Tödliche Liebe. - Teil 11

Autor: Jenny
veröffentlicht am: 07.09.2011


Soo, hier ist jetzt also mein letzter Teil, passend zum schulanfang :D
jetzt würde ich eh nicht mehr viel zum schreiben kommen.
Den Teil wo sie in Trance ist kennzeichne ich mit //..// .
Viel Spaß beim lesen. :)

__________________________


Nach dem ich eine ganze Weile weitergegangen war kam ich in eine Stadt. Endlich Menschen. Endlich das kleine Gefühl nicht mehr einsam zu sein. Ich putzte mir den Dreck von der Kleidung. Ich hatte kein Geld, keine Unterkunft und keine Kleidung mehr. Ich könnte mir eigentlich direkt den Strick nehmen und mich umbringen. Was hatte Dante bloß gemeint mit geh nicht bei Vollmond raus. Wieso nicht? Was war passiert? So viele Fragen und keine Antworten. Es war mittlerweile schon dunkel und ich schaute zum Himmel. Vollmond. Mal wieder. Ich müsste heute Nacht wohl draußen schlafen. Also das mit dem drin bleiben bei Vollmond würde nichts werden Dante. Ich ging durch die Straßen wo Menschen spazierten, liefen und redeten. Nach einer weile fand ich eine abgelegene Fabrik. Es sah richtig gruselig aus. Ich hatte solche Angst, und verdammt noch mal niemanden der mir half. Hoffentlich ging es Viola und Mia gut. Wieder schaute ich hoch in den Himmel. Der Mond schien heute besonders hell. Plötzlich überkam mich ein leichtes Schwindelgefühl. Ich torkelte zur Fabrik um mich am Rand abzustützen. Kopfstechen, schmerzen. Und wieder musste ich zum Mond schauen. Er hatte eine verdammt starke Anziehungskraft auf mich. Die Schmerzen wurden immer stärker. Ich schrie.. Dann sah ich auf meine Hände. Sie sahen nicht mehr aus wie Hände. Sondern wie klauen. Wieder schrie ich. Vor Angst. Was war los mit mir. Der Mond, Schwindel, Schmerzen. Ich fiel bewusstlos zu Boden.
...
//Ich sah wie einer direkt auf mich zugerannt kam. ich fletschte mit den Zähnen. Dann packte ich ihn und riss ihn in Stücke. Blut spritzte. Schreie. Angstschreie. Panik. Ich konnte nichts tun. Ich musste mit ansehen wie das biest tötete. Menschen zerfleischte. Das biest. Ich. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Dann nahm ich denn nächsten. Ich fraß sie nicht. Ich töte sie nur. Riss sie qualvoll in stücke. Ein Monster. Ich war ein Monster. Innerlich loderte ein Feuer. Es wollte raus. Ich brüllte. Wie ein Tier. Wie ein biest. Wie ein Monster. Blutpfützen auf dem boden. Arme, beine, köpfe. Abgetrennt von Körpern. Ein schrecklicher Albtraum. Ich wollte aufwachen. Aufwachen. Wach auf Laila. Wach auf! Schrei. Wieder nur ein Brüllen. Der nächste Mensch. Alle die da waren mussten dran glauben. Ich tötete, niemand konnte mich stoppen. Ich zerstörte nichts. Ich töte nur. Wie ein Roboter war ich darauf fixiert sie zu töten. Auch vor den kleinen Kindern machte ich keinen halt. Es war furchtbar. Ich hatte es nicht unter Kontrolle das Monster. Hilfe. Hilfe. Warum half mir niemand. Ich wollte das nicht. Dann wurde ich geblendet. Gestoppt in meinem Wahn. Ich sah nach oben. Feuer. Es brannte. Die sonne. Sie brannte. Auf mich. Es tat weh. Ich brannte. Es schmerzte. Meine Augen. Ich schloss sie. Sah nichts mehr von den grausamen Blutbad.
.…//

