Das Leben ist wie eine Achterbahn - Teil 11

Autor: Janine
veröffentlicht am: 15.11.2011


Sorry für die Verspätug und dafür, dass dieser Teil etwas kürzer ist, aber ich werde nun wieder jeden Tag einen neuen Teil einsenden, also noch viel Spaß.
Ich habe mir einige Geschichten von hier durchgelesn und festgestellt, dass meine Geschichte einigen sehr ähnlich ist. Auch dafür entschuldige ich mich und ich hoffe ihr könnt mir vielleicht Tipps oder Ratschläge geben, wie ich diese Ähnlichkeiten irgendwie verringern kann.
Ich bitte euch auch wieder um Kritik und danke für die gute Sternenbewertung und nun viel Spaß beim lesen.
Lg Janine


10.

Den Vormittag verbrachten wir damit uns zu unterhalten, zu küssen und einfach die Gegenwart des anderen zu genießen. Zu Mittag gingen wir beim Chinesen essen und danach ging Jonas mit mir am Nachmittag Shoppen. Er kaufte mir ein wunderschönes, eng anliegendes dunkelblaues, knielanges und trägerloses Kleid und dazu passende Stöckelschuhe. Er selber kaufte sich einen schwarzen Anzug, den ich ihm aussuchte. Insgesamt kosteten der Anzug, das Kleid und die Tasche umgerechnet über die zweitausend Euro. Ich sah ihn, nachdem wir aus dem Laden getreten waren und im Auto saßen, verblüfft an und fragte: „Woher hast du das viele Geld?“
„Nebenjobs und ein wenig von dem reichlichen Erbe meiner Tante“, antwortete er und grinste mich an.
„Erbe deiner Tante? Seit wann hast du eine Tante?“
„Ich habe bis zu ihrem Tod auch nichts gewusst von ihr, doch sie hinterließ mir um die zwei Millionen Euro. So wie ich gehört habe, war sie ziemlich reich und da ich der einzige Erbe bin, bekam ich das viele Geld.“
Ich sah ihn erstaunt an, sagte aber nichts mehr. „Der hat ein Glück! Zwar tut es mir um seine Tante leid, aber das er so viel Geld erbt! Wow!“, ging es mir durch den Kopf.
Glaubt jetzt nicht, dass ich so eine Tusse bin, die nur scharf auf das Geld anderer ist, denn das bin ich nicht, aber mal ehrlich: So viel Geld zu erben und dann auch noch von einer Fremden, das ist doch mal der Hammer!
Den Rest des Tages verbrachten wir damit in Phönix durch die Stadt zu spazieren und schließlich Picknickten wir im Schein der Untergehenden Sonne in einem Park. Ich hatte mich, sobald die Sonne verschwunden war, eng an Jonas gekuschelt und er strich mir über den Arm. Ein Wärmeschauer kroch mir über den Körper und ich küsste ihn zärtlich. Plötzlich hörten wir ein Räuspern und schraken auseinander. Wir sahen beide auf und vor uns standen Ales Hand in Hand mit einem schlanken, freundlich aussehenden Mann mit Brille. Er sah uns mit hochgezogenen Augenbrauen an und ich konnte in seinem Blick lesen, dass er mit uns reden wollen würde. Ebenso mit Jonas. „Hi, Ales. Was machst du denn hier? Wir dachten du kommst erst morgen“, ergriff Jonas nach einiger Zeit des unangenehmen Schweigens das Wort.
„Das ist Steve mein Freund. Steve das sind meine Cousine Lili und mein bester Freund Jonas und er wohnt zu Fuß ungefähr eine halbe Stunde von hier entfernt. Wir haben einen Spaziergang gemacht und da haben wir euch gesehen. Und ich komme heute schon….“, erklärte er und sah Steve kurz an.
Steve nickte, als er Ales Blick bemerkte, küsste ihn kurz auf den Mund und sagte: „Es war schön euch kennen gelernt zu haben. Vielleich sieht man sich wieder. Tschüss.“
Danach ging er. Sobald er außer Hörweite war, sah Ales uns wieder an und sagte mit einem Grinsen im Gesicht: „Ich hatte es geahnt und nun sagt mir bitte, wie lange das schon zwischen euch so geht.“
„Ähm,… erst seit heute Morgen“, gab ich zögernd zurück und lächelte, als ich in Alessandros verdutztes Gesicht sah.
„Ihr habt ja lange gebraucht und wer hat den ersten Schritt getan?“, fragte er neugierig.
Ich wurde rot, als ich über die ganzen Geschehnisse nachdachte und Jonas hatte inzwischen geantwortet, dass er es war.
Er fragte uns wegen jedem kleinen Detail aus und schließlich erzählten wir ihm unsere ganze Geschichte. Wir waren bereits wieder zu Hause, als wir fertig waren und Ales grinste von einem Ohr zum anderen. Und da wusste ich den wahren Grund weshalb er uns beide eine Woche alleine gelassen hatte: Er war nur zu seinem Freund gefahren um mich mit Jonas zu verkuppeln und es war ihm gelungen.
Nachdem Ales erklärte, dass er müde sei, ging er in sein Zimmer und ließ uns alleine. Jonas sah mich schmunzelnd an und meinte: „Ich gehe auch schlafen, kommst du mit, Honey?“
Ich sah ihn schmunzelnd an, küsste ihn sprang auf und lief in sein Zimmer.
Ich hatte mein Schlafgewand bereits an und warf mich deshalb in Jonas Bett. Dort rutschte ich in die Mitte, zog die Decke über mich und wartete mit geschlossenen Augen darauf, dass Jonas kam. Ich war etwas eingedöst und habe somit nicht gehört, wie Jonas sich näherte und die Tür schloss. Erst als er sich neben mir aufs Bett warf, schrak ich auf und er sah mich mit funkelnden Augen an als er mir ins Ohr hauchte: „Honey, was machst du in meinem Bett?“
„Schlafen“, antwortete und grinste ihn an.
„Du hast ein eigenes Bett, warum schläfst du nicht dort?“, fragte Jonas und lächelte.
„Weil in meinem Bett kein gutaussehender und unglaublich heißer und süßer Typ neben mir schlafen kann“, flüsterte ich zurück.
„Danke für das Kompliment, Honey“, grinste er, legte sich neben mich unter die Decke und küsste mich leidenschaftlich. Ich kuschelte mich nach dem Kuss eng an ihn und so schliefen wir ein.






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