Nicht ohne meine Schwester - Teil 3

Autor: Girly
veröffentlicht am: 29.07.2011


Und wie ich es befürchtete,waren diese 8 Stunden Flug mit diesem Alan die reine Hölle.Er stellte mir Fragen über Fragen und erzählte von sich aus Geschichten über seine Freunde und sein Leben in Frankfurt z.B erzählte er, dass seine Eltern sich die ganze Zeit streiten würden und sich jetzt scheiden lassen wollten und um sein Sorgerecht kämpften dies sollte auch der Grund sein warum er zu seinem Bruder ziehen wollte.Ich fragte mich wie man nur so glücklich und humorvoll sein konnte,wenn man zu Hause so viel Probleme hatte.Erst als er sich über die Haare strich fiel mir auf,wie voluminös und voll seine Haare waren.Dieser Typ sah einfach traumhaft aus alles an ihm war perfekt und makellos er hätte mit dieser Figur und diesem Gesicht glatt modeln können.Ich kann gar nicht sagen wie erleichtert ich war,als die Aussage im Flugzeug kam, dass wir in 15 Minuten landen würden. Ich guckte ausm Fenster und musse feststellen,dass Ottawa wirklich eine schöne Stadt war Ich war vorher noch nie hier, da Tammy in den Sommerferien der letzten Jahre immer selbst nach Deutschland mit ihrer Familie zu Besuch kam.Ich freute mich schon so sehr sie endlich zu sehen,nicht nur sie auch ihren liebenswürdigen Vater,der mein Onkel war und ihre Mutter,die mich jedoch aus irgendeinem Grund nicht so sehr leiden konnte.Auch ihren Bruder Aman hatte ich sehr gern und seine zickige Frau Melina.Ach das werden tolle 6 Wocchen dachte ich mir.Ich fing langsam an meine Sachen im Flugzeug wieder in den Rucksack zu packen meinen tragbaren DVD-Player und meinen iPod stopfte ich einfach rein,da hielt das Flugzeug.ENDLICH.ENDLICH.Ich hatte es überstanden.'Das wars dann mit uns Sweetheart aber denk immer dran man sieht sich zwei Mal im Leben und viel Glück mit deiner Schwester oder wer auch immer'er zwinkerte mir noch einmal zu und schon war er raus aus dem Flugzeug ich ging ihm hinterher und holte meinen Koffer ab.Zum Glück hhatte er es heil überstanden ich nahm ihn und wartete auf Tammy und ihren vater,die mich am Flughafen abholen wollten.Schon nach 5 fünf Minuten sah ich sie.Ich rannte zu Ihnen hin und blieb vor Tammy stehen 'Tammy' meine Augen füllten sich mit Tränen 'Sari' hörte ich sie schluchzen und ich sah wie auch ihre Tränen ihren Wangen herunterkullten.Ich wischte mit Hand ihr Träne weg und nahm sie ganz fest in den Arm.In dem letzten Jahr telefonierten wir jeden Tag erzählten uns unsere Geheimnisse und lachten uns über alles mögliche schlapp.Und jetzt hatte ich das Glück nicht nur ihr Stimme zu hören sondern sie auch in den Arm zu nehmen,ihr nahe sein all das war soo wunderschön.Hinter ihr blickte ich in das Gesicht meines Onkels unsere Liebe zu sehen hatte ihn anscheinend so sehr gerührt, dass auch er den Tränen nahe stand.'Ich hab dich so vermisst Sarina.'Ich dich auch Schwesterherz.'Ich löste mich wieder von ihr und nahm jetzt meinen Onkel in den Arm und hörte ihn sagen 'Schön dass du heil angekommen bist, meine Tochter komm wir bringen dich nach Hause,da warten schon alle auf dich.'Als wir ins Auto stiegen setze ich mich auf die Rückbank natürlich gefolgt von Tammy.Während der Fahrt lächelte sie mich andauernd an ich wechselte zwar kein Wort mit ihr aber ab und zu fragte mein Onkel mich,ob ich nicht zu müde sei diese Frage verneinte ich immer,da mir was besseres einfiel als jetzt noch zu schlafen.Nach ungefähr 20 Minuten hielt das Auto an,wir steigen aus und standen vor einem großen weißen Haus das wirklich schön aussah überall hatte es Gitterfenster und man konnte sehen, dass die Zimmern riesengroß waren.'So und da sind wir' sagte mein lieber Onkel in seinem fröhlichsten Ton.'Dann lass uns mal rein gehen.'






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