Musik, Freundschaft, Liebe & Schmerz

Autor: blümchen
veröffentlicht am: 10.01.2012


„Gute Nacht“, sagt meine Mutter und ich schloss die Tür. Sofort liefen mir die Tränen runter, ich versuche sie aufzuhalten, damit nicht noch mehr runter laufen, doch es war schon zu spät. Ich kann sie nicht mehr aufhalten.. Langsam gleite ich mit meinem Rücken an der Tür runter auf den Boden. Ich lege meinen Kopf auf meine Knie, spüre wie es nass würde. Ich schmecke meine salzigen Tränen,die in meinen Mund fließen. Ich nehme meinen iPod und stecke mir die Kopfhörer in die Ohren. Musik: AN! Die Musik dröhnt durch meinen ganzen Körper. Ich spüre, dass mein Blut schneller fließt und mein Herz heftiger pulsiert. Wie jedes mal habe ich dieselbe Frage. Was wären wir alle ohne Musik? Und es folgt wie immer die Gleiche Antwort: NICHTS wären wir. Es bewegt uns, niemand kann vor ihr fliehen. Sie wird uns unser ganzes Leben lang begleiten, ob man will, oder nicht. Sie passt sich unseren Gefühlen an und beschreibt unsere momentane Lebenslage. Ich stehe langsam auf, und schleppe meinen müden Körper zu meinen Bett und lasse mich fallen. ''SCHLAFEN'', dass was ich schon seit Zeiten nicht mehr normal gemacht habe. Mittlerweile habe ich mich beruhigt, meine Augen sind zwar noch nass, aber die Tränen sind verschwunden. Ich spüre den kalten Wind der durch mein Fenster weht und kuschel mich noch mehr in meine Decke ein. Die Tränen lassen sich wieder grüßen. ''Verdammt!'',denke ich mir nur, da gerade ein Lied kam, bei welchem ich immer weinen muss. Musik löst in uns heftige Emotionen aus. Genau so wie Freundschaft.. oder Liebe.. oder Schmerz..






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