Goldene Sonnenstrahlen

Autor: Linn
veröffentlicht am: 13.06.2011


» Hallo, liebe Leute:) Also ich bin eine "Stammkundin" dieser Seite und lese schon seit fast 2 Jahren immer wieder die tollen Geschichten, die ihr hier schreibt und nun habe ich mich an mein eigenes Werk gemacht. Ich schreibe schon seit längerer Zeit, dennoch habe ich mich an keine längere Geschichte gewagt, immer nur Kurzgeschichten und dies soll das erste Mal werden. Ich habe jetzt mal nur einen sehr winzigen und nicht ganz gut durchgearbeiteten Teil eingeschickt. Ich werde ich naher Zeit an der Geschichte arbeiten und sie anhc und nach einschicken. Würde mich trotzdem schon mal über ein wenig Feedback freuen, auch wenn ich weiß dass dieser Teil jetzt winzig ist. Liebste grüße, L. «

Sie sah aus wie eine von Ihnen. Sie bewegte sich und sprach auch so. Dennoch entgingen ihr die Blicke nicht, wenn sie sich in einer Menge von ihnen aufhielt, Blicke die so verschiedenes ausdrückten; Verwunderung, Skeptik, Neid, Furcht, Faszination? Oder wahrscheinlich bildete sie sich das Alles auch nur ein, aufgrund ihrer so starken Empfindlichkeit. In dem Zustand war sie gerade mal seit einer Woche, denn vor gerade mal einer Woche war sie in dieser Welt aufgewacht, ahnungslos und verloren, sie hatte sich an nichts erinnern können. Ihr Gedächtniss fing dort an, wo sie aufgewacht war, in der Nähe eines Flusses, abgeschieden von Allem, was noch auf sie wartete. Ihr einziger Anhaltspunkt war eine Menschenseele, die sie gefunden und aufgenommen hatte, Paul. Seit dem versuchten die beiden herauszufinden, um "was" es sich bei ihr handelte. Sie schüttelte sachte ihren Kopf, um den Gedanken wieder zu entweichen. Sie musste sich auf die Realität konzentrieren. Hier war sie nun, saß auf einer sonnenbedeckten Bank mitten eines großen Parks. Sie sah den Menschen zu, wie die Kinder rannten und ihr Gelächter zu ihr hervordrung. Ein sanftes Lächeln zierte ihre Lippen; wie einfach es doch wäre, eine von Ihnen zu sein. Sie war hier, um eine Bekannte von Paul zu treffen. Er hatte ihr einen Namen gegeben und gemeint, Sie könne ihr behilflich sein. Wie, wusste sie nicht und erhoffte nicht allzu enttäuscht zu werden. Also wartete sie auf die Person - Ebony.







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