Das gebrochene Herz. - Teil 3

Autor: Jana
veröffentlicht am: 06.07.2011


Hier ist schon der 3. Teil. Ich habe mich extra für euch beeilt ;D Vielen Dank für eure ganzen positiven Kommentare. Ihr motiviert mich weiter zu schreiben! :)

Jana :**


Ich kam in die Küche und sah das Isabella dort saß. Na toll.
„Morgen.“ sagte ich grimmig und ging an Schrank um mir eine Schüssel zu holen.
„Guten Morgen.“ trällerte sie und blätterte weiter in ihrer Zeitschrift rum.
Ich setzte mich zu ihr an Tisch und füllt mir Cornflakes in die Schüssel.
„Dad schon los?“ fragte ich während ich Milch in die Schüssel kippte.
„Ja, er hat heute viel zu tun.“ sagte sie und strich sich dabei einer ihrer blonden Locken aus dem Gesicht.
„Wie jeden Tag.“ brummte ich und stopfte mir einen Löffel Cornflakes in den Mund.
Eigentlich war Isabella ganz okay, nur sie ist wie eine Barbie. Nur Schminke und Klamotten im Kopf, trotzdem ist sie immer nett und stand mir auch schon oft zur Seite wenn es Streit mit Dad gab.
„Sei nicht zu hart zu ihm Schätzchen.“ bat sie mich.
Außerdem machte sie meinen Dad wieder halbwegs glücklich. Er hatte jemanden der bei ihm war und darüber war ich froh.
„Hmh.“
„Wie war eigentlich gestern dein 1. Schultag.“ fragte sie mich liebevoll und legte ihre Zeitschrift beiseite. Mich freute es, dass sie mit mir darüber reden wollte.
„Ich denke ich habe eine ganz nette Lehrerin erwischt und meine Klassenkameraden scheinen auch ganz okay zu sein.“ erzählte ich ihr.
„Oh das freut mich sehr.“ quietsche sie und kniff mich ein wenig in die Wange.
Bei den Gedanken an meine Klassenkameraden zog sich in mir was zusammen. Linda. Ich werde sie heute wiedersehen. Ich freute mich sogar darauf, weil ich darauf fixiert war mit ihr in Kontakt zu kommen. Nach dem Frühstück machte ich mich schnell fertig um ich auf den Weg zur Schule zu machen.
Ich war ein wenig aufgekratzt. Wie sah Linda wohl heute aus? Ging es ihr besser oder sogar schlechter?
In der Schule impfing mich die Atmosphäre der „Ich will in mein Bett. Sprech mich bitte nicht an.“ Ich schaute noch schnell im Raum 63 vorbei um mir meine neuen Bücher zu holen und stapfte dann in die Klasse.
Dort fing mich gleich Torben ab. Ich war froh das ich wenigsten einen hatte der bei mir war und ich nicht alleine rumstand.
Er erzählte das wir heute sicher einen Überraschungstest in Mathe schreiben würden. Normalerweise würde mich das depremieren, doch da ich den meisten Stoff schon hatte der hier dran kam machte ich mir keine Sorgen.
„Achja, ich werde dich heute mal ein bisschen unter die Leute mischen“ sagte Torben mir noch schnell als unser Physiklehrer den Raum betrat.
Ich war froh das er mich so aufnahm.. es hätte auch anders sein können.
Der Physikunterricht war so langweilig, das ich genug Zeit hatte Linda zu studieren.
Heute sah sie anders aus. Ausgeschlafen aber trotzdem krank. Sie hatte ihre langen Haare heute zu einem lockeren Dutt gebunden. Vereinzelte Strähnen hingen ihr im Gesicht. Sie sah so unschuldig und süß aus, ich verstand nicht wie man einen Mädchen wie ihr so wehtun kann. Sie hatte eine einfache blaue Jeans und ein weißes T-shirt an. An ihrem Handgelenkt baumelte ein kleines silbernes Armband mit einen Herzanhänger. Was das Armband wohl zu bedeuten hatte? Von wem hatte sie es? Etwa von diesem Chris?
Das Mädchen stellte mir tausend Fragen.
Ich seufzte. Wie sollte ich bloß mit ihr in ein Gespräch kommen.
Das schrille leuten der Pausenglocke riss mich aus meinen Gedanken. Torben stand augenblicklich an meinem Tisch. Linda ging langsam zu ihren Freundinnen. Sie war dünn, sie sah sogar ein wenig zu dünn aus.
„Das Mädchen hat dich gepackt was?“ fragte mich Torben mit einem breiten Grinsen das seine strahlenden weißen Zähne zum Vorschein brachten.
