Es könnte alles so einfach sein… Ist es aber nicht! - Teil 28

Autor: Maeggaey
veröffentlicht am: 05.12.2011


»Und was ist wenn ich nicht will?«
»Dann schmeiß ich dich eigenhändig raus!«
»Dann komm her und versuch es.« Fordernd winkte er mich mit seinen Händen zu sich. Was er nicht wusste war: Ich habe früher Kickboxen gemacht.
»Ich würde es besser nicht drauf ankommen lassen.«
»Warum nicht?«
»Acht Jahre Kickboxen.«
»Acht Jahre Ju Jutsu.« <Es ist besser wenn ich es lasse… Glaube ich zumindest.> Also ging ich wieder aus meiner Angriffsposition. »Ich hab aber noch eine Bitte.«
»Ist klar!«
»Darf ich?«
»Schieß los.« Sagte ich und verschränkte meine Arme.
»Ich hab meinen Eltern gesagt, dass ich heute nicht zu Hause penne…«
»Du willst mich doch nicht ernsthaft fragen ob du hier pennen darfst?!«
»Bitte…?« Er setzte seinen Hundeblick auf doch der zog nicht bei mir.
»Hast du keine Freunde mehr oder was?!«
»Doch. Aber ich will nicht bei denen sondern bei dir schlafen.«
»Weil?!«
»Weil ich mich bei denen nicht so wohl fühle wie bei dir. Außerdem haben wir dann Zeit über alles zu reden und gemeinsam drüber nachzudenken.«
»Maan na gut! Aber nur heute! Du pennst da auf der Couch. Und wehe du kommst zu mir ins Bett!«
»Ist in Ordnung. Danke. Ähm… Hast du Schlafsachen für mich?« Fragte er grinsend.
»Du hast Glück, dass ich die Sachen die du mir mal gegeben hast noch hier habe.« Ich ging in mein Schlafzimmer, holte die Sachen und warf sie ihm auf die Couch. »Willst du was Essen oder Trinken?«
»Wenn du nichts dagegen hast, dann bediene ich mich an deiner Pizza.«
»Von mir aus.« Er setzte sich an den Tisch und fing an zu Essen. Währenddessen ging ich erneut in mein Schlafzimmer, holte mir meine Schlafsachen und ging duschen. Nachdem ich die Dusche angemacht hatte, öffnete sich die Badezimmer Tür. Daraufhin auch die Dusch Tür und Max kam rein. »Geh weg.« Sagte ich. Aber er sah mir mal wieder in die Augen. Er sah wie immer so verdammt gut aus! Er war so groß. Seine dunkelblonden Haare und die tiefblauen Augen waren umwerfend. Und sein Sixpack einfach nur heiß!
»Gib es zu. Du willst nicht dass ich gehe. Oder?« Sagte er und kam mir näher.
»Nein…« Flüsterte ich. Ich zog sein Gesicht zu mir herab und küsste ihn leidenschaftlich. Ich konnte nichts dagegen tun. Er. Er war es. Der Eine. Der Richtige. Der perfekte Mann. Er sah gut aus, war kein Macho, konnte zuhören und verstehen und beschützte mich.
Nach einer halben Stunde, kamen wir aus der Dusche und legten uns hin. Er wollte sich grade auf die Couch legen als ich sagte:»Komm her.« Ich deutete mit meinem Finger an, dass er mitkommen sollte.
»Ich dachte, dass ich nicht mit zu dir ins Bett gehen darf?«
»Tja… Ich hab meine Meinung halt geändert. Aber wenn du nicht willst-« Auf einmal stand er vor mir und küsste mich. Ich ging rückwärts und wir schmissen uns auf das Bett. Jede Berührung, jeder Kuss war so schön. So leidenschaftlich. Ich zitterte am ganzen Körper. Und wollte mehr. Wir verschwanden unter der Decke und erneut schliefen wir miteinander. Danach lagen wir kuschelnd im Bett. Nur Stille. Das Schöne war, dass sie uns nicht gestört hatte.
