Zerbrochenes Herz - Teil 21

Autor: flower
veröffentlicht am: 12.02.2012


Hallo Leute,ihr werdet jetzt bestimmt sagen das ich dumm bin :P Zuerst schreibe ich das Ende der Geschichte und jetzt kommt plötzlich ein neuer Teil ;D Ich habe es mir nochmal überdacht und habe eure Kommentare gelesen und da noch viele Fragen offen standen,habe ich mir gedacht,dass wenn ich die Geschichte weiterschreiben möchte,es eigentlich noch könnte. Und ja,ich wollte weiterschreiben,denn ich selbst habe gemerkt dass das Ende nicht das „Ende“ war. Vielleicht werdet ihr meine Geschichte doch nicht mehr lesen,aber ich möchte dennoch ein paar weiter Teile (keine Ahnung wie viele) schreiben ;) Ich würde mich auf Feedbacks,konstruktive Kritik und Vorschläge freuen ;) LG ;D P.S. Ab jetzt schreibe ich wenn ich aus Aarons Sicht schreibe auch in der Ich-Form ;)


Lächelnd nippte ich an meinem Kakao. Das Wochenende war unglaublich gewesen. Aaron Zärtlichkeit hatte mich so sehr gewärmt und ich trug die Wärme immer noch bei mir. Zwei Tage waren jetzt vergangen. Zwei Tage wo das Glück und die Liebe geherrscht hatten. Noch nie hatte ich mich so lebendig und glücklich gefühlt. Aaron und ich,wir hatten uns versprochen nie voneinander loszulassen. Die anderen hatten nicht sehr zufrieden ausgesehen,aber Aaron und mir war das egal. Plötzlich klingelte mein Handy und ich ging ran.
„Hallo,Amelia. Wie geht es dir?“
Es war Kevin,für mich eine große Überraschung.
„Gut und dir...?“,fragte ich unsicher.
„Danke. Ich wollte mit dir nochmal reden.“
Ein Räuspern ertönte aus dem Hörer. Meine Stirn kräuselte sich.
„Diese Leute... Sie haben... Mann,ist das schwer... Die werden nicht mehr lange zögern,bald wird alles zum Chaos. Besonders ist ihr Ziel Aaron zu nutzen. Wegen dir. Er und du... Du weißt schon,ihr seit ein Paar und wenn die dir schaden wollen,können sie das durch Aaron.“
Meine Gehirnzellen arbeiteten angestrengt.
„Was werden sie tun?“
„Ich weiß es nicht. So einen hohen Rang habe ich nicht bei denen. Glaub mir. Alles wird nicht zu spaßen sein.“
„Diesmal werde ich aber nicht tatenlos zusehen,Kevin. Ich danke dir für deine Hilfe,aber sie werden nicht gewinnen. Auf Wiedersehen“,sagte ich schnell und legte auf.
Dann holte ich tief Luft. Sie würden Aaron nicht schaden können. Sie würden keinem Menschen den ich liebte oder mochte irgendetwas tun können. Diesmal würde ich kämpfen.


Als ich am nächsten Morgen an der Schule war,begrüßte mich Aaron lächelnd und nach einigem Zögern küsste ich ihn auf die Wange. Sein Grinsen war eindeutig glücklich.
„Na,Prinzessin?“,sagte er und nahm meine Hand.
„Aaron,ich danke dir für das Wochenende“,bedankte ich mich.
Er legte mir seinen Arm auf meine Schulter und zog mich an sich. Mein Bauch kribbelte und ich lächelte innerlich. Es war nicht zu übersehen das wir zusammen waren und viele sahen uns verwundert an. Ich nahm es einfach und ohne Verzweiflung entgegen.
„Where do I begin? I just must go again. So take me away. I may stand it at the place, where we begin.“,meinte er grinsend und ich verdrehte gespielt die Augen.
Unsere Liebe war nicht einfach so,es war etwas Unbeschreibliches,etwas,dass fest war und für immer bleiben würde. Anders konnte ich es nicht beschreiben.
„I Love you“,antwortete ich.
Seine Augen funkelten. Endlich konnte ich ihm die Worte ohne groß nachzudenken geben. Doch plötzlich erinnerte ich mich wieder an Kevins Worte. Sophie kam,ohne ein Lächeln.
„Am,wir müssen reden“,sagte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
„Klar“,erwiderte ich und Aaron ging.
„Was soll das? Aaron und du,dass ist etwas Unmögliches.“
Sophie machte mich wütend.
„Wie du ist,nicht. Darüber werde ich jetzt nicht reden,okay?“
„Das musst du. Er tut nicht gut,dass weißt du! Außerdem,ich dachte du liebst Jack...? Was denkst,was du tust?!“
Ich schnappte nach Luft. Das ging zu weit.
„Hör mir gut zu. Erstens,es geht dich nichts an. Zweitens,du weißt anscheinend nicht was mir gut tut und drittens ich habe Jack geliebt und er war was Besonderes für mich,aber ich habe losgelassen. Es war meine Entscheidung und ich habe sie auch getroffen. Du kennst dieses Gefühl nicht. Wenn du einer dieser hoffnungslosen Ablehner für die Beziehung zwischen Aaron und mir bist,dann wird unsere Freundschaft hier enden“,sagte ich langsam und betont.
Es reichte. Niemand wusste was ich dachte und fühlte und doch taten sie so,als wüssten sie was mir gut tut oder nicht. Immer wenn ich glücklich war,dann fingen sie an sich Sorgen zu machen...
„Jetzt hör du mir mal zu. Aaron hat dir eine reingehauen. Er hat dich gehasst. Und ich weiß auch,dass er dich jetzt nicht liebt und das wird sich nie ändern.“
Ich erstarrte. Diese Worte. Kamen sie wirklich von Sophie? Meiner besten Freundin? Traurig schüttelte ich den Kopf.
„Wenn ich zu Marcus und dir gucke,dann denke ich du weißt was wahre Liebe ist,aber die Worte,die du mir jetzt gesagt hast,beweisen das Gegenteil“,sagte ich traurig und schaute ihr ernst in die Augen.
„Dein ganze Träumerei beweist mir die ganze Zeit,dass er dich manipuliert. Du weißt nicht,was er getan hat. Früher,als ihr euch gehasst habt. Du weißt nicht,was passiert ist!“,schluchzte sie und rannte weg.
Was meinte sie damit? Mir wurde schwindelig und ich presst meine Hand an eine Mauer. Dann versuchte mein Schwindelgefühl zu vertreiben und ging zu meinem Spind um nochmal alles durchzugehen. Eines war sicher: Außer der Gewissheit das Aaron und ich uns liebten,war alles durcheinander und die Fäden würden sich bald entknoten.
Was würde mich erwarten...?

