Das ist wirklich lieb von dir, Melanie.« Bedankte sich Justine.
»Kein Ding.« Kurz nachdem sie sich gesetzt hatte, kam auch Melissa mit den restlichen Gläsern. Nachdem sie sie verteilt hatte, setzte sie sich zu Melanie und legte ihren Arm um sie. Melanie rutschte näher an sie heran und lehnte ihren Kopf an den von Melissa.
»Weiß eigentlich jemand, dass du lesbisch bist?« Fragte Melissas Mutter plötzlich und stellte ihr Glas ab.
»Mum-«
»Schon gut. Nein das weiß niemand außer unserer Freundin Ally, meinem Chauffeur William und ihnen. Wissen sie, meine Eltern sind sehr christlich, genauso wie ihre Freunde. Es gäbe wirklich Schwierigkeiten und ich selbst muss mich erst einmal daran gewöhnen. Immerhin war ich vorher noch ganz normal.«
»Du findest es also unnormal auf das gleiche Geschlecht zu stehen?«
»Nein. Natürlich nicht. Und selbst wenn es das wäre, dann wäre ich gerne unnormal wenn es heißt, dass ich mit ihrer Tochter zusammen sein kann.« Versuchte sie sich aus der Situation zu retten.
»Gut gekontert.« Lachte Melissas Mutter und lehnte sich entspannt zurück. »Nimm dir soviel Zeit wie du brauchst um es weiter zu sagen.« Verwirrt schaute sie zu Melissa, welche nur achselzuckend neben ihr saß.
»So ist unsere Mutter eben.« Erklärte Tina und grinste.
»Es ist schon spät. Wir sollten gehen.« Sagte Melissa und deutete auf die Uhr. Als Melanie raufschaute, bemerkte sie erst wie viel Zeit vergangen war.
»Du hast recht. Ich hab noch zu tun…« Melanie stand auf und reichte allen die Hand. »Es hat mich wirklich gefreut sie alle kennen zu lernen und ich würde mich freuen sie bald wieder zusehen.«
»Uns auch.« Sagte Melissas Vater mit einem breiten Grinsen.
»Bye. Wir sehen uns nächste Woche!«Rief Melissa und nahm sich ihre Jacke.
»Melissa, was ist denn jetzt die nächsten Wochen? Willst du im Internat bleiben oder nach Hause kommen?« Fragte ihre Mutter.
»Ich komm nach Hause. Sind schließlich Ferien.«
»Schon nächste Woche?«
»Ja. Hast du es vergessen? Sonst könnte ich wohl kaum mit dir zu den ganzen Banketts und was weiß ich was das alles waren gehen.«
»Stimmt...« Dann öffnete sie die Tür und ging mit Melissa zu William. »Wollen wir fahren oder laufen?«
»Ist mir egal.«
»Melanie, wenn ich stören darf. An eurer Stelle würde ich fahren. Es soll bald anfangen zu regnen.« William öffnete die Autotür und widerwillig stiegen sie ein. Wenn er so höflich war, ließ er sowieso keine Widerrede gelten. Als sie wieder bei Melanie waren, gingen sie direkt in ihr Zimmer. Kurz darauf stürmte Victoria ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich.
»Boah Mädel verschwinde! Hast du noch nicht mitbekommen, dass ich dich hier nicht haben will?!«
»Ich an deiner Stelle würde nett zu mir sein…« Sagte sie mit einem diabolischen Lächeln.
»Und warum sollte ich das sein?! Denkst du, dass ich Ärger mit meinen Eltern bekomm oder was?!«
»Nein, aber vielleicht hilft dir das es zu verstehen.« Victoria nahm ihr Handy, tippte irgendwas und reichte es Melanie. »Drück auf Play.« Zunächst schaute sie Victoria verwirrt an, drückte dann auf Play und das was sie sah, ließ sie den Atem anhalten. Auf dem Video waren sie und Melissa zu sehen.
»Wo hast du das her?!«
»Ist doch egal. Aber ich denke nicht, dass deine Eltern es wissen und überhaupt wissen sollen.«
»Was willst du als Gegenleistung?«
»Du machst ALLES was ich will.«
»Das kannst du vergessen! Ich stell dir einen Check über fünfhundert Pfund aus.«
»Wenn dann tausend.«
»Soviel hab ich nicht!«
»Dann hast du wohl keine Wahl als alles zu machen was ich will.«
»Lösch das Video. Vorher werde ich es nicht machen.«
»Gib es mir schriftlich, dass du alles tust was ich will und ich mache es.« Mit angewidertem Blick, ging Melanie zu ihrem Schreibtisch, schrieb etwas auf ein Blatt Papier und gab es Victoria.
