Plötzlich war alles anders - Teil 2

Autor: Juliaaa
veröffentlicht am: 20.01.2012


hayy Leute, vielen dank für euer Feedback. Ich hoffe dieser teil gefällt euch, würde mich wieder über Rückmeldungen freuen.
euere Juliaaa


Auf dem Weg dorthin verbessert sich meine Laune zu sehend und ich bin echt super fröhlich, trotz meiner 4 in Mathe. Nachdem wir alle begrüßt haben, tauschen wir die neusten Informationen aus. Dabei verschweige ich meine Begegnung mit Joshy, da sie mir peinlich ist. Obwohl mich Jana ständig herausfordernd ansieht, erzähle ich nichts. Schon bald beginnt die nächste Stunde, auf die ich mich nur teilweise konzentrieren kann, da meine Gedanken immer wieder zu Joshy und seinen tollen braunen Augen abschweifen. Deswegen bemerke ich auch nicht, dass der Lehrer schon seit einiger Zeit versucht, mit mir zu sprechen. Alle lachen und Jana stupst mich an. Ich schrecke auf und werde sofort knallrot. „Na, wo waren wir denn wieder mit den Gedanken, Sally?“, fragt mich Herr Kohn. „Eehm...n..nirgendswo“, stammle ich. Er nickt nur und bittet mich zur Tafel. Ich bin heilfroh, als es klingelt und ich den Raum so schnell wie möglich verlassen kann. Ich verstehe echt nicht, was auf einmal los ist. Bin ich etwa verknallt? „Ach quatsch!“, murmle ich vor mich hin und suche nach Jana. Sie redet gerade mit Kai und strahlt über das ganze Gesicht. Jana ist in Kai verliebt. Das sieht jeder halbwegs normale Mensch, nur Kai nicht. Wenig später steht sie auch schon neben mir. „Er hat mich ins Kino eingeladen, Sally. MICH!“, erzählt sie strahlend. Ich freue mich für sie und wir schmieden Pläne für den heutigen Abend.

Nach der Schule laufen ich gedankenverloren zur Bushaltestelle und stoße nun schon zweiten Mal mit jemanden zusammen. Wieder ist es Joshy. Mein Herz macht einen kleinen Hüpfer, als ich ihn sehe. Oh Gott, mich hats ja richtig erwischt. Er grinst mich an. „Du schon wieder. Was machst du denn hier?“, fragt er lachend. Ich reiße mich zusammen und antworte: „Ich warte auf den Bus und du?“. „Was für ein Zufall. Ich auch!“, sagt er nickend. Nach einem längeren Gespräch fällt uns auf, dass wir sogar mit dem gleichen Bus fahren müssen und als ich aussteigen will, steigt er auch aus. Ich lache und wir bemerken, dass er nur drei Häuser weiter wohnt. „Komisch“, denke ich „ ich habe ihn noch nie bewusst gesehen.“. Wir reden noch eine kurze Weile und verabschieden uns schließlich.
Überglücklich werfe ich mich auf mein Bett und träume von Joshy. Wir haben sogar unsere Nummern ausgetauscht. Ich frage mich, ob ich ihn nach einem Treffen fragen soll. Kurzerhand nehme ich mein Handy und schwupps! weg ist die SMS. Kurze Zeit später antwortet er und wir verabreden uns für diesen Abend zum Kino. Ich rufe direkt Jana an:
„JANA! Ich treffe mich mit Joshy!“, schreie ich ins Telefon. Sie beginnt zu lachen und ich erzähle ihr alles. Nachdem wir aufgelegt haben, mache ich mich voller Vorfreude fertig.

Das Treffen mit Joshy ist wundervoll. Wir haben jede Menge Gemeinsamkeiten und können viel zusammen lachen. Er bringt mich nach Hause und wir stehen in der Mitte zwischen unseren Häusern. „Es war sehr schön mit dir, Sally. Du bist ein tolles Mädchen. Ich mag dich sehr, obwohl wir uns heute erst kennen gelernt haben.“, sagt er während er meine Hand hält. Ich könnte platzen vor Glück: „Das finde ich auch, Joshy. Du bist echt super nett.“. Wir kommen uns näher und unsere Lippen berühren sich zaghaft. Es fühlt sich einfach wunderschön an. Er legt eine Hand auf meinen Rücken und zieht mich näher. Meine Hand liegt in seinem Nacken. Nach ein paar Sekunden lösen wir uns voneinander und grinsen. „Ich weiß, wir kennen uns erst seit heute, aber ich habe noch nie ein so tolles Mäschen kennen gelernt, wie dich. Sally, ich habe mich, glaube ich, in dich verliebt. Möchtest du meine Freundin sein?“, fragt er schüchtern. Ich strahle über das ganze Gesicht und nicke. Er küsst mich wieder und wir verabschieden uns mit einem sehr langen Kuss von einander. Ich blicke ihm hinterher und kann mein Glück kaum fassen.

Ich habe die Nacht kaum ein Auge zu getan, da ich ständig an Joshy und die Küsse denken musste. Es war ja auch mein, naja, mein erster Kuss. Ich dachte, ich wäre das glücklichste Mädchen der ganzen Welt.





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