Die große Liebe auf umwegen - Teil 11

Autor: Nicole
veröffentlicht am: 14.05.2013


Ich hoffe ihr wollt sie immernoch lesen, tut mir leid das ich nicht geschrieben habe
Nici


Kapitel15:

“Schon gut Kleines. Aber was hat dich denn eben so beschäftigt?”, erwiderte dieser.
“Ach.. nichts besonderes”, log ich.
"Süße ich kenne dich sag was ist los?", durchschaute er mich.
"Ach das mit Markus und Manu lässt mich einfach nicht los. Ich schweife mit meinen Gedanken immer wieder zu den beiden ab. Aber weist du was das Problem ist? Ich weis einfach nicht was ich tun soll. Ich weis noch nicht einmal wen der beiden ich mehr liebe.", beantwortete ich seine Frage ehrlich.
"Als ich so ein Chaos hatte und nicht wusste wen ich liebe hat mir eine sehr gute Freundin mal einen Rat gegeben. Setz dich einfach in einen ruhigen, dunklen Raum zünde ein paar Kerzen an und denk nach. Hör auf dein Herz mehr kann ich dir auch nicht sagen", meinte er und zwinkerte mir zu. Ich wusste ganz genau das er mit dieser Freundin mich meinte. Vor Monaten war er in einer ähnlichen Situation da gab ich diesen Rat an ihn weiter. Ich selbst hatte ihn von einer Freundin bekommen.
"Ja du hast recht das werde ich wahrscheinlich tun.", stimmte ich ihm zu.
"Süße ich muss jetzt leider wieder los. Wenn was ist ruf einfach an",verabschiedete er sich stand auf und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich sah ihm noch kurz hinterher trank meinen Kaffee in schnellen zügen aus und machte mich auf den Heimweg.
Hoffentlich ist Manu schon weg, dachte ich, aber will ich das überhaupt? Ich war immer noch verwirrt weil er mich geküsst hat aber das hatte ich mir schon so lang gewünscht.
Nach nicht allzu langer Zeit war ich daheim angekommen ich stellte fest das ich in der hecktig vergessen hatte einen Schlüssel mit zu nehmen. In der Hoffnung das mein Bruder noch zu Hause war Klingelte ich Sturm, und ich hatte glück nach ein Paar Minuten öffnete Flo die Tür und grinste komisch an worüber ich mir aber keine Gedanken machte. Ich lief an ihm vorbei und die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Davor blieb ich kurz stehen atmete kurz durch und öffnete dann die Tür in der Hoffnung keinen darin aufzufinden. Doch als mein Blick auf mein Bett fiel sah ich ihn dort sitzen.

Kapitel 16:

'Wieso konnte er nicht einfach gehen?', schoss es mir durch den Kopf. Aber wieso fragte ich mich das eigentlich? Es war mir doch eh klar gewesen das er noch hier war.
"Was willst du noch hier?", fragte ich ihn kalt. Er sah mich etwas geschockt an, ich redete noch nie so kalt mit ihm. "Ich will mit dir reden", antwortete er. "Ja dann red mal schön",entgegnete ich, drehte mich um und lief auf einen Sitzsack auf der anderen Seite des Zimmers zu. Ich wusste selbst nicht wie ich das schaffte so Kalt zu bleiben, so etwas konnte ich normalerweise nicht. Ich konnte niemanden ignorieren oder kalt mit jemandem reden, so war ich einfach nicht, weshalb ich jetzt sehr stolz auf mich war.
Bevor ich mich setzten konnte zog mich Manu zu sich hin und umarmte mich. Ich kuschelte mich an ihn. 'Wie lange hatte ich mir das schon gewünscht? Ja es war nicht das erste mal der er mich umarmte aber es fühlte sich jedes mal toll an.'
Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander, er nahm meine Hand setzte sich auf mein Bett und zog mich auf seinen Schoß. Er schlang die arme um mich und küsste meine Wange.
Egal wie lange ich mir das gewünscht hatte er konnte nicht so mit mir umspringen. Ich löste mich aus seiner Umarmung und setzte mich auf den Sitzsack wie ich es schon vorher vorhatte. Ich sah ihn erwartungsvoll an. "Also?", fragte ich.
"Ja also ich...", stammelte er. "Du was?! Du wolltest nur deinen Spaß haben? Nur mit mir spielen? Mich verarschen? Sag schon was du wolltest, was du dir dabei gedacht hast!", entgegnete ich aufgebracht. Ich funkelte ihn wütend an. Ich glaube wenn Blicke töten könnten wäre ich jetzt eine Mörderin.
"Ich wollte nicht mit dir Spielen und dich auch nicht verarschen! Das würde ich niemals tun weil...






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