Eiskalte Liebe - Teil 4

Autor: musiclove
veröffentlicht am: 02.12.2011


Ich würde gleich verbrennen.
Die Hitze war unerträglich und meine Haut würde bald anfangen auszutrocknen.
Ich brauchte dringend Kälte...
Jedoch war vor mir Feuer und alles wurde von schwarzen Rauch bedeckt.
Es war keine Bombe gewesen,der Mann hatte gelogen,jemand hatte das Haus angezündet...
Ich ging mit meinen letzten Kräften die Treppe herunter und drückte den Brief meiner toten Eltern an meine Brust.
Die Tür,sie war auch am Brennen!
Ich musste einen Weg hier raus finden...
Ich ging so gut es ging wieder nach oben.
Plötzlich fiel ein brennender Teil der Decke runter und ich wich in letzter Sekunde aus.
Da!
Ich konnte durch das Fenster fliehen!
Ich rannte so schnell ich konnte zum Fenster und meine Kräfte verließen mich langsam...
Ich hatte nur noch zehn Sekunden oder weniger...
Ich stand vor dem Fenster und...


Vor einer halben Stunde...

Er sah mich durch seine blutroten Augen an.
Ich ging in Kampfposition und zeigte das ich bereit war für den Kampf.
Plötzlich sprang er auf mich zu und ich wich ihm aus.
Er knurrte wie ein Verrückter.
Ich trat ihn und er packte mich ganz schnell und schleuderte mich gegen einen Baum.
Ich stand schnell wieder auf und sprintete auf ihn zu und sprang.
Ich streckte mein Bein wieder aus und traf ihn wieder.
Er wurde noch wütender.
Er rannte einen Baum hoch und verschwand vor meinen Augen.
Da plötzlich fiel etwas hart auf mir und ich merkte das der Mann auf mich gesprungen war.
Wir rangen miteinander.
Ich gewann.
Ich stand auf und tat meinen Fuß auf seine Brust damit er nicht wieder aufstehen konnte.
„Haben sie die Vampire entführt?“,fragte ich böse.
„Nein.“
„Wissen sie wer es ist?“
„Nein.“
Ich drückte meinen Fuß noch härter auf seine Brust.
„Zachary,er war es.Er und seine Truppe.Er tötet die Vampire die er entführt.“
„Und mein kleiner Bruder?Tommy Clarks?“
„Alle Vampire...“
Mein kleiner Bruder...war tot?!
Ich schrie wütend auf.
Ich zog den Mann an den Haaren hoch und hielt ihn so fest das er mir ins Gesicht sehen musste.
„Wer sind sie?“
„Henry.Ich arbeite normaler Weise nicht für Zachary,aber ich brauchte Geld und er wollte die Akte.Bitte,lass mich gehen.“
Ich zerkratze seine linke Wange mit meiner Hand.
„Er wird dafür bezahlen“,knurrte ich energisch.
„Deine Freunde werden gleich sterben!“,fauchte er.
Ich schleuderte ihn weg und rannte los.
Als ich ankam sah ich das das Haus brannte...
Oh nein,nein,nein!
Ich rannte zum Haus und ließ mich von den Feuerwehrleuten und den Polizisten nicht aufhalten.
Ich öffnete die Tür die noch nicht brannte.
Dann holte ich die meine geschwächten Freunde raus.
Ich stand erschöpft bei ihnen und half den Sanitätern.
Aber die anderen und ich waren Vampire und sie würden sich erholen,dass wusste ich.
Oh nein,der Brief meiner Eltern,er war sehr wertvoll für mich!
Ich rannte wieder ganz schnell rein um ihn zu holen...


Ich stand vor dem Fenster und sprang raus.
Ich tat so als wäre ich aus Panik raus gesprungen und nachdem Aufprall schlimme Schmerzen bekommen,damit die Polizisten und Sanitäter und Feuerwehrleute nichts merkten.
Sie eilten schnell zu mir.
Ich genoss die Kälte und war nach kurzer Zeit wieder fit.
Den Rest des Tages musste ich aber trotzdem im Krankenhaus verbringen.
Als wir alle vor dem Krankenhaus waren und nicht wussten wo wir hingehen sollen,bekam Riley plötzlich eine Idee.
„Mein Dad hat ein Haus,das er vermieten will.
Zu Zeit ist es leer,wir könnten dahin gehen.“
Seine Eltern waren sehr reich und auch Vampire.
„Also gut...“,sagte Dylan.
Und tatsächlich durften wir da bleiben.
Am Abend ging ich traurig und erschöpft in das Zimmer,das mir zugewiesen wurde.
Es hatte einen Balkon und ich ging auf den Balkon.
Ich genoss die schöne kühle Nachtluft.
Ich hatte Keinem der anderen erzählt das Tommy und die anderen Vampire tot waren.
Ich war sehr traurig und konnte mich schwer beherrschen...
Ich sank auf die Knie und vergrub mein Gesicht zwischen meine Hände...
Ich schluchzte.
Da sah ich hoch zu den Sternen.
War Tommy jetzt bei meinen Eltern?
Ich schloss erschöpft die Augen.
Zachary...
Ich würde ihn finden und dann in Stücke zerreißen...
Ich würde...
Plötzlich nahm ich ein Rascheln von unten war.
Ich stellte mich blitzschnell auf und sah nach unten.
Nichts.
Aber plötzlich kletterte jemand auf den Baum der nicht weit entfernt vom Balkon war.
Ich ging in Verteidigungsposition.
„Wer bist du?Zeigt dich!“,fauchte ich.
Und die Person sprang vom Baum auf den Balkon.
Es war Jayden.






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