Neues Ich? - Teil 21

Autor: Anny
veröffentlicht am: 13.06.2012


Kapitel 21
Ich drehte mich um und gab ihn einen Kuss auf die Wange, „Du hast mir schließlich einiges zu erklären.“ Grinste ich nachdenklich und ging.
Ryan
Ich schloss die Tür hinter ihr und drehte mich zu Chris. „Du hättest mir ruhig sagen können, dass dein Fuß gefaked war.“ Lachte ich. „Dann hättest du dich aber nicht so mies gefühlt.“ Lachte er zurück. Ich ließ mich neben ihn sinken und seufze zu frieden. „Du magst sie wirklich.“ Lächelte mich Chris an. Ich musste schmunzeln und antworte mit einem flüsternden „Ja, ja das tue ich.“ Er klopfte mir brüderlich auf die Schulter und sagte „Sie ist wirklich etwas Besonderes. Sie hat sogar uns zwei Sturköpfe wieder zusammen gebracht und hat dich alten Schwerenöter zum Weinen gebracht.“ „Alter, ich hab gar nicht geweint.“ Lachte ich und klopfte ihm gegen die Schulter. „Ach ja? Chris, ich liebe sie so, aber sie hasst mich heul heul heul…, das warst doch du, nicht wahr?“ lachte er zurück. Okay, er hatte vielleicht doch recht… ein kleines bisschen vielleicht. „Ach lass mich.“ Sagte ich gespielt böse und wollte das Zimmer verlassen. „Ey, heute Abend gehen wir feiern, damit das klar ist.“ Lachte er von der Couch aus. „Klar, wenns deim Fuß gut geht.“ Lachte ich. „Ich hol dich um 23.Uhr ab.“ Sagte er noch als ich die Tür schloss. Ich sah auf die Uhr, es war 13.00 Uhr. Ich beschloss schnell zu duschen und dann zu Elina zu gehen. Am Zimmer angekommen wartet Kim. Ich verdrehte die Augen und sagte „Kim, was willst du?“ „Ryan es ist doch ganz einfach, ich bin ein Cheerleader und du Football-Spieler.“ Grinste sie und kringelte mit ihren Fingern ihre Haare. „Geh mir aus dem Weg, ich hab keine Lust auf dich oder deine dämlichen Klischees.“ Versuchte ich sie abzuwimmeln. „Das wirst du noch bereuen oder besser gesagte deine brünette Schlampe.“ Lachte sie mir zu. „Lass Elina aus dem Spiel, sie hat damit nichts zu tun!“ schrie ich sie an. „Wie süß, du magst sie also wirklich. Gut zu wissen.“ Grinste sie und zog ab. Wenn sie es wagt Elina irgendetwas anzutun… Ich schlug die Tür wütend zu und stieg unter die Dusche. Ich machte mir etwas Sorgen, ich wusste genau, wenn Kim etwas haben wollte, wusste sie auch wie sie es bekommt… Ich zog mir ein dunkelblaues Shirt mit V-Ausschnitt an und eine schwarze, oben weitere Hose an und trug meine Lederarmbänder. Ich schnappte mir noch schnell meine dunkle Lederjacke und zog mir Schuhe an. Die Lederjacke zog ich mir doch noch schnell über und nahm im vorbei gehen meinen Motoradhelm mit. Dann verließ ich das Zimmer und ging zu Elinas Zimmer. Ich klopfte an die Tür, aber es öffnete niemand. Ich beschloss herein zu gehen und öffnete langsam die Tür. „Elina?“ rief ich hinein. Ich hörte nur ein Wasserrauschen aus dem Badezimmer. Im nächsten Moment erlosch das Wasserrauschen und die Badezimmertür öffnete sich. Ich erblickte Elina, die nur in halbdurchsichtiger Unterwäsche bekleidet war. Sie trug einen schwarzen Spitzen-BH mit winzigen rosa Schleifchen an den Trägern und eine passende Panti dazu. Sie sah unglaublich sexy aus. Gott, wie heiß sie war. Mit so einem Körper musste sie sich wirklich nicht verstecken. Damals am Pool konnte ich ihre Rundungen und ihren flachen Bauch ja schon erahnen, aber das übertraf meine Erwartungen nochmals. Sie stand einfach nur da und sah mich erschrocken an. Ihre Wangen färbten sich rosa und ihre wunderschönen Augen wurden immer größer. „Was machst du denn hier?“ sagte sie erschrocken. „Ich wollte dich eigentlich abholen, aber wir könnten auch hier bleiben.“ Scherzte ich und bekam einen gespielt bösen Blick zurück.
