Die Auserwählten - Teil 12

Autor: Daysi
veröffentlicht am: 26.09.2012


Ich sah ihn nur verwundert an. Wer ist das?! Plötzlich antwortete in meinem Kopf eine Stimme: ,, Jemand dem du vertrauen kannst!“ Wie bitte? Hat mir gerade mein Kopf geantwortet? Die Stimme lachte laut auf. ,,Komm mit schnell!!“ Rief die Stimme und ich sah den zweiten Panther schon wegrennen. Noch total perplex folgte ich ihm, und wir schlängelten uns durch das hohe Gras und die vielen Bäume. Nach ungefähr 20 Minuten rennen erreichten wir wieder eine kleine Höhle und wir gingen hinein. Es war dunkel doch durch meine neuen Kräfte sah ich alles noch besser als am Tag. Jede Kleinigkeit in der großen Höhle nahm ich war. Die Decke wurde immer höher und man hörte ein leises Tropfen. Na toll wo war ich hier gelandet? Wie in einem Film, eine riesengroße Höhle mit einer hohen, gewölbten Decke und Immer wieder auf den Boden tropfendes Wasser. Ich musste schmunzeln, doch irgendwie ging das nicht. Wir gingen immer tiefer in die Höhle bis man irgendwann ein Licht auf der anderen Seite der Höhle sah.
,, Du fragst dich bestimmt wer ich bin?“ Schon wieder diese Stimme. Ich seufzte und dachte einfach „ Ja, irgendwie schon. Vor einer Woche war noch alles normal. Alles wurde auf den Kopf gestellt. Die komischen Augen, die langen schwarzen Haare, die besonderen Kräfte und Nein das reicht ja noch nicht, jetzt bin ich auch noch ein Panther und folge einem anderen Panther in irgendeiner Höhle und unterhalte mich mit ihm in Gedanken!“
Wieder dieses sympathische Lachen das mich irgendwie an meines erinnerte. „ Ja, für dich klingt das noch alles verrückt und...“ ich unterbrach ihn in Gedanken: „ Für mich klingt das NICHT nur verrückt, es IST auch verrückt!“ „ Natürlich aber du gewöhnst dich an alles.“ „ Was heißt hier bitte an alles? Im Moment ist es nur die Tatsache das ich als Panther durch die Gegend laufe.“ „ Das wirst du alles noch früh genug erfahren glaub mir!“ Ich wollte ihm gerade wieder in Gedanken antworten als wir das Ende der Höhle erreicht haben und sich vor uns etwas wie ein Dschungel erstreckte.
Es roch nach Blumen Früchten und feuchtem Waldboden. Ich schaute mich um und entdeckte zwei weiter Wasser blauen Augenpaare die mich hinter einem Busch musterten. Als dieser sich vergewissert hatte das ich zu dem großen Neben mir gehörte kam er aus seinem Versteck. Er knurrte „ Wer ist sie? Und warum hast du sie hierher gebracht? Sie hat keine Ahnung!“ „ Sie ist es! Da bin ich mir sicher. Die Jäger verfolgten sie direkt nach der Verwandlung.“ „ Mist, also war die ganze Mühe umsonst!“
„ Was zur Hölle ist hier los? Dürfte ich das vielleicht auch mal wissen?“ meldete ich mich endlich aufgebracht zu Wort. Also in Gedanken. Beide räusperten sich. „ Das erklären wir dir wenn du nachdem du dich ausgeruht hast. Trash zeigt dir alles. Aha also der andere Panther hieß also Trash. Dieser setzte sich in Bewegung und ich folgte ihm. Der Weg führte durch den Dschungel, bis wir vor einem riesigen Baum mit dickem Stamm standen. Es waren ganz viele nicht ganz so große Bäume mit diesem verknüpft unter denen mindestens zwei große Panther Platz hatten. Es sah unglaublich schön aus. Es waren bestimmt um die Hundert Bäume an denen Pflanzen, Blumen und Lianen hinunter hingen. Ich war total fasziniert.
„ Kommst du jetzt mal?“ riss Trash mich abrupt aus meinem Bann. Er war schon einige Meter voraus und schaute mich an. Ich eilte zu ihm und wir gingen gemeinsam weiter. Vor einem der kleinen Bäume neben dem großen blieben wir stehen. „ Hier kannst du dich erst mal ausruhen! Wenn du ausgeruht bist kannst du einfach zu dem großen Baum kommen.“ Er nickte mir freundlich zu und verschwand. Ich trat in den Stamm des Baumes und fühlte mich sofort wohl. Es erinnerte mich an den Film Avatar. Früher war es für mich Fantasie. Doch jetzt dachte ich anders. Ich denke es würde mich nicht wundern wenn plötzlich ein großes blaues Menschenähnliches Wesen vor mir stände. Vielleicht würde ich es sogar als normal empfinden. Ich glaube mich kann jetzt gar nichts mehr erschrecken oder wunder.
Ich legte mich hin und mir fiel erst jetzt auf wie erschöpft ich war. Trotzdem plagte mich das schlechte Gewissen und die Sorge um Marvin. Ich hatte ihn einfach alleine stehen lasse. Und wer weiß, vielleicht hatten ihm diese „ Jäger“ die mich verfolgten etwas angetan. Da wollte ich gar nicht dran denken. Voller Angst um Sorge was passieren würde viel ich schließlich in einen unruhigen Schlaf.

Ich schreckte aus meinem unruhigen Schlaf auf. Alles nur ein Traum Julia. Du bist kein Panther, pff..das ich nicht lache! So etwas gibt es nicht. Dachte ich mir, doch als ich auf meine schwarzen Pfoten schaute zerbrach meine Hoffnung in viele kleine Splitter. Na Toll. Ich stand auf und machte mich auf den Weg zum großen Baum. Als ich dort angekommen war kam mir auch schon der große schwarze Panther entgegen. Ich sollte ihn wirklich mal fragen wie er heißt!

___________________


Sorry Leute.. Leider etwas kurz und auch wegen der Wartezeit :( Aber wir haben soo viel Lernstress. Wir hoffen ihr seit uns nicht böse, aber wir schaffen es erst so in 2 Wochen den nächsten Teil weiterzuschreiben! -.- ://


Entschuldigung :(


Liebe Grüße und wir hoffen, ihr habt wenigstens den kurzen Teil etwas genießen können ;)

Eure Anna und Nadja :)





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz