Wahrheit oder Lüge? - Teil 19

Autor: jess
veröffentlicht am: 22.05.2012


...und noch ein weiterer Teil :D

Freue mich wie immer über Kritik oder Lob...je nachdem zu was ihr nach diesem Teil eher tendiert xD

lg

jess





Teil 19:




Jack:


Es war dunkel.
Sehr dunkel.
Weit entfernt hörte ich jemand, der meinen Namen rief. Jemand, der mir sagte ich solle aufwachen.
Ich spürte etwas zartes, das über meinen Kopf strich und meine Wangen sanft berührte.
Alles wurde immer klarer und ich konnte meine Augen schlussendlich öffnen. Das Licht überflutete meine Sinne. Ich musste ein paar Mal blinzeln, um überhaupt erkennen zu können, wo und bei wem ich war. Aber als ich sah, wem diese Stimme und diese Hände gehörten, war ich hell wach.
Ethan lächelte auf mich herunter und strich mir über den Kopf ,, Hey.‘‘, sagte er und in diesen unglaublichen Augen konnte ich ganz klar Besorgnis entdecken. Ich antwortete mit einer ziemlich krächzenden Stimme: ,, Hey.‘‘ Ich rieb meinen Hals, da mir das etwas peinlich war und fragte ihn dann mit einer schon weniger nach Schmirgelpapier tönenden Stimme: ,, Was ist passiert?‘‘ Ethan hörte auf über meinen Kopf zu streichen und sah mich etwas traurig an ,,Du bist ohnmächtig geworden.‘‘ ,,Stimmt. Samy.‘‘ ,,Ja.‘‘ ,,Er war wie ein Bruder für mich.‘‘, fügte ich hinzu und merkte, wie mich die Traurigkeit erfasste ,,Ihm geht es gut Jack.‘‘, sagte Ethan und sah nach draussen ,,Ihm geht es gut, da wo er jetzt ist.‘‘ Ich richtete mich auf, aber mir war doch noch etwas schwindlig, was Ethan natürlich sofort zu bemerken schien ,,Alles klar Jack?‘‘, fragte er besorgt und ich sagte: ,, Klar, ich muss nur zu Sophie.‘‘ Im Aufstehen spürte ich zwei Hände die mich hochzogen und mich an der Seite stützten. Die Berührung tat gut und ich hätte gerne noch mehr davon gehabt. Viel mehr.
Aber zu meinem Leidwesen zog Ethan seine Hände zurück ,, Danke.‘‘, sagte ich noch und bekam ein: ,, Kein Problem.‘‘ , gepaart mit einem etwas verschmitzten Grinsen zurück.
Ethan war ganz anders als ich ihn eingeschätzt hatte. Er war nett, führsorglich, hilfsbereit und vermutlich einer jener Menschen, die für ihre Lieben ins Feuer springen würde.
Er war ganz und gar nicht der draufgängerische, arrogante und egoistische Typ wie ihn alle immer darstellten.
Das passiert wenn man Personen nur durch die Brille der Meinung anderer sieht. Man macht sich nicht die Mühe, die Brille abzunehmen und sich selbst ein Bild davon zu machen, wie diese Person ist.
Nein, man will seine Zeit nicht damit vergeuden, jemanden wirklich kennen zu lernen.
Wie schade das doch war. Aber ich durfte den richtigen Ethan schon etwas kennen lernen und ich wollte noch mehr davon. Wollte mehr über ihn erfahren.
Mit diesen Gedanken lief ich schwankend ins Wohnzimmer, wo ich Bryan am Boden vorfand und Sophie auf dem Sofa schlafend. Bryan schien die ganze Sache ebenfalls sehr mitgenommen zu haben, denn er schlief ebenfalls. Sein Kopf war an das Sofa gelehnt, dicht neben Sophies Kopf. Ihre Hände waren miteinander verschränkt und beide schienen glücklich zu sein.
Beide erwachten augenblicklich, nachdem ein lauter Knall und eine nicht jungendfreie Fluchtirade zu hören war. Ich Idiot musste natürlich gegen den Tisch laufen. Ethan schien es köstlich zu amüsieren, denn er konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Bryan stand auch auf, nickte mir zu und wollte sich gerade von Sophie verabschiede, als ich wehmütig sagte: ,, Bryan es tut mir leid. Mir scheint als hätte ich reichlich überreagiert. Ich möchte mich dafür entschuldigen.‘‘ Er sah mich lächelnd an ,,Kein Problem Alter. Ich kann dich verstehen, scheisse vermutlich hätte ich genau so reagiert wäre ich an deiner Stelle gewesen.‘‘, sagte er und wandte sich dann zu Sophie ,,Prinzessin ich komm später noch einmal vorbei ok?‘‘, fragte er sie liebevoll sie nickte. Dann gab er ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging. Es war rührend wie er mit ihr umging, wie er sie behandelte. Ethan verabschiedete sich ebenfalls von Sophie und dann von mir ,,Machs gut Jack.‘‘, sagte er lächelnd, während er mir in die Augen sah. Und ging dann in diesem lässigen, unglaublich sexy Gang davon. Ich kam nicht umhin, seinen knackigen Arsch zu begutachten. Als er weg war sagte Sophie mit rauer Stimme: ,,Starr seinen Arsch nicht so an Jack.‘‘ Und als ich sie ansah, bemerkte ich sogar ein kleines Lächeln ,,Hey meine Süsse, du lächelst ja.‘‘, sagte ich zufrieden als ich mich zu ihr setzte und umarmte sie ,,Du scheinst ja in sehr führsorglichen Händen gewesen zu sein.‘‘, machte ich eine Feststellung und sah sie an. Sie wurde nachdenklich ,,Ja war ich.‘‘, sagte sie schliesslich und fügte hinzu, als sie mir in die Augen sah: ,, Bin ich noch.‘‘ ,,Schatzilein du schmeichelst mir.‘‘ Ja sie lächelte doch tatsächlich. Auch in meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln und nach einiger Zeit sagte sie wieder traurig und nachdenklich: ,, Ich bin froh dass du hier bist Jack.‘‘ ,,Ach Süsse. Ich bin immer für dich da.‘‘ Tränen folgten dem Ruf der Schwerkraft und kullerten wieder aus ihren wunderschönen Augen ,,Keine Sorge Sophie, Sam geht es gut, da wo er jetzt ist. Er hat keine Schmerzen mehr.‘‘, sagte ich tröstend und sie weinte noch mehr ,,Ich weiss, aber ich vermiss ihn jetzt schon so doll. Ich brauche ihn doch. Auf wen kann ich jetzt aufpassen? Wer ist zuhause, wenn ich von der Schule heimkomme? Oh Gott…‘‘ Es schüttelte sie förmlich durch als sie einen Weinkrampf bekam und ich konnte nichts tun, als mich neben sie zu setzten, sie in den Arm zu nehmen und sie meine Liebe zu ihr spüren lassen. Ich flüsterte ihr leise ins Ohr: ,, Sophie du bist nicht allein. Sam wird immer bei dir sein, in jeder Sekunde und er wird immer auf dich aufpassen. Ausserdem hast du noch mich, und es scheint so als hättest du Bryan der auf dich aufpasst.‘‘