Ich verstand ihn erst nicht, doch als ich bemerkte was er meinte wurde ich augenblicklich rot.
Sein Grinsen wurde noch breiter.
„Ich weiß nur nicht wie ich ein Gespräch mit ihr anfangen soll.“ erzählte ich ihm seufzend.
Torben setzte eine nachdenkliche Miene auf.
„Überlass das mir.“ sagte er mit einem frechen Lächeln und zog mich in die Pause.
„Hey Jungs, ich dachte mal ich stell euch Jeremy vor.“ rief Torben in eine Horde Jungs.
Ich war angespannt. Wie werden sie mich wohl aufnehmen. Mal wieder waren alle Augen auf mich gerichtet.
Doch anders als erwartet nahmen die Jungs mich gleich in ihre Gruppe auf. Fragten mich woher ich käme warum ich hier bin und wie ich es hier fände.
Gerade als wir alle in einem Gespräch vertieft waren schritt Torben wieder ein.
„Jeremy komm, ich stell dir die Mädels vor:“ sagte er neckisch und zog mich mit sich.
Ich wurde nervös. Das konnte er doch nicht einfach so tun!
Doch bervor ich mich überhaupt wehren konnte waren wir schon bei der Gruppe angekommen.
Sie standen in einem Kreis und kicherten über irgendwas. Natürlich endteckte ich gleich Linda. Sie saß neben den Mädels auf einer Bank und blätterte in einem Buch herum aber nur um etwas in der Hand zu haben. Sie laß gar nicht.
„Na ihr Süßen.“ rief Torben den Mädels zu. Okay, das war peinlich.
Sie schauten zu uns und fixierten natürlich gleich mich. Wann würde diese glotzerei wohl aufhören?
„Alles klar bei euch?“ fragte er die Runde.
Dadurch entwickelte sich ein Gespräch mit den Mädchen. Sie waren alle sehr nett und freundlich zu mir. Doch Linda saß immer noch auf ihrer Bank. Wieso kam sie denn nicht her? So alleine da sitzen ist doch auch dumm.
Torben schubste mich augenblicklich und zeigte mit einer Kopfwegung zu Linda. Die Mächen bekamen das nicht mit, weil sie sich wieder angeregt unterhielten. Ich nickte.
Okay, jetzt sprech ich sie einfach an! Ich setzte mich neben ihr auf die Bank.
„Hey.“
Sie er erschrack. Hatte sie nichtmal mitbekommen das ich mich neben sie gesetzt hatte?
Ihre großen Ozean Augen schauten mich erschrocken an.
„Hei.“ sagte sie leise.
„Wie geht es dir?“ fragte ich sie mit meinem besten Lächeln.
Nun ging ihr Blick von erschrocken in verwundert über.
„Ganz gut und dir?“ antwortete sie mir und legte ihr Buch beiseite! JA!
„Auch, danke.“
Nun war mein Gesprächstoff aufgebraucht.
„Hm, und wie findest du unsere Schule?“ fragte sie mich. Ich war so überrascht das sie von selbst mit mir sprach das ich erst total perplex war bis sie mich fragend anschaute.
„Ehm ja, ich bin froh das hier alle so nett sind und es nicht so schwer hab..“ antwortet ich ihr.
„Das ist schön“ sagte sie und lächelte sogar ein wenig aber nur aus Höflichkeit.
Ohman, was sollte ich denn jetzt sagen?! Ich kannte sie doch kaum...
Torben stand vor uns.
„Linda bist du Freitag auch bei mir?“ fragte er und zwinkerte mir zu. Ich verstand es nicht. Was war denn Freitag bei ihm?
Sie schaute ihn fragend an. Sie wusste es wohl auch nicht.
„Was ist denn bei dir?“
Er fing an zu grinsen.
„Ich hab gedacht ich lass ein paar Leute kommen, da meine Eltern das ganze Wochenende bei meinen Großeltern sind.“
Jetzt verstand ich ihn.
„Hm ich weiß nicht..“ antwortete sie und schaute auf den Boden.
„Ich habe eben Tanja undso auch eingeladen. Würde doch ein lustiger Abend werden oder nicht?“
Nun schaute sie mich an. Was wollte sie?
„Jeremy kommt natürlich auch.“ wand er ein als er sah wie sie mich anschaute.
„Ja, ich denke ich werde kommen. Danke.“ antwortete sie freundlich.
Mein Herz machte einen riesigen Freundensprung. Danke Torben. DANKE!
Es klingelte zur Stunde. Ich zog Torben beiseite.
„Du bist ein Genie Torben, danke!“
„Ich weiß, dafür hab ich was gut bei dir.“ sagte er und zwinkerte mir dabei zu.
Dafür hatte er sowasvon was gut bei mir.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz