Das einzige was zählt ist doch, dass ich dich liebe. - Teil 13

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 11.09.2011


So, da ist schon wieder der nächste Teil. Ihr lasst mit den kommentaren aber nach :DD
Wäre echt cool, wenn ihr mir Feedbacks geben würdet. :)
Viel spaß beim lesen ;)

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Pünktlich um 20 Uhr stand er vor meiner Türe. Ich machte auf.
“Wow..”, sagte er zur Begrüßung, dann umarmte er mich schnell.
“Hey Rick.”, ich musste lachen. Draußen standen noch 5 andere Jungs. Zwei davon kannte ich, sie waren in Ricks und Maiks Fußballmannschaft.
Ich glaube sie hießen Daniel und Philip. Aber sicher war ich mir nicht.
Also begrüßte ich sie einfach mit einem “Hey.”
“Bin ich das einzige Mädchen?”, fragte ich Rick.
“Ne, ne . Amber und Madlen kommen noch mit.”
Puh, zum Glück. Amber war mal eine gute Freundin von mir gewesen, aber wir hatten uns irgendwie auseinander gelebt. Und Madlen kannte ich nicht. Aber das würde bestimmt ein guter Abend werden. Wir gingen in eine Bar ganz in der Nähe. Ca. eine halbe Stunde Fußmarsch. Dort standen schon Amber und Madlen. Amber sah mal wieder perfekt aus. Sie hatte braune, Polange Haare, welche gelockt und perfekt gestylt waren. Ihre braunen Augen hatte sie durch ihre Schminke betont und sie trug ein weiß schwarzes Kleid, welches ihre schlanke Figur umschmeichelte. Sie war früher schon immer so hübsch gewesen, dass ich fast vor Eifersucht geplatzt wäre, aber jetzt war sie irgendwie noch hübscher. Madlen hingegen sah echt komisch aus. Sie hatte blonde Haare mit einem knappen Bobschnitt. Ihre Augen waren eine Mischung aus blau und grün. Sie hatte sich grässlich geschminkt und hatte eine ziemlich große Nase. Sie trug einen schwarzen Flatterrock und ein rotes enges Top. Wahrscheinlich in der Hoffnung ihre nicht vorhandenen Brüste zu betonen. Aber naja, vielleicht war sie ja ganz nett. Ich ging tu Ashley und umarmte sie, ich freute mich echt sie mal wieder zu sehen. Madlen sah mich nur abwertend an. Na danke. Dann stellte Amber uns vor. Wir gingen alle zusammen in die Bar und setzten uns an einen großen Tisch.
Amber und ich quatschen eine Weile und tranken Cocktails. Madlen versuchte ab und zu auch mitzureden, aber schaffte es nicht. Die Jungs veranstalteten Wettsaufen. Daniel sah ab und zu zu mir rüber und lächelte mich an. Was total niedlich aussah, denn dann bekam er so niedliche Grübchen. Er hatte braune längere Haare, wie Maik. Eigentlich war er echt hübsch. Philip hingegen war na ja, sehr gewöhnlich. Nach dem sechsten Cocktail war ich dann auch endlich so betrunken, dass ich mich neben Daniel setzte.
“Hey.”, sagte ich und lachte. Ich lachte immer wenn ich betrunken war. Die ganze Zeit am Stück.
“Hey.”, auch er lachte.
“Bist du eigentlich nicht auch in Maiks Fußballmannschaft?”
“Ja, du bist mir schon mal aufgefallen, als du mit ihm da warst.”
“Ach so?”, ich musste schmunzeln.
Auch er grinste und seine blauen Augen strahlten. Diese Augen. Ich hätte sabbern können.
“Du hast echt schöne Augen..”, noch so eine Sache, wenn ich betrunken war. Ich sag immer das was ich denke.
“Danke, du auch!”
“WUHUU, Daniel und Emily flirten!”, schrie Rick plötzlich.
“WAS? Gar nicht!”, protestierte ich. Alle anderen fingen an zu kichern.
“Okay, lasst uns tanzen!”, schlug ich vor. In der Bar lief gute Musik und drinne tanzten schon ein paar betrunkene.
“Oh ja! Ich bin dabei!”, schrie Amber und stand auf. Ich stellte mich neben sie.
“Los. Tanzt doch für uns!”, schlug Philip vor.
Amber fing an sich sexy zu bewegen und ich machte einfach mit. Wir lachten beide. Nach dem Lied klatschten Daniel, Philip & Rick begeistert in die Hände. Die anderen drei Jungs hielten sich etwas zurück. Einer von ihnen redete die ganze Zeit mit Madlen. Rick hatte ein Auge auf Amber geworfen, dass hatte man schon am Anfang gemerkt. Außerdem hatten sie getuschelt und sie hatte ihre Hand auf seinen Oberschenkel gelegt. Irgendwann kam ein Junge vom Nachbartisch. So ein richtig schmieriger Schnösel. Er legte die Hände auf Ambers Hüften. “Na süße. Willst du nicht mal mit mir tanzen?”, sagte er und grinste. Alle anderen Jungs von seinem Tisch riefen irgendwas. Amber holte aus und schlug ihm ihre Ellebogen in den Bauch. Er wich zurück und sie drehte sich relaxt um. “Nein danke. Ich bezweifle , dass das überhaupt ein Mädchen will. Und jetzt verpiss dich wieder zu deinen Kindergarten freunden und komm wieder wenn du Haare am Sack hast.”, sie legte ihren Finger auf seine Brust und stieß ihn weg. Ich lachte los. Auch Rick und die anderen lachten. Der Kerl drehte sich um und ging. Kurz darauf kam ein anderer von dem Tisch zu uns rüber und schlug Amber auf den Arsch. “Und was ist mit mir Süße?”, fragte er grinsend. Bevor Amber überhaupt was sagen konnte, stand Rick vor ihm und gab ihm mit der Faust einen schlag ins Gesicht. “Hat dir jemand erlaubt sie anzufassen!”, sagte er sauer. “Junge! Spinnst du!”, erwiderte der andere und schubste ihn zurück. Ohoh, dass würde bestimmt in einer Prügelei enden. Und das tat es dann auch. Amber und ich standen nur da und schauten entsetzt zu. Endlich kamen zwei Kellner und zogen die zwei auseinander, dann schmissen sie uns aus der bar. Super. Aber witzig war es trotzdem. Rick hatte leichtes Nasenbluten und Amber kümmerte sich ganz reizend um ihn. Ich musste grinsen. “Du kannst ja gar nicht mehr richtig laufen.”, sagte plötzlich Daniel und stellte sich neben mich. “Ach klar!”, erwiderte ich. Ich schaute auf die Uhr. Schon halb 12. So ein Mist! “Ich muss leider weg Leute.”, sagte ich traurig. “Okay, man sieht sich bestimmt noch mal.”, sagte Rick und verabschiedete sich. Die anderen taten es ihm gleich. Nur Daniel sagte: “ich bring dich nach Hause. Man kann ja kein so schönes Mädchen alleine nach Hause gehen lassen.” Das Angebot nahm ich dankend an. Wir gingen zu mir und redeten über alles Mögliche. Er brachte mich zum lachen und ich ihn und es war einfach nur super lustig. Als wir da waren blieben wir noch einen Moment vor der Türe stehen. “Wir könnten noch mal was unternehmen.”, schlug Daniel vor. “Klar!”, ich grinste. Dann umarmte er mich. Zum Glück versuchte er mich nicht zu küssen. Es war eindeutig dass er mit mir geflirtet hatte, aber ich war nun mal schon verliebt. Dann ging ich rein, sagte schnell meine Mutter bescheid und schmiss mich aufs Bett. Ich hatte eine Sms von Ashley:
“Ihr geht’s wieder besser. Zum Glück. Aber die Polizei ist noch kein bisschen weiter, leider. L “
Ich zog mich schnell um und schminkte mich ab und ließ mich dann in mein weiches Bett fallen. Ich hatte diesen Abend keinen Gedanken an Nils, Ryan oder die Sache von damals verloren. Und so sollte es gefälligst immer sein! Das Leben war doch dazu da es zu genießen. Ich schlief ein.





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