Sophie:


Jack machte mir Mut und nachdem ich und mein ungebetener Heulkrampf sich beruhigt hatten, sassen wir da und sprachen über dies und das. Aber hauptsächlich über Ethan ,,Er sass einfach da und strich mir über den Kopf. Und du hättest sein Lächeln sehen sollen.‘‘, schwärmte Jack und ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Seine quirlige verrückte Art hatte einfach diese unbeschreibliche Wirkung auf mich. Egal wie mies es mir ging, ich musste lächeln. Und genau deswegen liebte ich ihn so sehr.
Jedoch musste Jack bald gehen, da seine Mutter wieder einmal gehörig die Nerven wegen seines Fernbleibens beim Abendessen verlor ,,Sorry Schatzilein. Aber ich komme morgen wieder.‘‘, sagte er entschuldigend und ich sagte: ,, Keine Sorge Jack. Mir geht’s gut, soweit.‘‘
Er ging und ich lief die Treppe hinauf, wollte gerade an die Türe klopfen als es mir wieder einfiel. Ich glitt mit dem Rücken an der Türe hinab und sass einfach da.
Eine ganz lange Zeit.
,,Was tust du denn hier?‘‘, fragte mich jemand und als ich aufsah stand Josh mit einem überaus besorgten Blick vor mir ,,Ich wollte ihn gerade fragen, was er essen wollte…dann ist mir eingefallen, das er nicht mehr da ist.‘‘, antwortete ich, während weiter Tränen den Weg nach unten suchten. Josh zog mich hoch ,,Ach Süsse, komm her.‘‘ Er drückte mich an sich und trug mich in mein Bett. Ich weinte noch immer, doch nach einer Weile schlossen sich meine vom weinen müden Augen und ich fiel in einen tiefen Schlaf.