»Da hast du dein Schriftliches. Und jetzt lösch das Video.«
»Schon gelöscht. Ich würde mich freuen wenn du mir gleich morgen früh ein umwerfendes Frühstück vorbereiten würdest.« Grinste Victoria und ging wieder. Völlig fertig ließ Melanie sich auf ihr Bett fallen und Melissa setzte sich neben sie.
»Das tut mir so leid…« Murmelte sie und legte ihren Arm um Melanie.
»Das ist nicht deine Schuld. Wie sollte ich wissen, dass sie echt so widerlich ist…«
»Hast du jetzt vor-«
»Ich hab keine Wahl…« Flüsterte Melanie und schaute aus dem Fenster. Dann stand Melissa auf, nahm ihre Jacke und ging einfach weg. Verwundert lief Melanie ihr hinter her. Sie sah nur noch wie Melissa in Williams Wagen stieg und wegfuhr. Schnell rannte sie rein, nahm sich die Autoschlüssel ihres Vaters, stieg ins Auto ein und fuhr zum Internat. Dort hoffte sie, dass Melissa schon da wäre. Als sie vor ihrem Zimmer stand, klopfte sie und Ally machte die Tür auf.
»Melanie? Was machst du hier?« Flüsterte sie.
»Ich wollte zu Melissa. Was flüsterst du so?«
»Weil sie hier drin hockt und sie die Augen ausweint. Was hast du gemacht?«
»Nichts. Ich schwöre es. Kann ich eben zu ihr?«
»Ich weiß nicht so recht ob das jetzt gut wäre…«
»Bitte.« Flehend schaute sie Ally an bis diese nachgab und zur Seite wich. Melanie trat in das Zimmer ein, schloss die Tür und setzte sich zu Melissa. »Was ist los?« Fragte sie sie besorgt und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
»Wie was ist los? Das fragst du noch?«
»Die Sache mit Victoria ist doch nicht so schlimm.«
»Warum hast du dann Schluss gemacht?!«
»Hä? Wann das denn?«
»Ich wollte dich fragen ob du jetzt vorhast mit zu verlassen und bevor ich fertig war mit reden, hast du gesagt, dass du es wohl musst!«
»Ach so! Das ist ein Missverständnis gewesen! Ich dachte du willst fragen ob ich jetzt vorhabe das zu machen was Victoria verlangt! Nie im Leben würde ich dich verlassen.«
»Ich bin so dumm! Das tut mir unendlich leid!«
»Hey, beruhig dich. Kann doch mal vorkommen.« Sie nahm Melissa in den Arm und beruhigte sie etwas.
»Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?« Fragte Melissa nach einer Weile.
»Mit der Ausrede „Ich habe etwas hier vergessen“.« Lachte sie und stand auf. »Aber ich muss wieder los. Das fällt sonst auf. Wir sehen uns nächste Woche.«
»Ja… Bis bald.«
»Ciao.« Melanie öffnete die Tür und stieß gegen Ally. »Tut mir leid Al.« Sagte sie und lachte.
»Schon gut. Ist mit Melissa wieder alles in Ordnung?«
»Ja. Da gab es nur ein kleines Missverständnis.«
»Und was für eins?«
»Sie hat gedacht, dass ich Schluss gemacht habe.«
»Wie kann das denn passieren?!«
»Kennst du noch Victoria Stewarts?« Fragte Melanie und Ally nickte. »Ihr Haus ist vor ein par Wochen abgebrannt und meine Eltern haben sie aufgenommen. Als Melissa gestern bei mir geschlafen hat, hat sie aufgenommen wie wir uns küssten und hat mich jetzt mit dem Video erpresst. Dann wollte Melissa fragen ob ich jetzt Schluss machen will und weil ich dachte, dass sie wissen will ob ich jetzt echt alles mache was Victoria will, habe ich sie nicht ausreden lassen und meinte, dass ich wohl keine andere Wahl hätte.«
»Dieses kleine Miststück. Am liebsten würde ich ihr den Kopf abreißen.«
»Kannst du von mir aus machen. Die geht mir sowieso schon voll auf die Nerven. Meine Eltern halten sie für eine Heilige, nehmen sie immer in Schutz und geben mir andauernd die Schuld für die Sachen die sie anstellt.«
»Du tust mir leid Süße. Aber es ist besser wenn du jetzt gehst.«
»Ja. Wir sehen uns.« Melanie umarmte Ally und ging. Etwas an Allys Umarmung war anders. Sie war nicht so herzlich wie sonst. Ob das vielleicht daran lag, dass sie von Melissa und ihr wusste? Das konnte nicht sein. Ally war eine der tolerantesten Personen die sie kannte und hatte eigentlich nichts gegen sowas. Aber vielleicht störte es sie ja weil es Melanie war, die sich auf einmal so verändert hatte und mit einer Freundin von ihr zusammen war. Zu Hause angekommen verkroch Melanie sich direkt in ihrem Zimmer, nahm sich ihren MP3-Player und hörte Musik.
