Real Love - Teil 3

Autor: Sophie
veröffentlicht am: 29.09.2012


3.Kapitel

Hey danke für die Kommentare und die ganzen Tipps !!
Lg Sophie


Und das waren auch genau diese zwei Moosgrünen Augen, die mich kurze Zeit zuvor fast zu einem Herzinfarkt gebracht hätten. Ich konnte nicht anders als in diese zwei wunderschönen Augen zu schauen. Wie lange ich von seinen Augen hypnotisiert war kann ich unmöglich sagen aber irgendwann hörte ich wie aus einem dichten Nebel heraus die Stimme meiner Mum. ,, Hallo Marie, schön dich zu sehen! Ach und dieser junge Mann da ist wohl dein Sohn Marlon?“ ,, Hallo Anette, ja das ist mein Sohn Marlon!“ Nach dem meine Mum Anette und die Mutter von Marlon sich begrüßt hatten, sagte meine Mutter mir mit äußerst fröhlicher Stimme, dass ich doch bitte in der Küche das Kaffeewasser aufsetzen soll.
Noch ziemlich geschockt ging ich ohne Diskussion in die Küche, um Kaffee zu kochen.
Als ich zwanzig Minuten später noch immer nicht den Kaffee ins Wohnzimmer gebracht hatte, schaute meine Mum verwundert darüber, wo ich blieb in der Küche nach mir. ,,Schatz, wo bleibst du denn so lange mit dem Kaffee?“ ,,Mum? Woher kennst du Marie? Und warum musste sie unbedingt ihren Sohn mitbringen?“ ,,Ach Megan das hab ich dir doch heute Morgen erzählt! Marie ist eine sehr gute Freundin von mir. Wir sind damals zusammen im Internat gewesen und Marie war meine Zimmernachbarin. So und jetzt komm endlich mit ins Wohnzimmer und unterhalte dich mit unseren Gästen!“ ,, Nein ! ich kann mich nicht mit Marlon unterhalten!!“ Leider reagiere ich immer SEHR zurückhaltend auf gut aussehende Jungs. Da ich schon mal sehr von einem Jungen verletzt wurde, der mir ziemlich viel bedeutete. Und deshalb denke ich jetzt bei jedem gutaussehenden, männlichen Wesen, dass er mich nur verarschen will. Aber egal das ist eine andere Geschichte. ,,Aber Megan, Marlon sieht doch total gut aus!! Ja okay er ist 3 Jahre älter als du und so aber ich dachte du freust dich! Endlich hast du mal jemanden, der in der Nähe wohnt, und mit dem du dich treffen kannst,“ meinte meine Mum ziemlich ernst. Die Worte meiner Mum brachten mich ins grübeln. Klar sah Marlon total gut aus und logischer weiße ist es auch cool, dass es mal jemanden gibt, der hier in diesem Dorf wohnt und man so nicht erst eine Stunde mit dem Bus fahren muss, bis man sich mit einer Freundin treffen kann, aber Marlon ??Damit hatte ich ein sehr großes Problem, da er leider männlich ist und verdammt gut aussieht. Ich probierte mir selber Mut zu machen, in der Hoffnung, dass Marlon vielleicht einer dieser Jungs ist, die sich ihres Aussehens und ihrer Wirkung auf Frauen nicht bewusst sind und daher total freundlich und offen sind. Jedoch wurde meine Hoffnung jäh zerstört, als ich eine tiefe Stimme hörte. ,, Danke Anette! Ja ich finde auch das ich ziemlich gut aussehe! Na Megan was sagst du dazu?“ Absolut sprachlos über so viel Selbstüberzeugung, sprang ich von meinem Stuhl auf, wobei ich ausversehen die Kaffeekanne vom Tisch fegte, schnappte mir meinen Hund und schaute, dass ich zur Haustür raus kam.






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