Das einzige was zählt ist doch, dass ich dich liebe.

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 30.08.2011


Ich fass mich hier mal ganz kurz. Eine neue Geschichte von mir, ich hatte mal eine ganz andere Idee von Liebesgeschichte und setz das jetzt hier mal um. Tut mir Leid wenn ich Rechtschreibfehler gemacht hab ich versuchs echt immer zu vermeiden aber es passiert halt immer mal. Würde mich sehr über Kritik & Feedbacks freuen. Und es ist natürlich klar das es jetzt am Anfang noch nicht so spannend ist, sorry :D

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Das einzige was zählt ist doch , dass ich dich Liebe.
Ich hasste dieses Geräusch. Jeden Morgen punkt 6 Uhr dieses nervige piepen. Ich schlug genervt gegen meinen Wecker. Eigentlich könnte ich einfach liegen bleiben. Meine Eltern waren schon arbeiten und wer braucht schon Schule. Ich verdrehte die Augen über meinen Gedanken. Ich hasste Montagmorgen und ich hasste meinen Wecker. Ich quälte mich aus dem Bett und schleppte mich bis zum Fenster um meinen Rollläden hoch zu machen. Es regnete, auch das noch. Jetzt kam erstmal die nächste wichtige Frage, was sollte ich anziehen? Ich stand eine viertel Stunde vor meinem Kleiderschrank und entschied mich für eine ziemlich enge dunkelblaue Röhrenjeans und meinen Lieblingspullover, welcher einfach nur schwarz war. Bei dem Wetter konnte man ja auch nichts schönes anziehen. Danach ging ich ins Bad und putzte mir erstmal die Zähne, schminkte mich und steckte meine hellblonden schulterlangen, langen Haare hoch. Ich war heute sogar zu faul mein Bett zu machen, obwohl ich sonst echt voll der ordentlich Typ war. Montagmorgen eben, kennt doch jeder. Unten in der Küche stand schon mein Schulbrot. Ja ehrlich, meine Mutter machte mir noch mein Schulbrot. Ist das nicht süß?! Ich packte es in meine Tasche und zog mir schwarze Chucks an. Ca. 10 Minuten später klingelte es an der Türe und meine beste Freundin Kathy stand vor der Türe. “Warum wirkst du eigentlich jeden Morgen so verdammt fröhlich?”, fragte ich sie als erstes als ich die Türe öffnete. “Ich weiß nicht. Ich freu mich einfach auf den Tag. Aber man sagt erstmal guten Morgen.” “Morgen.”, murmelte ich und machte meinen Schirm auf. Sie lächelte mich an, sodass sich auf ihren Wangen große Grübchen bildeten. “Okay, irgendwas ist hier nicht normal. Was ist los?”, fragte ich sie irritiert. Ihre braunen Augen strahlten vor Freude. “Hast du das etwa vergessen Emily? Wir kriegen heute doch den neuen Schüler!”, erklärte sie mir. “Ach so. Wahrscheinlich so ein Nerd mit zusammengewachsenen Augenbrauen und einer Hornbrille.” “Du bist aber heute echt mit dem falschen Fuß aufgestanden oder?” “Ja man. Es ist Montag!”, sagte ich deprimiert. Endlich waren wir an der Bushaltestelle angekommen. Es regnete in Strömen. Überall auf dem Boden hatten sich Pfützen gebildet und sich mit Dreck vermischt. “Warum muss der Bus eigentlich immer zu spät sein? Wenn ich es eilig habe ist er zu spät, oder so früh dass ich ihn verpasse und wenn ich Zeit habe kommt er pünktlich.” “Hast du heute an irgendwas eigentlich nichts auszusetzen?”, beschwerte sich Kathy. “Ja an dir. Deine Haare liegen mal wieder perfekt, du siehst Top aus und du hast gute Laune. Kannst du mir mal sagen wie man das macht.” Sie lachte. “Sag mal, anderes Thema. Gehst du Freitag auf Chantals Feier?”, fragte sie. “Chantal?! Never. Du weißt doch ich kann sie nicht ausstehen.” “Aber sie hat dich eingeladen. Und außerdem kannst du mich ja wohl nicht hängen lassen.” Chantal war das typische Barbiepüppchen. Sie sah aus wie eine und benahm sich wie ein zickiges Biest. Ich weiß nicht wieso sie mich eingeladen hatte. Sie konnte mich nicht ausstehen. Wahrscheinlich hatte sie irgendeinen Plan ausgeheckt um mich fertig zu machen. Vielleicht sollte ich doch hingehen. Ich könnte ihr die Party versauen. Dafür dass sie mir vor einem halben Jahr meinen Freund ausgespannt hatte. “Ich glaube ich komme doch mit.”, sagte ich und Kathy hüpfte vor Freude in die Höhe. Endlich kam der Bus. Natürlich fuhr er durch die Pfütze und natürlich bekam ich das Dreckswasser ab. Oh man. Mein Pulli war gepunktet und mein Gesicht auch. Ich hätte schreien können aber ich schwieg einfach. Kathy lachte.
Im Bus erwarteten uns Ashley und Mary. Die Zwillinge. Eineiige Zwillinge zu betonen. Man konnte sie aber recht gut auseinander halten, da Ashley ihre Haare hellblond gefärbt hatte und Mary bei ihrer natürlichen Farbe braun geblieben war. Sie hatten beide Engelshaar. Lang und gelockt und generell waren sie total hübsch. Braune Augen und durchschnittliche Größe, wobei beide ganz schlank waren. “Hey Blondi!”, hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um. “Maik, musst du mich immer so nennen!”, erwiderte ich. “Wieso denn nicht? Setz dich doch zu mir, ich mein hinten ist eh kein Platz mehr.” Ich setzte mich neben ihn. Maik war mein bester Freund. Und mein ein und alles. “Und wie war dein Wochenende so?”, fragte er. “Lahm, sehr lahm. Meine Eltern haben mich doch zu Hausarest verdonnert, wegen der Aktion von letztens.” Ich wollte unbedingt abends mit Maik auf eine Party, aber meine Eltern, die mega größten Spießereltern haben nein gesagt. Gut dann hab ich eben gesagt ich würde bei Kathy pennen. Ich konnte ja nicht rechnen, dass meine Eltern abrufen und das Kontrollieren. “Ätzend.” “Und deins?” “Mega gut. Skaten, saufen und feiern.” “Ach ja, deine einzigen Lebensinhalte.” “Nein, du gehörst auch noch dazu.” Ich lächelte zufrieden. Dann ging auch schon die Türe auf und wir gingen in die Klasse. Erste Stunde Mathematik. Auch das noch. Ich hatte mit Ashley zusammen und wir setzte uns in die letzte Reihe. Es war doch so wieso die letzte Schulwoche und dann endlich Sommerferien. Obwohl das Sommerwetter zu wünschen übrig ließ. Ashley sah mich etwas verdutzt an. “Was ist denn?”, fragte ich sie entsetzt. “Du bist gepunktet..” Ach scheiße, dass hatte ich ja total vergessen. “Oh, stimmt.”, sofort zog ich ein Taschentuch und versuchte mein Gesicht einigermaßen wieder hinzubekommen. Dann begann der Unterricht und ich hatte zwei langweilige Stunden Mathe vor mir. Gäääähn..
Endlich das erlösende Pausenklingeln. Ashley und ich hatten zwar größtenteils nur gequatscht und unsere Outfits für die Party am Freitag geplant, zu der ich jetzt sicher hingehen würde, aber schon alleine die Stimme von Frau Roth war zum einschlafen.
“DER Neue ist SO Heiß!”, verkündete Kathy als wir alle zusammen in der Pause standen. Mir war es egal. Ich war Momentan nicht gut auf Jungs zu sprechen. Die sache mit Chantal hatte mir gereicht. Aber so was von. Jungs waren doch alle nur Idioten. Ja, ich weiß. Im Kindergarten haben wir auch immer gedacht. Jungs, igitt. Aber jetzt fand ich Jungs anders ätzend als damals. “Wäre doch cool, oder Emily?”, wurde ich auch den Gedanken gerissen. “Hmm.. Ja genau. Sehe ich auch so.”, murmelte ich. “Du weißt nicht worum es geht oder?”, sagte Kathy. “Ähm, nein. Nicht wirklich. Aber ihr werdet mich bestimmt gleich aufklären.” “Wir meinten , dass wir den Neuen doch auf Chantals Party einladen sollten. Chantal hat auch nichts dagegen.” Chantal nickte. Warum stand sie eigentlich immer bei uns? Und dann auch noch mit Nils. Ich konnte das nicht ertragen die beiden miteinander zu sehen. Ich tat zwar so als würde mir das nichts ausmachen, aber es brach mir das Herz. “Ja, tolle Idee.”, murmelte ich desinteressiert.
Endlich klingelte es zur nächsten Stunde. Deutsch. Deutsch war auch langweilig. Und ich hatte Deutsch mit Chantal. Urgh. Sie hackte sich bei mir ein und machte wieder einen auf beste Freundinnen trallala. Sie mochte mich nicht, warum bemühte sie mich vom Gegenteil zu überzeugen. Ich setzte mich im Raum ganz weit von ihr Weg. Zum Glück war noch Maik da und er war so freundlich sich zu mir zu setzten. Plötzlich ging dir Türe auf und ein Junge trat ein. Wow, er sah aus wie ein Gott. Sein Körper war so muskulös wie der eines Profisportlers und sein Gesicht war perfekt. Er hatte markante Gesichtszüge, funkelnd blaue Augen. Himmelblau mit langen Wimpern. Schwarze längere Haare und eine total süße Stupsnase, welche seinem Gesicht wieder etwas weiches gab. Seine Lippen waren perfekt geschwungen. “Emily?! Hallo?!”, ich wurde aus meiner Träumerei gerissen, als Maik mir mit der Hand vor dem Gesicht rumwirbelte. “Was, siehst du nicht das ich beschäftigt bin!”, fuhr ich ihn an. “Wow, okay..”, er wich zurück. Ich denke mal der Kerl in der Türe war der Neue. Er schaute sich um als würde er jemanden suchen, dann blieb sein Blick auf mir hängen. Schnell schaute ich woanders hin. Ich schaute auf den Tisch und packte meine Sachen aus. Hatte ich nicht eben noch gesagt ich hätte den Jungs abgeschworen? Vielleicht ändere ich meine Meinung ja doch noch. Ich sah wieder hoch und Mr Perfekt stand plötzlich genau vor mir. “Hey Süße. Meinst du wir könnten deinen Freund überzeugen sich hier wegzusetzen damit ich dir Gesellschaft leisten kann?”, sagte er. Maik sah ihn verwundert an, sagte aber nichts. Er hatte so eine geile Stimme. Tief, männlich, sinnlich.. Wow.. Ich schüttelte mich innerlich. Was hatte der Kerl da grad gesagt? Hatte er mich grad ernsthaft Süße genannt? “Äh, nein ich glaube nicht. Was kann ich tun um dich zu überzeugen dich wieder umzudrehen und zu verschwinden?”, ich war selber enttäuscht über meinen leebschen Spruch. Eigentlich hatte ich eine spitzere Zunge und immer einen guten Spruch auf Lager. “Oho, ist er dein Freund?”, fragte er. Ich sah schnell zur Maik. Er war ja nicht hässlich. Braune längere Haare, braune Rehaugen und nicht zu dick, nicht zu dünn. “Ja genau. Das ist mein Freund Maik.” Der Neue lachte nur. “Du lügst.” Ich packte Maik und küsste ihn leidenschaftlich.






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