Seit Ferienbeginn waren bereits drei Wochen vergangen. Zwei Wochen in denen viele Staatsbanketts und Feiern waren, zu der sowohl Melissa als auch ihr ständiger Begleiter Brandon mitkamen. Melissa und Melanie sahen sich fast täglich und Melanie hielt sich an den Deal mit Victoria, dass sie alles machte was sie wollte. Obwohl es klar war, dass ihre Eltern auf Grund ihres Desinteresses gegenüber Melanie nichts mitbekommen würden, hoffte sie es inständig. Aber es geschah nichts.
Im gesamten Haus von Melanie waren Arbeiter verteilt. Ihre Eltern veranstalteten an diesem Abend eine Feier und wollten, dass wirklich alles perfekt war. So reichte es für sie nicht fünf Arbeiter zu haben, die das ganze Haus schmückten und das Essen machten, sondern sie benötigten gleich zehn. Nach Melanies Meinung war es völlig überzogen und sie wünschte sich, neben der Anwesenheit von Melissa und Ally, nichts anderes als ihre Ruhe. Doch das ging nicht. Ununterbrochen waren Bohrer und Hämmer die auf Nägeln aufprallten zu hören. Als ihre Kopfschmerzen unerträglich wurden, ging sie in die Küche und nahm eine Tablette dagegen. Am Abend stand sie mit Victoria an der Tür um die Gäste zu begrüßen. Und als sie fast alles durchhatten, kam Melissa. Sie schaute Victoria giftig an und steuerte auf Melanie zu. Die beiden umarmten sich und Melanie flüsterte:»Hey Süße. Ich hab dich irgendwie vermisst.« Grinsend stellte sie sich neben Melanie und antwortete:»Wie geht das denn? Wir haben uns erst vorgestern gesehen.«
»Während der Schulzeit sehen wir uns kaum. Da wird es wohl noch erlaubt sein dich selbst nach kurzer Zeit zu vermissen.«Sagte Melanie und lachend gab sich Melissa zu ergeben. Als sie endlich alle Gäste begrüßt hatte, ging sie mit Melissa zu den Sesseln die in einer Ecke standen. Dort unterhielten sie sich eine ganze Zeit, bis Melanie von Mister Jonas, einem sehr engen Freund ihrer Eltern, zu sich rüber gewunken wurde. Um nicht unhöflich zu erscheinen, ging sie zu ihm hin und unterhielt sich mit ihm. Grade als sie eine kleine Pause während des Gespräches einlegten, hörte sie den Refrain von einem ihrer Lieblingslieder, in dem es heißt man solle sich nicht für das schämen was man ist oder fühlt. Schlagartig wurde ihr klar, dass es ihr eigentlich egal war was andere über sie dachten. Nach einem weiteren langen Gespräch mit Mister Jonas, ging sie zu ihren Eltern um eine Ankündigung zu machen.
»Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten ihnen erst einmal dafür danken, dass sie heute gekommen sind. Es erfreut uns wirklich sie alle zu sehen und wir hätten eine Ankündigung zu machen.« Begann ihr Vater und legte seinen Arm um Melanies Mutter. »Wie sie alle wissen, haben wir vor kurzem ein Mädchen namens Victoria Stewarts aufgenommen. In der Zeit in der sie hier wohnt, ist sie uns sehr ans Herz gewachsen und deshalb haben meine Frau und ich den Entschluss gefasst sie zu adoptieren.« Ein tosender Applaus begann und fast weinend kam Victoria zu ihnen. Melanie verdrehte unauffällig die Augen und ging mit wütender Miene weg...
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Ich hoffe euch hat der Teil gefallen (: Und schon mal vorab: Nächste Woche werde ich keinen neuen Teil einsenden, weil ich zu viel zu tun habe. Dafür werde ich aber versuchen übernächste Woche gleich zwei Stück einzusenden. (:





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