Neues Ich? - Teil 6

Autor: Anny
veröffentlicht am: 23.11.2011


Hallo Leute! Ich möchte mich viel mals entschuldigen, ich habs einfach nicht geschafft weiter zuschreiben. Einen Tag hatte ich keine Lust, der nächste verplant oder einfach keine Idee. Also sorry sorry sorry! Hoffe das euch die Fortsetzung gefällt. :)

Wir wussten beide nicht so ganz wie wir uns jetzt verhalten sollten. Er begann zu lachen, puh war ich froh, dass die Stille durchbrochen war. Ich sagte: „ Na dann, wir sehn uns?“ Er: „ Ja, bis morgen.“ Ich drehte mich einfach um und kniff die Augen zusammen. Ich wollte gerade klopfen, aber ich konnte nicht. Ich drehte mich wieder in Richtung Chris der sich genau in diesem Moment auch umdrehte.

Er wollte gerade eine Schritt auf mich zu gehen, als er stehen blieb und sein Blick sich versteifte. Er schaute geradelinks an mir vorbei. Auch ich wandte mich nach Rechts. Zu meiner Verwunderung stand dort Ryan, der Chris ebenfalls fixierte. Meine Blicke wanderten nach rechts, nach links, wieder nach rechts… ich wollte etwas sagen, doch dann drehten sich beide um und gingen. Ryan nach rechts und Chris nach links. Im nächsten Moment wurde die Tür hinter mir aufgerissen und eine bekannte stimme fing an Worte aneinander zu reihen, ohne großen Sinn. Ich war immer noch total in Gedanken. Was sollte das? Kennen sie sich? Was ist zwischen ihnen vorgefallen? Und was habe ich damit zu tun??

„Hallo?? ELINA??“ rief die Stimme hinter mir. Die Stimme riss mich aus meine Gedanken und ich dreht mich um. Gott seit Dank, es war nicht noch ein verwirrender Typ! „Ray!! Erschreck mich dich nicht so!“ entgegnete ich ihr. „Wo warst du so lange? Ich habe dich überall gesucht… bist du, bist du etwa?? Erzähl mir nicht, dass du die ganze Zeit mit Ryan unterwegs warst!“
„Ryan?“ fragte ich verwundert. „ Nein, ich war nicht mit Ryan unterwegs zumindest nicht die ganze Zeit. Ryan wollte mich küssen, dann bin ich den Hügel herunter gefallen und wurde von Chris aufgefangen und wir haben geredet.“ „Wie geredet? Komm Elina erzähl mir noch so einen, geredet.“ „Doch Ray wir haben nur geredet, aber du lass uns mal lieber ins Zimmer gehen, es muss ja nicht jeder wissen!“
Ray grinste und zog mich sogleich auf ihr Bett. Ich war total platt von unserem Zimmer, die Einrichtung war genial, aber bevor ich mich weiter umschauen konnte, versuchte Ray mich weiter auszuquetschen. Ich erzählte ihr was mir alles wiederfahren ist und sie lachte. Sie fing einfach an zu lachen! Ich meine ist es so lustig, gleich am ersten Tag von einem Typ verarscht zu werden, der extremst heiß war? Zu heiß eben. Und vom nächsten Typen aus dem Busch gerettet zu werden? Naja okay, ich kann sie ein wenige verstehen, wenn ihr das passiert wäre, hätte ich wahrscheinlich auch gelacht.
Sie schlug vor, dass wir schlafen gehen sollten. Morgen will sie mir dann die Schule zeigen, mit Ryan hat das ja nicht ganz so gut geklappt… Ich ging ins Badezimmer, es hatte einen großen Spiegel –perfekt zum Schminken-, dachte ich mir. Eine Dusche und eine Toilette. Außerdem hatte mir Ray ein paar Fächer freigeräumt. Am Spiegel war ein Bild von mir und Ray befestigt, dass wir in den Ferien aufgenommen hatten. Wir hatten im Internet gelesen das Gold die Haut schön machen soll… naja da haben wir uns eine Gesichtsmaske gekauft, die Goldpartikel enthielt. Wir sahen echt albern aus, mit dem ganzem Zeug im Gesicht, aber es war echt süß von ihr, das Foto aufzuhängen. Erst als ich mich im Spiegel erblickte wurde mir klar, wie kaputt ich war. Ich hatte sogar noch ein paar Blätter im Haar hängen. Peinlich. Ich sprang noch schnell unter die Dusche, schminkte mich ab und zog mir meine Zebra-Boxershorts an, die waren so bequem zum Schlafen und bewegte mich in Richtung Bett.
Ich ließ mich auf mein neues Bett fallen und ließ die Gedanken abschweifen. Ryan, Chris, Ryan, Chris… die beiden Namen gingen mir im Kopf umher. Was sollte die Reaktion von vorhin? Und warum erschien Ryan nach der Aktion bei mir im Flur. Klar es konnte Zufall sein, hm war es wahrscheinlich auch. Was für eine Verbindung besteht zwischen den Beiden… der Blick von Chris war aufjedenfall überraschend und ich habe keine Ahnung, ich kann nicht deuten was das zu bedeuten hat. Langsam verschwanden die Beiden aus meinem Kopf und ich schlief ein.






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