Dann nahm sie das Handtuch von ihrem Kopf und kam auf mich zu. Sie nahm mir den Helm aus der Hand und zog mir die Lederjacke aus. Sie hatte einen unheimlichen sexy Blick aufgelegt und wusste genau, was für eine Wirkung sie gerade auf mich hatte. Sie fuhr mit ihren Händen über meine Brust und legte dann ihre Arme um meinen Hals und sah mir verführerisch in die Augen. Ich legte meine Hände um ihre Taille und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Sie erwiderte den Kuss ebenfalls leidenschaftlich und wild. Für einen kurzen Moment löste sie sich und zog mir mein T-Shirt aus. Dann küssten wir uns wieder und wieder. Ich fuhr ihr vorsichtig über ihren sexy Apfel-Po und wir landeten in ihrem Bett. Sie war so verdammt heiß und wir knutschten wild herum. Sie lag auf mir und küsste meinen Bauch, meine Brust, bis hoch zu meinem Hals. Unsere Arme waren eng verschlungen und sie war an meinem Ohr angekommen. Dann flüsterte sie „Nicht jetzt, es wäre zu früh.“ Sie lächelte mich an und küsste mich noch mal leidenschaftlich. Danach stand sie auf wackelte mit ihrem heißen Hintern, drehte sich nochmal um und lächelte mir frech zu. Dann verschwand sie hinter dem Kleiderschrank. „Or Elina.“ Seufzte ich und richtete mich auf. Es war gerade so ein heißer Moment zwischen uns und ich stand so unter ihrem Einfluss, sie hätte alles mit mir machen können. Wirklich alles. Aber ich wusste was sie meinte, was sie meinte, als sie sagte es wäre zu früh. Es war alles noch so frisch und nicht wirklich offiziell, ich wusste nicht einmal ob wir zusammen sind. Es wäre einfach zu überstürzt. Aber sie war ganz schön frech, mich bis zu dieser Stelle so heiß zu machen und dann aufzuhören. Aber ihr freches Lächeln machte dies wieder gut. Ich stand auf und ging zu ihr, sie hatte mittlerweile ein rotes Top an. Ich schmiegte mich von hinten an sie, als sie sich gerade nach einem Kleidungsstück streckte. Ich streichelte ihr über die Taille, den Bauch und küsste sie am Hals. „Ryan lass das.“ Lachte sie, drehte sie um, gab mir einen Kuss und schob mich zur Seite. „Du bist so mies.“ Sagte ich gespielt böse. Sie warf mir einen entschuldigenden Blick zu und zog sich eine zerrissene Hot Pants an, die ihren Hintern ordentlich betonte. Ich sah sie immer noch schmachtend an musste mir auf die Lippen beißen. Ich begehrte sie gerade so sehr und genau das war ihr mehr als bewusst.
Sie verschwand noch mal kurz im Badezimmer und ich zog mir mein Shirt wieder an, genau in dem Moment kam Rachel in das Zimmer und sah mich erschrocken an. „Öhm… ich hab euch aber nicht gerade bei…bei was gestört?“ sagte sie erschrocken. Ich sah sie nur lachend an.
Elina
Ich kam gerade aus dem Badezimmer, als Rachel geschockt an der Tür stand. Oh Gott, was sie jetzt denkt? Bestimmt, dass wir gerade Sex hatten und sie uns gestört hat. Innerlich musste ich schmunzeln. Hätten wir ja auch beinahe… „Hey Rachel.“ Begrüßte ich sie und tat ahnungslos. „Hey Elina.“ Sagte sie misstrauisch und sah von mir zu Ryan und wieder zu mir. „Nicht was du denkst.“ Lachte ich sie an. Ihr Blick sah beruhigt aus. Ich meine ich wäre auch nicht gerne hereingekommen, wenn sie und Fabi… ihr wisst schon. Ich schnappte mir meine Tasche und gab Rachel einen Kuss auf die Wange. „Bis dann Süße.“ Sagte ich und ging mit Ryan zur Tür raus. Er legte seinen Arm um mich und gab mir einen Kuss. „Gut, dass wir aufgehört haben.“ Lachte er. Ich sah ihn an und verdrehte die Augen. „Rachel sah geschockt aus. Was hast du gemacht?“ lachte ich ihm zu. „Naja, ich hab mir gerade das Shirt wieder angezogen gehabt und dann kam sie rein.“ Sagte er. „Oha…“ lachte ich und wir gingen weiter. „Sag mal, wieso hast du eigentlich einen Helm in der Hand?“ fragte ich ihn. „Nun, wir machen einen kleinen Ausflug.