Das geheimnisvolle Internat - Teil 6

Autor: Meli
veröffentlicht am: 18.04.2013


Teil 6 ist fertig. Bitte schreibts in den Kommentaren wie ihr die Geschichte so findet und was ich vl einbauen oder besser machen könnte. Danke :)

„Ich find das alles hier ein wenig unheimlich,“ meinte Tom. „Ach komm, nur weil diese Schule geheim ist und nicht jeder herdarf. Ich mein du kommst auf anderen Schulen auch nicht ohne eine Aufnahmeprüfung oder wenigstens ein Vorstellungsgespräch. Du machst dir zu viel Gedanken,“ seufzte Sarah. „Ja Sarah hat Recht. Wir sollten diese Ausbildung einfach genießen und froh sein, dass wir hier sein dürfen. Ich schaute mich um, wir saßen im Aufenthaltsraum von den Nahkampfschülern. Er war mit unserer Farbe Rot ausgestattet. In der Mitte waren Sofas verschiedener Größe aufgestellt. „Ich denke wir sollten zu unserem Schlafsaal hinaufgehen,“ sagte Sarah und stand auf. Ich folge ihr die Treppe hinauf und dann blieben wir vor 2 Zimmern stehen. „Schau Sarah, da stehen unsere Namen darauf,“ ich zeigte auf das Zimmer rechts von uns. Sarah öffnete die Tür und wir gingen hinein. Es war ein schönes großes Zimmer mit 5 Betten. Ein weiteres Mädchen saß schon auf ihrem Bett und packte ihre Sachen aus. „Hallo. Ich bin Tori.“ „Hallo wir sind Sarah und Sophie. Schön dich kennenzulernen.“ Ich schaute mich um und sah meine Sachen rechts neben dem Bett von Tori. „Ich nehme mal an, das ist dann wohl mein Bett.“ Sarah war links von mir. Ich wollte mich hinsetzten als ich unsere Uniformen auf dem Bett liegen sah. 2 weiße Blusen, eine langärmlige und eine kurze und 2 rote Röcke, einen kurzen und einen langen. Außerdem lag noch eine braune Weste mit Knöpfen, 2 Paar Strümpfe und ein roter Mantel aus festem Stoff auf dem Bett. „Die Schuhe stehen unter dem Bett,“ meinte Tori. Ich kniete mich hin und sah 1 Paar Balarinas, 1 Paar Schnürpumps, 1 Paar Sneakers und 1 Paar Stiefeln vor mir. „Also Ausgestattet sind wir wohl,“ murmelte ich. „Das stimmt. Bei Schlaf- und Freizeitkleidung dürfen wir aber anziehen was wir wollen. Also Freizeitkleidung heißt so viel wie Jogginghose wenn wir hier im Aufenthaltsraum lernen,“ erklärte mir Sarah. „Na wenigstens etwas.“ Ich wollte gerade meinen Koffer auspacken als sich die Tür öffnete und zwei weitere Mädchen hineinkamen. „Oh Hallo. Ihr müsst wohl unsere Zimmergenossinnen seien. Ich bin Holly und das ist Jessy.“ „Hallo ich bin Sarah und das ist Sophie und da drüben Tori.“ Wir plauderten alle ein wenig bis es an der Zeit war uns fertig zu machen. Ich packte meine Kosmetiktasche und ging aus dem Zimmer und dann sofort in die Tür rechts. Wir hatten ein Gemeinschaftsbad mit dem Zimmer gegenüber. Das Bad war sehr sehr groß. Es gab zehn Waschbecken, fünf auf jeder Seite und hinten war ein Durchgang wo man links zu den Toiletten und rechts zu den Duschen kam. Ich putzte mir die Zähne als Sarah hereinkam. „Hey wow, das nenne ich mal ein Bad.“ Ich kicherte über ihren Gesichtsausdruck und nickte. Sie stellte sich neben mir und begann sich ihre langen blonden Haare zu bürsten und flocht sich dann die Haare zu einem Zopf. Ich wusch mir das Gesicht und bürstete mir dann auch meine rot-braunen Haare.
„Hey Sophie. Sophie!. Aufstehen!“ „Hmmm ich will aber nicht,“ murmelte ich und drehte mich auf die andere Seite. Als kein weiteres Wort von Sarah kam wurde ich skeptisch und hob meinen Kopf. Sie stand vor mir mit einem Kübel voller Wasser. „Ich glaube den brauchst du nicht. Ich steh schon auf.“ „Schade, ich hätte das nur zu gern einmal gemacht.“ Ich gähnte und stand auf. Heute ist der erste richtige Tag auf dem Internat. Eigentlich bin ich schon voll gespannt, was uns alles erwarten wird. Ich torkelte ins Bad um mich fertig zu machen. Im Bad traf ich auf Holly, die gerade dabei war sich zu schminken. „Du solltest dich beeilen. In 20 Minuten gibt es Frühstück.“ Frühstück, Essen. Wie aus dem nichts war ich hellwach. Ich hüpfte schnell unter die Dusche und putze mir anschließend die Zähne. Dann föhnte ich mir die Haare und bürstete sie mir. Ich schminkte mich leicht. Sarah war gerade dabei sich ihre Bluse zuzuknöpfen, als ich in das Zimmer zurückkam. Ich zog mir schnell die Strümpfe und den Rock an. „Sophie, wir sollten uns beeile. Ich will nicht gleich am ersten Tag zu spät kommen.“ Ich knöpfte mir die Bluse zu und schlüpfte in die Schnürrpumps.
Als wir unten ankamen war schon ziemlich viel los. Wir nahmen uns ein Tablett und stellten uns an das Frühstücksbuffet. Als ich endlich zu etwas essbaren kam lud ich mir gleich einen ganzen Berg auf den Teller. Hmm Eierspeise dachte ich mir. „Also dein Appetit hat sich in den Jahren nicht geändert“ lachte eine Stimme neben mir. Ich war gerade dabei mir meinen Kakao einzuschenken als ich aufblickte. „Oh hallo Lukas,“ stotterte ich und er grinste. „Ich mein ein Mädchen muss viel Essen um groß und stark zu werden.“ „Stimmt, das kann man von deiner Größe nicht behaupten.“ „Hey ich bin nicht klein. Du bist einfach nur riesig.“ Was auch wirklich stimmte. Lukas war um die 1,90 m herum und da ist man mit „nur“ 170 klein. „Rede es dir ruhig ein Sophie.“ Ich schaute ihn mit meinen ist-das-dein-ernst-blick an und er verschwand lachend. Kaum war er weg atmete ich tief Luft, dieser Junge verdreht mir noch den Verstand. Entsetzt quiekte ich auf, als mein Kakao überrannte. Dieser Junge verdreht mir wirklich noch den Verstand. Ich schüttelte den Kopf und ging zum Tisch, wo die anderen saßen.






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