ich schlug die Augen auf. Aua. Ein Albtraum. Ein furchtbarer Albtraum. Ich schaute mich um und konnte nicht glauben was ich sah. Blut und Leichen. Oh nein. War das etwa kein Traum gewesen? Hatte ich die Leute getötet? Hatte ich mich in das Monster verwandelt? Ich schüttelte verwirrt den Kopf. Voller Angst fing mein ganzer Körper an zu zittern. Ich ein Monster. Das würde das mit dem Vollmond erklären und das ich verdammt noch mal von Vincent umgebracht worden wäre. Er hatte das gewusst. Das Dorf damals. War ich das gewesen? Alles war wie ausgestorben gewesen. „Wir haben für dich aufgeräumt. Noch mal machen wir das nicht.“. schockiert drehte ich mich um. Da stand Vince Mörder. Und der andere. Die Männer von damals. Sie hatten geredet vor mir in dem Dorf. „Aber..!“ „Ja du bist ein Monster. Werwolf genauer gesagt. Wenn du dich verwandelst hast du keine Kontrolle mehr. Wir sind alle Werwölfe. Und wir sind dabei uns zu vergrößern. Und bald sind wir die mächtigste Rasse. Wer brauch Menschen.“ „Ich bin kein Monster!“, protestierte ich und der blick fiel auf meine Hände. Blutverschmiert. „Ich glaube doch.“, sagte der Boss wieder. Tränen liefen an meinen Wangen runter. „Ich bin kein Monster.“, murmelte ich. Plötzlich fing mein Arm an zu pochen. Ich riss den Ärmel hoch und sah auf den Einstich. Dieser war immer noch schwarz gefärbt. „Wir haben dir Blut gespritzt. Werwolfblut. Dadurch haben wir dich auch zu einem gemacht.“, er lachte dreckig. „Und warum.. warum Vince?“, stotterte ich. Jetzt wollte ich alles wissen. „Dein dreckiger Vince hat uns gejagt und getötet. Das war sein beruf. Und wir haben eben beschlossen ihn zu töten. Aber er hat uns das ganz schön schwer gemacht. Und deine Eltern haben wir damals getötet weil sie ihm geholfen haben. Zumindest dein Vater.! Vince hat dich geliebt, aber er ist fortgegangen um dich zu beschützen und Eric war auch ein Werwolf. Er war grade in der Anfangsphase und dann drehen wir manchmal durch. Als Vince rausgefunden hat das er dich hat ist er durchgedreht. Aber jetzt ist das eh egal denn er ist Tod.“ Ich zitterte, Diese Monster. „Und was ist mit Dante?“ „Der hat sicht nicht an die Regeln gehalten. Er hat uns zur Rede gestellt als er gesehen hat das wir dich zum Werwolf gemacht haben. Er war total sauer. Und er musste bestraft werden“ „Was habt ihr gemacht?“ „Wir haben ihn getötet.“ Ich zuckte. Jetzt weinte ich. Ich weinte wie ein Wasserfall. Vincent. Er hatte mich nur beschützen wollen. Er hatte mich geliebt. „Falls du noch fragen hast. Meld dich einfach!“, und schwups waren sie verschwunden. Ich hatte alles kaputt gemacht. Ich war ein Monster. Ich würde mich töten. Aber erst mal musste ich die Wölfe stoppen. Sie durften das nicht tun. Menschen töten. Und Menschen wandeln. Ich rannte durch die Stadt, brach in die nächste Wohnung ein und suchte einen Computer, Es konnte mich niemand dran hindern. Ich hatte alle getötet, Immer noch zitternd gab ich bei Google –Werwolf- ein. Ich musste wissen wie man sie vernichtet. Es kamen viele Texte und ich war mindestens vier Stunden beschäftigt. Verbrennen. Sie mussten brennen. Frische Werwölfe konnte man noch ganz normal töten. Ältere mussten brennen. Ich benutzte eins der duschen im Haus um mir das Blut vom Körper zu waschen. Sie würden verrecken alle samt würden sie verrecken! Ich bereitete die nächsten zwei Tage alles vor. Ich war fertig, total am Ende, aber ich musste mich zusammen reißen nur noch ein allerletzter schritt dann hätte ich es geschafft. Ich rief die anderen Wölfe herbei. Durch Telepathie. Irgendwie war das mögliche. Hatte ich im Internet gelesen. Ich sorgte dafür dass ALLE da waren. „Was willst du denn das du uns alle zusammen rufst?“. Funkelte mich der Boss an. „Ich will.. ich will.. das ihr bereut was ihr uns angetan habt! Ihr werdet brennen.“, mit den Worten schmiss ich das Feuerzeug auf den Boden. Ich hatte alles vorbereitet, sodass es in sekundenschnelle brannte. Alles, und dann eine Explosion. Ich würde sterben. Aber das war mir egal. Ich war ein Monster.

„Liebste.. Laila.. Laila..“, hörte ich eine Stimme sagen. Ich schlug die Augen auf. Vincent. Er war da. Ich war Tod. Endlich. Ich war bei ihm. „Vincent.“, ich lächelte. Urgh. Es schmerzte. Lächeln tat weh, alles tat weh. „Bin ich Tod? Bin ich endlich bei dir?“ „Du bist nicht Tod. Aber alle anderen. Es tut mir alles so leid.“ „Aber.. warum lebst du?“, ich stotterte. „Ich war nie Tod. Also ich war kurz davor. Ich war weg um ein gegenmittel zu suchen. Ich wollte dich doch niemals verlieren. Aber wenn ich dich informiert hätte, dann hätten sie gewusst das ich noch lebe. Telepathie.“, erklärte er. Schmerzen. Ich weinte. „Vince. Es tut so weh!“ „Warum hast du das getan! Ich kann dir helfen!“, er hob mich hoch. Aber es tat so weh, dass ich direkt wieder schrie. Vince sah mich an, ich konnte erkennen das ihm Tränen in den Augen standen. „Es ist okay. Lass mich sterben. Ich bin ein Monster!“ „Niemals. Ich hab ein Gegenmittel.“, er versuchte mit mir zu laufen. Langsam schlossen sich meine Augen. „Nein. Laila! Bleib wach! Bitte. Bleib bei mir! Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr!“, er weinte. Ich hörte seine Stimme und das war das beste. Ich wollte sterben. Ich war verstümmelt, ein Monster und hatte tausende von Leichen auf dem Gewissen. Er hatte was besseres als mich verdient. „Vince.. lass mich sterben..“ „Nein! Nein! Nein!“ Noch einmal riss ich die Augen auf. Seine Augen waren wieder normal. Nicht mehr eiskalt. Er sah mich liebevoll an. Das war das schönste Geschenk. „Kümmere dich gut um deine Schwester.. und um Mia.“, stotterte ich. Er drückte mich vorsichtig an sich. Schmerzen. Dann fielen mir die Augen zu und das letzte was ich raus brachte war: „Bitte komm nicht auf die dumme Idee dich umzubringen.. du musst Mia und Viola beschützen. Und vergiss nicht, ich liebe dich.“


ENDE.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz