Thank you for loving me - Teil 28

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 23.03.2012


Soo, hier kommt das allerletzte Kapitel.
Wir würden uns sehr über Feedbacks über die ganze Story freuen & vielleicht auch was ihr euch so im zweiten Teil wünschen würdet, außerdem gibt’s auch noch zwei Leseproben von dem zweiten Teil.
Viel Spaß! Jenny & Mary. :)
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Epilog:
Drei Jahre zuvor.
Unruhig wartete ich endlich darauf, dass Mary kam. Was es doch bis jetzt für ein langweiliger Tag gewesen war. Erst Schule, dann Hausaufgaben. Aber heute Abend wollten Mary und ich unbedingt ins Kino. Freunde mit gewissen Vorzügen sehen. Die Vorschau hatte ich schon total super gefunden!
Also zog ich mir etwas nettes an. Einen schwarzen Rock mit einem Top und einer Bluse. Man wusste ja nie, wen man traf. Obwohl mein Herz immer Dominik gehören würde. Keine Ahnung, wie ich den jemals vergessen könnte.
Aber okay, ich komme vom Thema ab. Endlich klingelte es an der Türe. Sofort öffnete ich sie und Mary stand da, mit ihren Schlafsachen bepackt.
“Na, willst du einziehen?”, sagte ich und lachte. Nebenbei nahm ich ihr etwas ab und brachte es in mein Zimmer. Jetzt umarmten wir uns einmal zur Begrüßung.
“Und wie war dein Tag bis jetzt so?”, fragte ich und setzte mich auf das Sofa. Wir hatten noch etwas Zeit, bevor der Film begann. In ungefähr einer Stunde mussten wir los.
“Total öde!”
“Gleichfalls.”, ich lachte und schob nebenbei eine Folge unserer Lieblingsserie “Memories” ein.
“Oh yeah! Jensen Ackles und Ian Somerhalder schaut man sich doch gerne an.”, sagte sie und lachte.
“Da stimme ich dir gerne zu!”, sagte ich und grinste.
Also machten wir uns auf dem Sofa bequem. Obwohl man in dem Rock nicht grade von bequem sprechen konnte. Er quetschte mir die Luft ab , aber machte mich zumindest etwas schlanker. Außerdem zwickte mir die dumme Strumpfhose in den Hintern. Also konnte ich mich nicht genau entscheiden, wie ich mich hinsetzten sollte, als ich dann endlich eine Stelle gefunden hatte, musste ich aber wieder aufstehen, um den Nagellack zu holen.
“Hast du gesehen, wie unglaublich gut Dominik heute wieder aussah!”, fing ich an und bekam wieder meinen nach Mary benannten Tunnelblick!
“Jenny! Ich hab dir gesagt, du sollst dir den blöden Kerl aus dem Kopf schlagen! Er macht dich doch nur fertig!”
“Erstens ist er nicht blöd und zweitens kann ich das nicht. Diese Haare und hast du seine Nase gesehen?! Die ist so süß! Und die Zähne erst. Rawr..”
“Stoooooop!”, maulte sie und fing an Lieder vor sich herzusingen, die mir recht unbekannt waren. Aber wir hatten nun mal nicht den selben Musikgeschmack.
Ich lachte und setzte mich endlich wieder hin und begann mir die Nägel zu lackieren. Mary hatte den selben Rock an wie ich, trug aber ein Top und einen Cardigan darauf.
Dann sammelte sich unsere Blicke auf dem Bildschirm.
“Wir müssen los!”, wurde mir klar, als ich auf die Uhr sah!
“Okay..”
Schnell schaltete ich den Fernseher aus und zog mir meine Turnschuhe an.
“Wir sind weg, Mama. Tschüs!!”, rief ich noch schnell.
Dann machten wir uns auf den Weg.
Mein Blick fiel immer wieder auf das riesige Haus neben mir. Obwohl man es wohl eher Villa nennen konnte.
“Ich frag mich immer noch wer da wohnt!”, sagte ich und lachte. Mary ging zu dem riesigen Tor und starrte auf das unlesbare Namensschild.
“Mary! Da sind voll viele Kameras! Was machst du da!”, protestierte ich und zeigte auf eine der Kameras.
Sie lachte nur.
“Alter, bestimmt wohnen da irgendwelche Hollywoodstars!”, sagte sie und lachte weiter.
“Alles klar! So richtig heiße Kerle, die da immer Party machen und so!”, ich stimmte in ihr lachen mit meinem ein.
“HALLO?! Heißer Hollywoodstar! Mach doch mal das Tor auf!”, schrie ich und Mary kringelte sich vor lachen.
“Genial!”, schrie ich.
“Wir müssen wirklich weiter! Nicht, dass wir nachher unseren Bus verpassen!”, erinnerte sie mich.
“Du hast recht!”, und somit rannten wir los, an der Villa entlang, die man aber nicht entdecken konnte, da alles von einem Zaun und Wald umgeben war…


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Leseproben:

Jenny:
“Ja. Immerhin zieh ich danach nach New York. Dabei hängt hier doch mein Herz.”
“Wie dein Herz hängt hier?”, Jensen zog eine Augenbraue hoch und sah mich verwirrt an. Ein lautes schallendes Lachen konnte ich mir daraufhin nicht verkneifen.
“Das heißt, dass ich den Ort hier vermissen werde. Ist eine Redewendung.”
“Das ist nicht witzig! Soll ich mit dir mal die ganze Zeit Englisch reden!”, protestierte er und sah mich beleidigt an.
“Sei nicht sauer.”, murmelte ich und drückte ihm einen Kuss auf.
“Ich freu mich schon deine Eltern kennenzulernen. Bin mal gespannt von wem du dein super Aussehen hast.”, sagte ich lachend.
“Ja. Du musst mit denen dann auch Englisch reden. Mein Vater redet gar kein Deutsch und meine Mutter ein bisschen.”, erklärte er.
Okay Jenny, speichere dir ab, dass du noch was Englisch lernen musst. Oder nicht lernen, besser gesagt, dass du dein Englisch auffrischen musst.
“Kommt jetzt eigentlich das Vergnügen?”, fragte Jensen grinsend.
“Nein. Ich hab Hunger.”, murmelte ich und ging in die Küche. Jensen sah mir verdattert nach.
“Ich würde nicht so viel essen. Weiß macht fett.”, sagte er.
“Wie bitte?”, ich drehte mich zu ihm um und funkelte ihn böse an.
“Manchmal bist du echt unsentimental und gemein! Findest du also, dass ich zu dick bin!”, fügte ich sauer hinzu und setzte die Hände auf die Hüften.
“Das habe ich nicht gesagt. Nur das weiß fett macht.”
“Och Jensen!”, grummelte ich.
“Jetzt habe ich doch keinen Hunger mehr!”, fügte ich sauer hinzu und setzte mich wieder auf den Stuhl.
“Unsensibler Idiot!”
“Ein neuer Rekord. Du hast mich heute erst zwei Mal Idiot genannt.”, sagte Jensen und grinste wieder sein breites Grinsen.
“DU bist ein Idiot!”
Jensen lachte nur laut.
“Das war echt verletzend!”, protestierte ich wütend.
“Tut mir Leid.”, sagte er und zog mich zu sich. “Ich wollte dich nicht verletzen. Du bist wunderschön.”
Ich liebte es , wenn Jensen mir Komplimente machte, dann wurden immer meine Knie weich wie bei einem kleinem Mädchen, was zum ersten mal verliebt war.
Jensen küsste mich und sein Bart kratzte mich wieder ein bisschen. Aber das mochte ich irgendwie. Vorsichtig legte er seine Hände auf meine Wangen und ließ mich gar nicht mehr los. Aber diesmal küsste er mich gar nicht stürmisch wie sonst, sondern vorsichtig und sanft.
“Was los, Jensen. Bist du jetzt unter die Softies gegangen?”, murmelte ich.
Prompt hatte ich das gesagt, packte er mich am Po und hob mich hoch um mich zum Bett zu tragen. Dann schmiss er mich aufs Bett und küsste mich dabei weiterhin.
“Nein, eigentlich nicht.”, sagte er mit tiefer Stimme.
Kurz darauf küsste er schon meinen Hals und wanderte runter bis in mein Dekolte.
“Ich möchte mir eine Katze kaufen in New York. Eine amerikanische Katze. Irgendwie cool.”, sagte ich und sah nachdenklich an die Decke.
“Ähm..wieso denkst du jetzt grade an Katzen?”, fragte Jensen und sah verdattert zu mir hoch.
“Weil mich deine Barthaare kitzeln. Und dann musste ich an Schnurrhaare denken und irgendwie bin ich dann auf Katzen gekommen.”, sagte ich und musste dabei selber über mich lachen. Auch Jensen begann kurz darauf lauthals zu lachen.


Mary:
Während er unten war, stand ich kurz auf und ließ die Rollladen hoch, sodass die schöne Frühlingssonne den Raum erhellte. Dann schlich ich schnell in sein Badezimmer. Sein Zimmer hatte nämlich genau wie das von Jensen ein eigenes Bad. Und so wie ich morgens aussah, sollte ich mich vielleicht kurz frisch machen. Nur in Unterwäsche und nichts ahnend öffnete ich also die Badezimmertür und hätte sie vor Schreck fast wieder zugeschlagen.
„Morgen Maaaaaaaary!“ Jensen. Jensen Ackles lag samt Bettzeug in Ians Eckbadewanne! Und das auch noch nackt, soweit ich sehen konnte! Vor lauter Schreck und Scham lief ich rot an, immerhin war ich auch nicht gerade angezogen in meiner Spitzenunterwäsche. Was zum Teufel machte der Kerl eigentlich in Ians Badewanne? Und wie war er da hingekommen?!
Nervös zog ich mir meinen Bademantel über, der an der Badezimmertür hing- und fühlte mich dabei irgendwie unwohl, angesichts der Tatsache, dass Jensen mir dabei seelenruhig zuschauten.
„Du brauchst gar nicht erst so blöd zu grinsen!“, ermahnte ich ihn als mir sein Blick auffiel. Manchmal fragte ich mich wirklich, wie Jenny es geschafft hatte, diesen Kerl zu zähmen.
„Och Mary“, sagte er, weiterhin grinsend, während er aufstand und mit seinem Bettzeug an mir vorbei schlurfte. Zum Glück trug er wenigstens eine Hose. „Mary. Ich glaube nicht, dass du irgendwas an dir hast, das ich noch nie im Leben gesehen habe.“ Und das sagte er mit so einem selbstgefälligen, ironischen Grinsen, dass ich die nächste Shampooflasche nahm, die mir in die Hände kam, um damit nach ihm zu werfen. Eine ganz schlechte Idee. Werfen war einfach nicht meine Stärke, ich würde sogar einen Elefanten aus zwei Meter Entfernung nicht treffen. Also landete die Flasche nicht wie gewollt auf dem dreckig lachenden Jensen, sondern auf Ian, der genau in dem Moment mit dem Frühstück durch die Tür kam. Verwirrt stieß Ian ein lautes „FUCK!“ aus, was Jensen natürlich unheimlich komisch fand. Lachend schlug er Ian auf den Rücken und machte sich dann ENDLICH vom Acker. Alles in allem also ein ganz normaler Sonntagmorgen in meiner neuen WG mit Ian und Jensen.






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