Erwecke meine Liebe - Teil 12

Autor: Cri.Chan
veröffentlicht am: 24.10.2011


Sooouww =D wollte mal n bisschen spannung einbringen. eig sollte mir dieser teil gut gelungen sein. könnte möglich sein, dass ihr einige schreibfehler finden werdet xD bitte seid mich nicht böse, es ist spät in der nacht :P also viel spaß dann!!! LG :*
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Diese Stimme! Was war hier los? Wieso musste der Tag noch schlimmer werden?
„Was willst du? Wieso verfolgst du mich!? Ich kann dir nicht das geben was du willst verdammt!“, ließ ich meine Stimme fest klingen. Nophos schien mehr Fähigkeiten zu haben als ich je geglaubt hatte! Die Augen von Herrn Schwarz‘ Körper wurden nun rot und es jagte mir eine höllische Angst ein! Schnell kniff ich die Augen zu und versuchte mich zu beruhigen. Nophos sprach weiter:
„Du meinst also, dass du mir nicht das geben kannst was ich brauche, nicht? Denkst du etwa, dass ich mich so von dir Rotzgöre auf den Arm nehmen lasse?“, wurde er wütend und schlug mit der Faust auf den Tisch. Meine Augen schossen wieder auf. Dass er mich Rotzgöre genannt hatte vergas ich sofort wieder.
„Du weißt doch nicht einmal was du willst du Arsch!“, fauchte ich ihn an und sah ihn dabei mit hasserfüllten Augen an. Er schnalzte mit der Zunge und lehnte sich in den Sessel zurück auf dem er saß.
„So?“, fragte er und fing an zu kichern. Zum Glück hatte er den Körper von Herrn Schwarz eingenommen, denn somit war seine verfluchte Lache nicht so ekelerregend wie sonst!
„Genau! Du sagst ständig, dass Damian dich irgendwie reingelegt hat, doch um was es spezifisch geht weißt du nicht!“, erklärte ich. Ein Schnauben seinerseits.
„Für so dämlich hältst du mich also? Mit wem glaubst du es zu tun zu haben!“, erhob er seine Stimme und klang extrem wütend. Ich biss mir auf die Zunge um ja nichts schlimmer zu machen. Auf meiner Stirn bildete sich Schweiß. Plötzlich veränderte sich das Gesicht von Herrn Schwarz und verzerrte sich zu einer schmerzvollen Grimasse. Er hob eine Hand und hielt sich das Gesicht fest.
„CARIN! LAAUUUF!“, schrie er. Meine Augen wurden groß und ich versuchte herauszufinden was gerade passierte, doch Herr Schwarz ließ mir keine Zeit.
„VERDAMMT…. GEH SCHON!“, schrie er wieder und krampfte sich zusammen.
„Wag es ja nicht du nutzloser Mensch!“, meinte er diesmal, doch der Stimmton war anders. Konnte es möglich sein, dass Herr Schwarz gegen die Besitznahme seines Körpers kämpfte? Blitzartig stand ich auf, starrte jedoch weiter dem Szenario zu.
„CARIN! ... bleib hier du Schlampe! GRRAAAH!“, begann ein Wirrwarr von Stimmen. Verwirrt und hilflos verfolgte ich dem ganzen weiter, doch als wieder eine Faust mit voller Wucht auf den Tisch geschlagen wurde, zuckte ich zusammen und kreischte.
„HERR SCHWARZ! HALTEN SIE DURCH!“, bat ich ihn unter Panik und versuchte eine Lösung zu finden die ihn von der Macht des bösen Zauberers befreien könnte.
„NEIN! VERSCHWINDE ENDLICH!“
Seine Stimme klang nun auch wütend, war jedoch nicht die von Nophos. Warum er darauf bestand, wusste ich nicht, doch ich lief so schnell ich konnte zur Tür, riss sie auf und rannte in eine unbestimmte Richtung. Nach einigen hundert Metern blieb ich stehen und keuchte vor Erschöpfung. Das einzige was mir einfiel war das Handy in meine Hand zu nehmen. Schnell tippte ich die Nummer ein und hielt mir das Gerät ans Ohr um dem Tuten zu lauschen und darauf zu warten, dass jemand abnahm.