“ Grinste er. Ich sah ihn fragend an und als wir auf dem Parkplatz waren wurde mir einiges klar. Wir liefen zu einer matt schwarzen Harley Davidson. Er grinste und ich sah ihn misstrauisch an. „Im ernst?“ „Klar, Süße.“ Lachte er. Ich wusste nicht, dass er eine Harley hat. Man ich hatte so einen Respekt vor der Maschine und war froh, dass ich nicht fahren musste. Er gab mir den einen Helm in die Hand. „Da hast du aber keinen Helm.“ Stellte ich fest. Er sah mich mit Hundeaugen an und sagte „Hauptsache du bist sicher. Außerdem habe ich doch meinen Schutzengel dabei.“ Dann küsste er mich und setzte sich auf die Harley. Ich setzte mich hinter ihn und umklammerte ihn mit meinen Armen. „Angst?“ fragte er lachend und sah sich noch einmal zu mir um. „Kein Stück.“ Lachte ich und legte meinen Kopf Auf seinen Rücken. Dann startete er den Motor und wir fuhren los. Es war ein Wahnsinns Gefühl die Straße lang zu brausen. Der Fahrtwind, ein Traum. Nach einer Weile fuhren wir durch eine Stadt und Ryan hielt an einem Parkplatz. Wir stiegen ab und er nahm mir den Helm vom Kopf. Ich legte mir erst einmal meine Haare zurück und sah mich im Spiegel der Harley an. Im Spiegel sah ich, wie Ryan hinter mir grinste und den Kopf schüttelte. „Was denn?“ lachte ich. Dann nahm er meine Hand und ich sah ihm glücklich in die Augen. Es fühlte sich einfach alles so wahnsinnig gut an, alles was ich mit ihm zusammen tat. Wir gingen Händchenhaltend in ein kleines Italienisches Eiscafé und setzten uns gegenüber. Er sah glücklich aus, ja richtig glücklich und zuckersüß. Seine süßen Lachgrübchen verteilten sich um seinen Mund herum, wenn er mir in die Augen sah und seine lockigen Haare umschmeichelten sein Gesicht. Wir bestellten uns einen großen Früchte-Eisbecher mit zwei Löffeln.
Nach kurzer Zeit kam auch schon die Kellnerin und stellte uns den Eisbecher hin. Ryan wollte mich gerade mit einer Erdbeere füttern, als sie genau vor meinem Mund vom Löffel fiel. Wir mussten beide herzhaft lachen und aßen dann weiter an unserem Eisbecher. Als ich Ryan erneut ansah, bekam ich gleich noch einen Lachanfall. „Also, wie kam das alles mit Kim?“ fragte ich dann interessiert. „Ich meine, sie passt gar nicht zu dir.“ Fügte ich noch hinzu. „Nun, bevor ich dich kannte war ich ein Macho hoch Zehn. Ich hatte jedes Wochenende eine Neue, die ich von irgendeiner Party abgeschleppt hatte und sie war Cheerleader-Kapitän, es war eben vorbestimmt, dass wir zusammen kommen…“ sagte er und ich unterbrach ihn. „Und da ist es Pflicht, als Football-Spieler mit einem Cheerleader zusammen zu sein, richtig?“ „Ja so ungefähr. Aber, als sie gesagt hat, sie geht ein Jahr ins Ausland, hat sie mir keinen einzigen Tag gefehlt. Es war mehr, als wäre eine Last von mir gefallen. Dieses ständige oberflächliche Getue und Gerade, ihre Sorgen, ob ihre Haare perfekt sitzen und ihr Rock nicht zu lang ist. Das alles wollte ich nicht mehr und für mich war die Sache beendet. Ich wusste gar nicht, dass sie schon zurück kommt und dann ist alles aus dem Ruder geraten…“ sagte er und seine Augen wurden dunkler. „Aber du musst dich von ihr fernhalten!“ sagte er plötzlich eindringlich. Ich verstand nicht so wirklich wieso. Ich meine, ich hab eh nichts mir ihr zutuen und lege auch keinen Wert darauf mit ihr Freundschaft zu schließen. „Aber wieso?“ fragte ich verwirrt. „Sie hat mir vorhin gedroht, wenn ich nicht zu ihr zurückkomme, dass sie dir etwas antun will.“ Sagte er besorgt. Ich musste schmunzeln, ich meine was will sie mit mir machen? Mich umbringen, wohl kaum. „Mit der werde ich schon fertig.“ Lachte ich. „Provozier sie einfach nicht, bitte.“ Sagte er besorgt und griff nach meiner Hand. Ihm schien anscheinend viel daran zu liegen, dass ich ihr aus dem Weg gehe…Aber was wollte sie machen?






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