Already Gone - Teil 4

Autor: desertrose
veröffentlicht am: 02.09.2011


Kurz vor Mitternacht wurde die Musik lauter und alle fingen an zu tanzen. Steffen tanzte mit seiner Braut und ich tanzte natürlich mit Kim. Immer noch konnte meinen Glück nicht fassen. Ich meine, Steffen hat ja gesagt, dass sie schon seit wir uns kannten auf mich stand, aber ich konnte es immer noch nicht glauben. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein.

Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der durch den vollen Saal hallte. Alle blieben plötzlich stehen. Keiner rührte sich. Nur Steffen. Er hatte die Augen weit aufgerissen und sah mich mit einem furchteinflößenden Blick an. So erschrocken. Dann fiel er. Eine rote Blutlache bildete sich unter ihm. Sekunden später ertönte ein markerschütternder Schrei. Es war seine Braut. Ihr Schrei wandelte sich in Tränen um und sie schluchzte so sehr, dass alle kamen, um zu sehen, was passiert war. Ich stand ja neben Steffen, also wusste ich was los war. Steffen wurde erschossen. Mein Herz raste und ich konnte nicht mehr klar denken. Alles Blut gefror in meinen Adern. Ich zitterte an meinem ganzen Körper. Panik breitete sich aus. Einige rannten hin und her und einige weinten und schrien einfach. Andere aber blieben stocksteif stehen, weil sie sich vor Angst nicht bewegen konnten. Das alles erinnerte mich an Lukas. An dem Tag, an dem er sich vor unseren Augen erschossen hat. Nein! Lukas ist gestorben, jetzt darf Steffen nicht auch sterben! Ich zwang mich auf die Knie zu gehen und suchte nach seinem Herzschlag. Und gottseidank fand ich es auch, nur es war sehr schwach. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war total von Panik ergriffen. Er war noch am Leben, das stand fest, aber was sollte ich jetzt machen? Wie konnte ich ihm helfen? Ich stand auf und schaute mich suchend nach etwas um. Ich wusste selber nicht, was ich suchte, weil ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Ich hörte Kim hinter mir schreien und schluchzen. „Oh, nein! Hilfe! Ich kann... nicht mehr... Ruft doch endlich einen Krankenwagen!“, kreischte sie. Sie schrie dann aus leibeskräften. Sie steckte ihre ganzen Schmerzen und Ängste in diesem langen Schrei. Dann wankte sie und fiel in Ohnmacht.

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sry, dass dieser Teil so richtig kurz geworden ist, aber ich habe leider nicht immer Zeit oder Lust zu schreiben. Außerdem musste ich am Ende noch die Spannung halten :P Ich wird versuchen längere Teile einzusenden. ABER: Ich will Kommis dafür. Keine Kommis heißt keine neuen Teile. Jeder, der diese Geschichte liest, sollte kommentieren und wenn es zu wenig kommis, also zu wenig leser gibt, dann hör ich auf mit dieser geschichte. Die sternchen sind mir egal :P
LG eure desertrose XD






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