Aaron
Ich war durcheinander. Sophie hatte eine harte Miene in ihrem Gesicht gehabt. Ob sie die Sache Amelia erzählt hatte? Verdammt. Die Vergangenheit holte mich wieder ein! Denn ich hatte großen Mist gebaut,dass wusste ich... Warum musste ich auch nur so einen Mist bauen! Amelia,war das Mädchen das ich liebte,so sehr liebte und ich konnte sie vielleicht nochmal verlieren. In meinem Kopf spukten kalte und grausame Gedanken an die Vergangenheit herum. Nichts half um die Gedanken zu vertreiben. Ich stieß plötzlich mit einem anderen zusammen.
„Pass doch auf“,meinte er mürrisch.
„\'Tschuldigung,Alter“,sagte ich schnell und rannte aus der Schule.
Weg,bloß weg von hier. Warum musste alles schief gehen,gerade da wo ich hoffte es wäre vorbei? So würde alles wieder zerbrechen. Aber diesmal hielt ich alles ganz fest in meiner Hand,diesmal würde ich es nicht zulassen...

Amelia
„Hast du Aaron gesehen...?“,fragte Emily plötzlich.
Ich war völlig in Gedanken versunken gewesen.
„Was...? Wo ist Aaron?“
Emily lachte.
„Das frage ich dich ja. Weißt du wo er ist?“
„Nein,aber er müsste doch eigentlich hier sein.“
„Ist er eben nicht.“
Emliy kaute nervös an ihrer Unterlippe.
„Er schuldet mir übrigens fünf Euro und ich habe mein Portmonee Zuhause vergessen. Das Geld würde ich jetzt für die Busfahrt sehr gut gebrauchen“,meinte sie.
Ich lachte.
„Ich kann dir das Geld auch leihen,wenn du willst“,schlug ich fuhr.
Emily gab keine Reaktion,denn ihr Blick war auf eine Person gerichtet. Ich schaute dahin. Ein Junge der gerade auf dem Tisch wie verrückt tanzte. Dann schellte es und alle setzten sich hin. Kurz darauf kam der Lehrer rein.


Wo war Aaron? Langsam fing ich mir wirklich an Sorgen zu machen. Schnell legte ich meine Bücher in meinen Spind und ging zum Ausgang. Erik kam zu mir und fragte mich wo Aaron war.
„Ich weiß nicht. Eigentlich dachte ich,dass du das wissen würden.“
Wir gingen raus und er verabschiedete sich von mir. Meine Gehirnzellen arbeiteten angestrengt. Komisch.
Wo war er? Mit langsamen Schritten ging ich nach Hause. Ich kramte nach mein Schlüssel und fluchte als ich in nicht fand. Doch nach kurzem weiteren Suchen fand ich ihn und lächelte. Als ich die Tr hinter mir schloss,sah ich das keiner da war. In der Küche fand ich einen kleinen Zettel: Bin einkaufen,Dad.
Ich ging ins Wohnzimmer und erstarrte... Fast wäre mir ein Schrei entwicht. Zitternd starrte ich auf den Boden. Auf dem Boden lag ein echtes Herz! Überall war Blut und auf dem Herz waren zerbrochene Glasscheiben...





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