»Wie hast du dich eigentlich an unser Lied erinnert? Die meisten Jungs hätten es doch schon längst vergessen.« Fragte ich ihn.
»Ich bin nicht wie die meisten Jungs. Und du bist nicht wie die meisten Mädchen. Deshalb konnte ich es nicht vergessen. Es war einmalig.«
»Würdest du denn wirklich überall mit mir liegen und die Welt vergessen?«
»Sicherlich.« Wir lächelten uns an.
»So, so. Du warst also ein Player vor mir?!« Sagte ich lachend und strich mit meinem Zeigefinger vorsichtig über seine Brust.
»Tja… Was soll ich sagen. Da waren so viele gut aussehende Mädchen wie sollte ich mich da entscheiden? Aber sie waren alle gleich.« Sagte er lachend.
»Das selbe ist es auch mit den Jungs…«
»Wie meinst du das?« Er blickte mich komisch an.
»Vor dir war ich auch eine kleine Playerin. Ich habe mehr Herzen gebrochen als du denkst. Unter anderem auch das von David.«
»Du hattest was mit David?!«
»Ja. Vor dem Umzug war ich sogar zwei Monate mit ihm zusammen. Aber ich habe mich trotzdem noch mit anderen getroffen.«
»Du kleines Luder.« Sagte er mit gespielt schockierter Miene.
»Hey!« Sagte ich und knuffte ihn. »Warum hast du eigentlich mich und nicht Stefanie gewählt?«
»Naja… Du bist einfach außergewöhnlich. Du bist charmant, hübsch, liebevoll, nett, humorvoll, tollpatschig – was ich sogar verdammt süß finde – selbstbewusst, hast schöne Augen und das wichtigste, du hast mein Herz mit nur einem Blick erobert. Auch wenn ich es mir am Anfang nicht eingestehen wollte.«
»Du bist so süß!«
»Gleichfalls. Und warum du mich? Du hättest auch Sebastian haben können.«
»Du hast diese tollen Augen und so einen Blick, dem ich nicht widerstehen konnte. Außerdem hast du eine Art die man nicht beschreiben kann und dich von den anderen Jungs abhebt. Ganz besonders von Sebastian. Aber eine Sache hat Sebastian die dir fehlt.«
»Und die wäre?« In seinen Augen konnte ich die Eifersucht sehen.
»Einen knackigen Arsch.« Sagte ich und Max fing an mich durch zu kitzeln. »Ey! Hör auf damit! Ich krieg schon Magenschmerzen vor Lachen!«
»Erst wenn du sagst, dass ich den hübschesten Männerarsch auf der Welt hab.«
»Niemals! Ian Somerhalder hat den geilsten Arsch der Welt!«
»Dann hast du selber Schuld weil ich vorher nicht aufhören werde!« Er machte seine Drohung wahr und kitzelte mich weiter.
»Haalt! Du hast zwar nicht den geilsten Arsch aber die hübschesten, wunderbarsten und faszinierendsten Augen der Welt!«
»Immerhin etwas!« Sagte er und hörte auf mich zu kitzeln. Ich setzte mich kurz auf doch er zog mich direkt wieder runter. »Weißt du was du hast?«
»Jetzt komm mir bloß nicht mit ‘nem geilen Arsch oder dicken Titten. Dann hast du nämlich ein riesen Problem.«
»Davon abgesehen, dass die drei wirklich schön sind, hast du das unglaublichste Lächeln das ich jemals gesehen hab.«
»Du Spinner!« Sagte ich lachend und drehte den Spieß um. Nun lag er unten und ich oben. »Du hättest nicht sagen dürfen, dass die drei nur ‚schön‘ sind!«
»Hast recht. Die sind Feeeeeeeett!«
»Du bist so ein Idiot!« Erwiderte ich lachend und küsste ihn. Friedlich schliefen wir ein...





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