Nicht ohne meine Schwester - Teil 4

Autor: Girly
veröffentlicht am: 30.07.2011


Hey Leute vielen vielen Dank für eure lieben Kommentare ich kann euch gar nicht sagen wie viel mir eure Kommentare bedeuten und wie sehr sie mich ermutigen weiter zu schreiben.Die Geschichte wird etwas länger aber gibt mir Zeit sie gut auszuschmücken und sie spannend zu machen.In nächster Zeit werd ich nicht mehr so viel schreiben können da wir viel Besuch haben werden und morgen steigt auch ne große Familienfeier aber sobal ich wieder Zeit habe werde ich weiter schreiben aber jetzt könnt ihr ja diesen Teil lesen.


Mein Onkel nahm noch meinen Koffer aus dem Kofferraum im Auto und ging dann mit uns zur Tür und klingelte.Es dauerte nicht sehr lange bis uns Milena die Tür aufmachte und mich stürmisch in den Arm nahm.'Wilkommen in Ottawa komm rein Süße',sagte sie mit ihrer schnellen und geschickten Stimme.'Hey Milena schön dich zu sehen',erwiderte ich.Im Flur führte ein großer Gang ins riesige Wohnzimmer in dem schon Aman und seine Mutter auf mich warteten.Aman,den ich seit 3 Jahren nicht mehr gesehen hatte,hatte sich ziemlich verändert er war jetzt muskulös und seine Haare trug er auch nicht hoch gegelt wie früher sie waren jetzt ganz normal und sahen natürlicher aus als damals.Er müsste nach meinen Berechnungen so um die 25 sein.Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn fest Ich muss sagen ich hatte ihn ziemlich vermisst.Er war als ich ein kleines Kind war immer wie ein großer Bruder für mich ein Bruder,den ich nie gehabt hatte und auch jetzt war er es.'Du hast dich ziemlich verändert Sari',hörte ich ihn sagen.'Du dich auch Bruderherz.'Jetzt war nur noch Tammys Mutter, die ich begrüßen musste an der Reihe.Gerade als ich auf sie zugehen wollte um sie zu umarmen wich sie mir aus und brachte nur ein kaltes Hallo hervor und deutete darauf hin,dass es gleich Essen gab..Alle starrten sie daraufhin regungslos an und Tammy,die direkt neben mir stand und ziemlich wütend und traurig zur gleichen Zeit geworden ist kullerten fast schon wieder die Tränen runter,obwohl sie wusste dass es jedes Jahr dasselbe zur Begrüßung war und trotzdem regte sie sich jedes jahr aufs neue darüber auf.Sie guckte mich an und machte ein mitleidiges Gesicht.'Tut mir Leid',sagte sie beschämt in ihrer liebevollen Stimme.'Du musst dich doch nicht entschuldigen Tammy,es ist schließlich nicht deine Schuld.'TAMANNA' !! 'Kommt es gibt Essen',schrie mein Onkel durch das ganze Haus.'Komm Sari wir gehen essen du musst bestimmt Hunger haben und danach können wir auf mein Zimmer und die ganze Nacht quatschen so wie früher erinnerst du dich noch ?' 'Wie kann ich denn nur nicht Tammy ?'Jetzt lächelte sie,nahm meine Hand und führte mich wieder durch den großen Gang ins letzte Zimmer,wo sich ein Esstisch für 8 Personen befand.Tammy nahm Platz und winkte mich auf den Platz neben sie.Ich setzte mich und schon fing Milena,die gegenüber von mir saß an zu plappern.'Naaa Sarina wie liefs dieses Jahr mit den Jungs,haste dir schön einen geangelt ?? Bei unserer Tammy liefs ja nicht grad so wahnsinnig nich wahr Tamanna ??',typisch Milena dachte ich mir und wusste nicht was ich darauf antworten soll.Aman, dem das alles gerade sehr peinlich geworden war schrie sie an und meinte sie solle gefälligst am Esstisch nicht nerven woraufhin sie aufstand,zu motzen anfing und in ihr Zimmer gerannt ist.Auch Tammy war anzusehen,dass ihr das Ganze peinlich war.Mein Onkel schüttelte nur den Kopf und wand sich dem essen zu, dass ihm seine Frau gerade vor die Nase gestellt hat.Es gab afghanische Spezialitäten,was ja kei Wunder war, denn wir waren ja Afghanen.Das Essen schmeckte wie immer super Tammys Mama war einfach brilliant im Kochen.'Das war wirklich lecker',sagte ich mit begeisterter Stimme zu Ihr.'Danke',schon stand sie auf,nahm das Geschirr und brachte es in die Küche.Ich fragte Tammy ob wir ihr nicht helfen sollten abzuwaschen,doch sie schüttelte nur den Kopf und meinte ich sei Gast und solle jetzt mit ihr auf ihr Zimmer.Sie ging vor und ich ihr hinterher Wir gingen die Treppen im Flur hoch und direkt ins erste Zimmer,dass anscheinend Tamanna gehörte.Als wir hinein gingen machte sie die Tür zu und wir beide wussten dass es jetzt einer dieser Nächte werden würde die sie früher immer hatten mit vielen vielen Erzählungen.Wir grinsten uns Beide an.





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