Thank you for loving me - Teil 3

Autor: Jenny&Mary
veröffentlicht am: 15.01.2012


Kapitel 3- The dream begins.

Jenny:
Ich wurde von der Sonne geblendet und öffnete vorsichtig meine Augen. Hachja, ich hatte einen wunderschönen Traum gehabt. Jensen Ackles und Ian Somerhalder wären meine neuen Nachbarn. Vorsichtig sah ich mich um und neben mir lag Marileen, sie hatte die Decke bis ans Kinn gezogen und ihre Haare standen zottig in alle Richtungen ab. Ich musste grinsen. Vorsichtig stand ich auf und tapste in die Küche um sie nicht zu wecken. Oh je! Mein Blick auf die Uhr ließ mich plötzlich hellwach werden. Es war schon 15 Uhr mittags. Naja, zum frühstücken ist es nie zu spät. Ich öffnete den Kühlschrank und musste entsetzt feststellen, dass mein letzter Liter Milch verschwunden war und das gestern somit wohl auch kein Traum gewesen war. Ich deckte den Tisch und war mit den Gedanken ganz woanders. Jensen Ackles und Ian Sonerhalder, die beiden Traummänner wohnten neben mir. Ich ging ins Bad und ein Blick in den Spiegel verriet Geahntes. Ich sah furchtbar aus, schnell versuchte ich mich einigermaßen zu richten. “Morgen..”, hörte ich eine verschlafene Stimme hinter mir murmeln.
“Morgen.”, ich sah Marileen- ich nannte sie Mary¬- grinsend an.
“Ja, ja ich weiß. Ich sehe furchtbar aus.”, sagte sie bevor ich überhaupt irgendwas sagen konnte.
“Das wollte ich gar nicht sagen, ich hab Frühstück gemacht! Obwohl wir schon 15.30 Uhr haben.”, ich ging zurück ins Wohnzimmer und setzte mich an den Tisch. Freudig nahm meine Nase den Kaffeduft auf. Ich trank schon mal, während Mary sich noch fertig machte. Naja, fertig konnte man nicht sagen. Sie richtete sich einigermaßen her.
“Sag mal hab ich das geträumt oder waren Ian Somerhalder und Jensen Ackles gestern hier?”, sagte Mary plötzlich.
“Sie waren wirklich hier.”, sagte ich und freute mich so sehr, dass sich meine Stimme in ein Quietschen entwickelte.
“Und wir sind heute Abend ernsthaft auf ihre Einweihungsparty eingeladen?”, fragte sie. Ich nickte nur, weil mir vor Freude die Stimme vergangen war.
“OH MEIN GOTT!”, schrie sie und hüpfte in die Luft.
“Ja nimm erst mal einen Kaffe.”, sagte ich und drückte ihn ihr in die Hand.
“Wow, wir gehen ernsthaft auf eine Party von zwei Hollywood Stars.”, murmelte ich. Ich hatte das selbst noch nicht erfasst und Jensen und Ian waren so was von oberwow. Die perfekten Männer.
Ich wurde doch ein lautes Lachen aus den Gedanken gerissen.
“Wie du grade guckst! Das sieht echt zu geil aus!”, sagte Mary und krümmte sich vor Lachen.
“Lass uns nachher was shoppen gehen und dann suchen wir ein heißes Outfit für heute Abend. Mal keinen Bademantel und Schleimmaske.”
“Das findest du wohl sehr witzig hmm? Du hattest eine Gammelhose an ja? Das auch nicht viel besser! Aber das ist eine gute Idee!”, ich biss in mein Brötchen. Mein Magen hörte mit einem mal auf zu rebellieren.
Auch Mary machte sich ein Brötchen und setzte sich mir gegenüber.
“Ich fahr gleich schnell nach Hause, gehe duschen und dann treffen wir uns um 17 Uhr in der Stadt?”
“Klingt gut. Wann fing die Party noch mal an?”, fragte ich noch mal nach.
“23 Uhr.”
“Oh yeah! Das wird affengeil!”
Sie zog eine Augenbraue hoch und sah mich an.
“Affengeil?!”
“Egal.”, ich lachte nur.
Dann frühstückten wir noch bis 16 Uhr. Ich mein nicht jeder kann von sich behaupten um 16 Uhr zu frühstücken.
Daraufhin fuhr Mary nach Hause und ich sprang schnell unter die Dusche, zog mir ordentliche Kleidung an und fuhr los in die Stadt.
Ich konnte das alles immer noch nicht fassen. Eine Party bei Ian und Jensen?! Bestimmt träumte ich immer noch. Ich nahm natürlich direkt mal wieder zwei Parkplätze ein und stieg bequem aus. Wenn andere Leute das taten, warum sollte ich das denn nicht dürfen? Ich stellte mich vor eins der Geschäfte und wartete auf Mary. Was trieb die denn schon wieder so lange? Ich sah mir die Klamotten im Schaufenster an. Ich hatte schon eine kleine Ahnung was ich anziehen würde, aber vielleicht würde ich mich doch noch um entscheiden. Ich beschloss schon mal in den Laden zu gehen und schrieb Mary schnell eine Sms.
Vorsichtig durchstöberte ich die Regale als mir eine bekannte Stimme ins Ohr drang. Dominik. Ich würde seine Stimme immer erkennen. Ich stellte mich hinter einen der Kleiderständer und lauschte. Eigentlich war das nicht meine Art , aber naja. Man kann nicht immer brav sein.
“Boa die Kleine geht mir so auf die Nerven. Die ist richtig, richtig eifersüchtig!”, hörte ich Dominik sagen. Wer? Etwa seine neue Schnecke?
“Hmm, ich hab dir von Anfang an gesagt fang nichts mit einer Rothaarigen an, die sind komisch.”, sagte eine mir unbekannte Stimme.
“Ja, vielleicht trenn ich mich auch wieder. Das sollte ja eigentlich eh nur so was einmaliges werden.”, sagte Dominik wieder.
Ich lehnte mich nach vorne und vergaß völlig, dass der Kleidungsständer Rollen hatte.
Der Ständer drehte sich weg und ich plumpste nach vorne, da ich mein Gewicht zu sehr auf den Kleiderständer verlagert hatte.
“Oh Jenny. Wie kommt es das immer wenn ich dich treffe du vor mir auf dem Boden bist?”, sagte Dominik und grinste nur.
Oh nein, nein, nein! Ich dachte aus der Phase mir passieren peinlichen Dinge wäre ich endlich raus! Immerhin war ich 19!
Dominiks Kumpel lachte wie wild. Schnell stand ich auf und strich mir über meine Jeans um den Staub abzuklopfen.
“Sehr witzig! Du könntest mir auch mal aufhelfen”, raunzte ich ihn an.
“Was hast du eigentlich da hinter dem Kleiderständer gemacht?”, fragte er skeptisch.
“Ich..äh..ich, wollte was anprobieren.”, stotterte ich und zog irgendetwas aus dem Ständer ohne hinzusehen. Großer Fehler.
Dominik zog eine Augenbraue hoch. Schnell sah ich zu dem Kleiderstück in meiner Hand. Klasse! Wirklich! Eine pinke Rüschenbluse mit fetten hässlichen Blumen drauf in Größe 42. Man, das konnte doch gar nicht peinlicher werden!
“Das willst du heute Abend anziehen?”, hörte ich Mary sagen. Ich drehte mich um.
“Da bist du ja endlich und nein natürlich nicht!”, ich hang es zurück.
“Hallo ihr!”, begrüßte Mary die zwei Jungs.
“Wo gehst du denn heute Abend hin?”, fragte Dominik und sah mich durchdringend an. Seine Augen begannen dann immer so zu funkeln. Ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. Dominiks Kumpel grüßte Mary zurück.
“Wir gehen auf eine Party von einem Freund.”, sagte Mary und zog mich hinter sich her weg. Dafür war ich ihr echt dankbar. “Danke.”
“Starrst du den immer so an?”
“Nur wenn er dieses durchdringenden Blick hat, Mann!”
“Naja, lass uns anfangen Klamotten zu suchen, wir haben nicht so viel Zeit!”; sagte ich und begann wieder damit die Regale zu durchforsten. Als ich ein paar Sachen gefunden hatte, ging ich zu Mary und wir suchten zwei Umkleidekabinen.
Mein erstes Outfit war ein schwarzer Flatterrock und ein schwarzes enganliegendes Top mit V-Ausschniss. Dazu schwarze Ballerinas.
Ihr erstes Outfit war so ähnlich, nur das der Rock eng und das Oberteil weit waren.
Wir einigten uns beide darauf, dass das ja nicht so gut aussähe und nahmen das nächste. Als nächstes zog ich ein enges, kurzes schwarzes Cocktailkleid an und schwarze High Heels. Das gefiel mir schon gleich viel besser.
Mary trug einen schwarzen engen Rock und darauf ein graues bedrucktes Top und hohe Stiefelletten.
Wir entschieden uns für die beiden Outfits und machten uns auf den Weg zu mir. Wir machten uns gemeinsam fertig. Ich glättete meine Haare noch ein bisschen , sodass sie perfekt und schimmernd an meinen Schultern herab hingen. Meine Augen schminkte ich stark mit Wimperntusche, sodass meine Augen dieses WOW- Efekt bekamen.
Meine Lippen machte ich knallrot, weil meine Jacke die gleiche Farbe hatte. Schwarze große Kreolen und eine schwarze Kette. Ich war ganz zufrieden mit mir. Aber es konnte doch nur besser sein als Bademantel und Gesichtsmaske.
Auch mit Mary war ich sehr zufrieden, ihre Schminke war genauso verteilt wie bei mir und sie trug große schwarze Hängerohrringe.
“Wow, wir sehen verdammt heiß aus!”, murmelte ich als ich in den Spiegel sah.
“Und pünktlich fertig, wie immer.”, Mary sah auf die Uhr. 22.45 Uhr.
Wir machten uns auf den Weg rüber zur Villa.
Es war ein wirklich riesiges Haus. Ich wunderte mich immer wieder wie diese seltsame alte Dame es geschafft hatte, das alles alleine zu pflegen. Wir klingelten und das riesige schwarze Tor öffnete sich. Langsam machten wir uns auf den Weg zur Tür. Der Weg kam mir vor wie ein halber Marathon auf den Schuhen. Ich klingelte und wir warteten gespannt. Die Tür wurde geöffnet und vor mir stand Orlando Bloom. Nein ehrlich, ich verarsch euch nicht! Vor mir stand ORLANDO BLOOM persönlich!
Da war definitiv zu viel für mich. Alles verschwamm vor meinen Augen und ich sackte auf den Boden. Als ich am Boden aufkam hörte ich auch keine Stimmen mehr, ich war einfach weg.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27 Teil 28 Teil 29


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz