Thank you for loving me - Teil 11

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 01.02.2012


Hier ist schon der nächste Teil der Story. Viel spaß. Und wir freuen uns über viele Feedbacks! ;)
____________________________

Jenny:
Nach diesen furchtbaren Bildern machte ich mich auf den Weg nach Hause. Dominik hatte mir sogar geantwortet.
“Was? :o”
Schon witzig, dass er mir das glaubte. Ich schloss auf und setzte mich etwas an die Arbeit. Konzentration fehlte mir heute einfach, denn Jensen raubte mir jeglichen Verstand.
Vier Stunden später wurde ich durch das Klingeln an der Tür gestört. Wer auch immer da war, ich hatte keine Lust auf ihn! Oder sie! Mürrisch trottete ich zur Tür. Aber der charmante Kerl an der Tür zauberte mir natürlich direkt ein Lächeln ins Gesicht. Jensen.
“Und mal wieder in der Tür geirrt?”, fragte ich und grinste.
“Nein. Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du Lust hast mit mir was essen zu gehen?”, fragte er.
Oha! Er fragte mich um ein Date. Mich?
“Klar. Wann?”, ich lächelte.
“Morgen Abend?”
“Klingt gut!”, antwortete ich schmunzelnd.
“Super!”, er drehte sich um und plötzlich gingen wie wild die Blitzlichter los. Diese nervigen Papparazzis!
“Komm schnell rein!”, sagte ich und hielt die Tür auf. Jensen drehte sich um und kam rein.
“Die sind so nervig!”, er lachte.
“Sehe ich auch so. Hier können sie ja nicht reinkommen.”
Wir gingen ins Wohnzimmer.
“Willst du was trinken?”, fragte ich ihn.
Er nickte.
“Cola?”
Er nickte und ich holte uns beiden eine Cola.
“Danke.”, murmelte er, als ich ihm das Glas gab.
“Wie lange lauern die da jetzt noch?” Ich schaute direkt in seine schönen Augen. Sie brachten meine Beine zum bibbern.
“Keine Ahnung. Eine Stunde, bis morgen.”
“Ich freue mich schon auf die neue Schlagzeile. Jensen und seine neue Loverin!”, ich lachte nur. Jensen stimmte mit ein.
“Was willst du jetzt machen?”, fragte ich ihn.
Er zuckte nur mit den Schultern.
“Kann ich mal eben an deinen Laptop?”, fragte er.
Schnell ging ich zum Sofa und brachte ihm meinen Laptop.
“Ich hätte früher nie erwartet, dass ich mal mit dir sprechen würde.”, ich begann hysterisch an zu kichern. Komisch dass mir das genau jetzt passierte. Damit überspielte ich immer meine Schüchternheit.
“Ach nein?”
“Ich hab alle Folgen deiner Serie geguckt.”
“Ja, ich muss sagen, ich sah schon nicht schlecht aus.”, er lachte.
“Eingebildeter..”
“Ouh nett. Ich bin dein Hintergrund.”, Jensen funkelte mich mit diesem äußerst Attraktiven Gesicht an und zeigte mir ausgiebig seine Zähne. WOW!
Ouh man! Das hatte ich ja total vergessen! Wie peinlich. Ich merkte wie das Blut mir in den Kopf schoss und meine Wangen anfingen zu glühen wie wild.
“Och wie niedlich. Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich nehme das als Kompliment!”, er lachte.
“Okay..”, es war mir so was von peinlich! Ich sollte es am besten direkt Ändern.
“Was schaust du denn nach?”, fragte ich.
“Ich muss demnächst eine Zeit nach Frankreich. Und ich check eben meine Mails.”
“Was willst du in Frankreich?”
“Arbeiten. Ich hab auch noch einen Job.”
“Ach wirklich? Frankreich.. Kannst du auch Französisch du Sprachgenie?”
“Ja. Französisch, Englisch, Deutsch und Spanisch.”
“Oha.”
Er lachte. Und es klang wie Musik in meinen Ohren.
“Wollen wir .. Ähm.. einen Film schauen?”, fragte ich, weil ich einfach nicht wusste was wir machen sollten.
“Klar, wieso nicht.”, sagte Jensen und stand auf.
Ich zeigte ihm meine ganzen DVD’s und wir entschieden uns für einen Horrorfilm. Ich hatte komischerweise noch einen zu hause, obwohl ich versucht hatte nach dem Abgang meiner Eltern alle zu beseitigen. Ich hasste Horrorfilme! Aber Jensen gegenüber gab ich es nicht zu und tat mir den Film also an. Und dazu auch noch auf Englisch, aber zumindest mit deutschem Untertitel.
Wir setzten uns aufs Sofa. Ließen aber ziemlich viel Platz zwischen uns.
Ich hatte panische Angst und versuchte sie mit hysterischen Lachen zu überspielen, aber Jensen durchschaute mich natürlich. Auf einmal zog er mich kurz an sich und ich erstarrte. Seine Berührung fühlte sich richtig gut an und lenkte mich von dem Film ab. Ich drehte mich zu seinem Gesicht und sah ihn an, auch sein Blick war jetzt vom Fernseher abgewendet.
“Ich muss jetzt auch mal wieder los. Ich hol dich dann morgen Abend ab.”, er stand auf. Ein Gefühl von Trauer überkam mich. Er sollte genauso mit mir sitzen bleiben, die ganze Zeit.
“Ich bring dich zur Tür.”, auch ich stand auf.
“Bis dann!”, verabschiedete ich mich und lächelte.
Ich umarmte ihn einfach. Ich mein so machte man das doch zum Abschied, oder nicht?
Er sah mich wieder mal mit diesem irritierten Blick an. Der aber auch wieder sexy war.
“Das macht man so unter Freunden.”, erklärte ich.
“Achso. Man sieht sich!”, er grinste und dann ging er. Der Typ hatte einen richtigen Knackarsch. Passend zu seinem durchaus nett anzusehenden Rücken. Die Muskeln bewegten sich unter dem T-Shirt als er lief. Komischerweise waren grade sogar keine Papparazzi zu sehen. Später ging ich duschen und legte mich ins Bett.





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27 Teil 28 Teil 29


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz