Krankenhausliebe? - Teil 3

Autor: Tadl
veröffentlicht am: 28.01.2012


... Mit nassem Gesicht drehte er sich zu mir und ich fragte ihn leise,, Was ist los?`` er gab sich viel Zeit mit der Antwort und flüsterte dann,, Es ist wegen meiner Mutter, wo ich dich vorhin mit deiner Familie gesehen habe hätt ich am liebsten gleich geheult!`` ,, Was ist denn mit deiner Mutter warum hast du denn so viel Angst?`` Wieder gab er sich lange Zeit antwortete dann aber,, Ich hab es zwar noch niemandem erzählt aber früher wo ich noch klein war da hat sie mich geschlagen... fast jeden Tag und jetzt wo sie denkt das ich an Papas Tot Schuld bin wird sie das bestimmt verdreifachern!`` ,, Ja aber das kann sie doch nicht machen hast du denn niemanden anderst zum Beispiel einen Erwachsenen mit dem du darüber reden könntest?`` ,, Nein, wie gesagt du bist die einzige die das weiß.`` ,, Und was ist mit Polizei?`` ,, Ich hab schon oft darüber nach gedacht aber ich bring es einfach nicht übers Herz sie anzuzeigen und ausserdem wo soll ich denn dann hin? Ins Heim will ich ganz bestimmt nicht.`` ,, Und eine Pflegefamilie? das ist nicht schlimm das wirst du in eine andere Familie gebracht die sich dann regelmäßig um dich kümmern.`` ,, sowas gibts?`` ,, Ja klar und ich muss dir was beichten ich war selbst in einer drin weil meine Eltern sehr viel Alkehol getrunken haben aber wo sie die Inzugsklinik abgeschlossen haben wurde ich wieder zu ihnen geschikt.``


Nachdem das lange Gespräch zu Ende war legte ich mich wieder in mein Bett. Lukas hatte aufgehört zu schluchzen was mich sehr glücklich machte.Mit meinen vielen
Gedanken schlief ich das erste mal im Krankenhaus ein.



Die 5 Monate mit Lukas gingen viel zu schnell vorbei wir tauschten uns mit Nummer und Adresse aus und ich verabschiedete mich mit einer langen Umarmung von ihm. Jetzt war ich ganz alleine in dem Zimmer und hatte niemanden ausser meiner Familie zum reden.Den letzten Monat verbrachte ich mit einer selbstmitgleidenden Tussi die nur von sich selbst sprach und ziemlich egoistisch war. Ich war sehr froh wo ich wieder Zuhause war und nicht mehr das nörgeln hören musste. Meinem Genick ging es auch schon viel besser und ich konnte wieder in die Schule. Soviel ich wusste war Lukas im gleichem Gymnasium wie ich aber in der Pause sah ich ihn leider nie. Doch eines Tages im Unterricht klopfte es an der Tür und eine ältere Lehrerin kam rein und sagte,, Hier ist der neue Schüler Lukas.,, Ich traute meinen Ohren und Augen nicht da kam wirklich mein Lukas rein! Ich wäre am liebsten aufgesprungen und hätte ihn umarmt aber so schüchtern wie ich war lächelte ich ihn nur an. Den ganzen Unterricht lächelte ich ihn nur an und er lächelte mich an und als dann der langersehnte Gong kam stieg ich von meinem Stuhl auf und umarmte ihn ttsächlich. Ich flüsterte ihm ins Ohr das ich ihn sehr vermisst habe und erzählte ihm viel was in der Zeit ohne ihm alles passiert war. Im Klassenraum lauschten alle unserem Gespräch was ich aber gar nicht mitbekam.Und als es dann wieder gegongt hatte ging es mit dem anlächeln nur weiter.


1 Woche später erzählte unsere Klassenlehrerin uns das am Samstagabend eine Unterstufendisco in der Aula stattfinden würde was mich sehr überzeugte. In der Pause fragte ich Lukas ob er da hin gehen würde und er sagte tatsächlich Ja. Am Samstagabend trafen wir uns dann vor der Aula und er umarmte mich zu begrüßung. Aber trotzdem tanzte ich nur mit meinen Freundinnen. Ich tanzte gerade mit meiner bf Hannah als sie sich was zu trinken kaufen wollte. Ich tanzte dann noch mit ein paar anderen Mädels als Lukas mich fragte,, können wir kurz reden?`` ich sagte ,,Klar`` und dachte mir nichts dabei. Wir verkrochen uns in eine dunkle Ecke und er fing wieder stockend an,, Also...ich musssste es die einfach heute erzählen... Also seit dem iccccch dich das erste mal im Krankenhaus sah hatte ich mich schon in dich verliebt, du warst einfach so wunderschön und als du dich dann in der Nacht zu mir gelegt hast da war ich mir sicher das ich dich liebe.`` Ich wusste nicht was ich sagen sollte aber ich war wie er ehrlich,, Ja ich hatte mich auch in dich verknallt, wollen wir zusammen sein?`` ,,Ja klar`` sagte er mit einem Lächeln und küsste mich...





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