Bryan:

Ohne zu Klopfen ging ich in das Haus des Geschehens hinein und machte mich auf die Suche nach ihr. Mein Herz machte allein bei dem Gedanken an sie, Luftsprünge. Ich hatte beschlossen heute mit ihr zu sprechen. Über sie und mich und wie es weitergehen sollte.
Im Erdgeschoss schien sie nicht zu sein also weitete ich meine Suche auf das erste Geschoss aus. Vielleicht war sie ja schlafen gegangen.
Ich öffnete die Türe zu ihrem Zimmer und erstarrte. Dort war Sophie, aber sie war nicht alleine. Neben ihr lag dieses Arschloch, dessen Name ich noch immer nicht wusste und umarmte sie eng. Sie beide schliefen tief und fest, als Sophie sagte: ,, Ich brauche dich doch.‘‘
Etwas in mir zerbrach in tausend Einzelteile. Ich schloss die Türe hinter mir und rannte förmlich aus dem Haus. Mein Ziel: Weg von hier!
Wie konnte ich auch nur denken, bei ihr wäre es anders? Es war so wie immer! Sobald ich Gefühle zuliess, wurden sie verletzt.
Wie immer!
Mein Handy lag in meiner Hand und ich las die neue SMS die ich gerade bekommen hatte: Hey Sunnyboy ;) Lust heute was mit mir zu unternehmen? Kann nicht bis Freitag warten :P Kuss, deine Tara vom Jogging :-*
Ich überlegte nicht lange, wählte ihre Nummer und verabredete mich mit ihr.
Als ich zuhause ankam, stand sie schon in ihrem Minirock und dem sexy schwarzen, sehr weit ausgeschnittenen Top vor meiner Türe. Ich konnte mein Grinsen nicht verkneifen und sagte locker: ,, Hey. Schön dich zu sehen.‘‘ Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange ,,Freut mich, dass du heute noch Zeit für mich hattest.‘‘, sagte sie mit einem zuckersüssen Lächeln, wobei ihre Blicke Bände von dem sprachen, was mich heute noch erwarten würde.
Im Wohnzimmer angekommen, setzte sie sich aufs Sofa und ich fragte: ,,Du bist sicher eine Frau die Cosmopolitan trinkt oder?‘‘ Sie lächelte und nickte. Nachdem ich die Drinks zubereitet hatte, ging ich wieder zu ihr. Sie nahm ihren Drink, nippte kurz daran und schwang dann ihre schlanken Beine über meine. Als sie dies tat, konnte ich ganz deutlich sehen, dass sie nichts unter dem Minirock trug.
Grinsend, stellte die Drinks auf den Couchtisch und zog sie auf meinen Schoss.
Es war einfach schon zu lange her.
Wir fingen an uns feurig zu küssen, wobei ich gestehen muss, dass ihre Küsse eher feucht als feurig war. Aber das war mir so egal. Mein Ziel heute war ganz einfach: Sex!
Sie zog mir das Shirt über den Kopf und bewunderte meinen durchtrainierten Body. Ihre Hüften kreisten auf meinem Schoss, was meine Erregung ins Unermessliche zu steigern drohte. Ich zog ihr das Top über ihren Kopf und befreite sie bald von ihrem BH. Wunderschön geformte 75 D lagen in meinen Händen. Ich grinste und machte mich über sie her. Sie stand kurz auf um sich von ihrem Rock zu befreien, nur um sich dann völlig nackt wieder auf meinem Schoss nieder zu lassen. In meiner Hose wurde es langsam ziemlich eng.
Ihre Lippen wanderten zu meinem Hals, über meine Brust hinunter zu meinem Sixpack. Ich schloss die Augen, als sie meine Hose öffnete und gab mich ganz ihren Fertigkeiten hin, die nicht von schlechten Eltern waren.






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