Plötzlich war alles anders - Teil 9

Autor: Juliaaa
veröffentlicht am: 02.04.2013


Sorry Leute, ihr musstet echt lange warten, aber ich mach bald mein Abi und das ging vor. Daher fällt auch dieser Teil sehr kurz aus, aber ich hoffe er gefällt euch trotzdem. xoxo Juliaaa

Ich weiß nicht, wie lange ich regungslos auf dem Boden saß und einfach nur weinte. Es müssen einige Stunden vergangen sein, in denen ich nichts weiter tat, als über die letzten Wochen nachzudenken. Wie konnte sich mein Leben in so kurzer Zeit so verändern? Bis vor kurzem waren meine Mom und ich noch alleine, bzw. dachte ich, dass sie auch alleine wäre, was ja offensichtlich nicht der Fall war. Trotzdem waren wir glücklich und zufrieden mit unserer Situation und dann hat sich alles verändert. So plötzlich war alles anders. Ich hasse meine Mom nicht, doch diese Verbundenheit, die bei uns stärker war als bei vielen anderen, gibt es nicht mehr. Ich muss versuchen, nun allein klar zu kommen. Ohne sie! Meine Entscheidung zu meinem Dad zu ziehen stand fest und Mom würde nichts mehr daran ändern können. Ich muss wohl vor Erschöpfung eingeschlafen sein und wurde sanft von Joshy geweckt:"Hey Süße, warum sitzt du denn auf dem Boden? Hast du geweint? Was ist passiert?". Er ist geschockt über meinen Zustand und hilft mir, aufzustehen. Anschließend erzähle ich ihm alles, was passiert ist. Sein Gesichtsausdruck schwenkt von besorgt über wütend zu stocksauer. Nachdem ich ihm alles erzählt habe, steht er auf und will das Zimmer verlassen. Ich kann ihn gerade noch davon abhalten:"Nicht! Tue das nicht! Lass den Idioten! He, guck mich an!", ich nehme sein Gesicht in meine Hände. "Er wartet nur darauf, dass du ausrastest. Bleib bei mir.". Ich küsse ihn zärtlich und er reagiert sich langsam wieder ab.





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