„Mach schon verdammt!“, murmelte ich noch keuchend.
„Hallo?“, antwortete Damian auf der anderen Seite.
„Damian! Du musst so schnell wie möglich in die Schule kommen! Beeil dich! Nophos…“
Als ich seinen Namen aussprach stockte ich, doch Damian verstand auf Anhieb.
„Bin sofort da!“, sagte er in den Hörer und legte auf. Und es dauerte wirklich nicht lange. Damian war nach nur wenigen Minuten in meiner Schule und kam mir mit schnellen Schritten entgegen.
„Wo ist er?“, fragte er mich mit ernster Miene.
„Folg mir.“, meinte ich und brachte ihn zum Bürozimmer von Herrn Schwarz. Damian trat als erstes ein und sah sich vorsichtig und in geduckter Haltung für eventuelle Angriffe um. Dann ließ er mich eintreten und ich sah mich um. Das Zimmer sah aus, als hätte ein Kampf stattgefunden. Die Schreibtischutensilien und viele Blätter lagen auf dem Boden zerstreut.
„Wo ist Nophos?“, fragte Damian mit harter Stimme. Leider konnte ich ihm nicht antworten, denn Herr Schwarz war nirgendwo zu sehen. Erst als wir anfingen durch das Zimmer zu laufen, sahen wir die ausgestreckten und leblosen Füße des Lehrers hinter dem großen Tisch. Ich keuchte laut auf und ließ mich neben seinen Körper nieder und versuchte ihn durch rütteln aufzuwecken.
„Herr Schwarz! Herr Schwarz! Bitte wachen Sie auf, Herr Schwarz!“, rief ich dabei. Damian stand im Raum und inspizierte alles genauer. Seine Augen waren ernst und ich fragte mich, ob er irgendwas Besonderes sehen konnte, was andere nicht wahrnahmen. Herr Schwarz zuckte leicht und schien wieder zu sich zu kommen. Er gab leise Beschwerden von sich und fing an sich langsam aufzurichten.
„Herr Schwarz!“, rief ich nochmal und half ihm aufzustehen.
„Carin! Gott sei Dank, dir geht es gut.“, meinte er und hob sich den Kopf mit der Hand. Damian näherte sich uns und half dem Lehrer sich auf den Sessel zu setzen den er kurz vorher wieder aufgestellt hatte. Dankend nickte Herr Schwarz Damian zu und nahm Platz.
„Können sie mir berichten, was mit Ihnen geschehen ist?“, fragte Damian professionell. Herr Schwarz stöhnt kurz und versuchte wohl einen klaren Gedanken zu fassen. Er nickte kurz und fing an zu erklären:
„Irgendetwas war in mir. Es war böse! Plötzlich, als ich mit Carin reden wollte, überkam mich ein komisches Gefühl und es schien so, als würde ich in Ketten gelegt werden! Mein Körper antwortete nicht mehr auf meine Befehle und ich konnte nur zusehen. Als ich merkte, dass Carin in Gefahr war, durch dieses Etwas das in mir war, versuchte ich zu reagieren, mich zu wehren und es funktionierte zum Glück. Dann konnte Carin fliehen und ab da wurde es ernst. Er wollte mich umbringen, sagte mir, dass er meine Seele vernichten würde oder so was… Doch ich wehrte mich weiter und schaffte es ihn aus meinen Körper auszustoßen. Jetzt bin ich hier und ich kann euch sagen, dass ich höllische Kopfschmerzen habe und meine Lunge sich anfühlt, als hätte ich eine Stange Zigaretten bei einem Marathonlauf geraucht.“
Ich war schockiert über diese Worte. Damian hingegen schien ruhig. Ob er darüber etwas wusste? Doch er klärte uns nicht auf, sondern nickte wieder.
„Sie müssen wirklich erschöpft sein. Gehen Sie nach Hause und ruhen Sie sich aus.“, meinte er. Ich starrte Damian verständnislos an.
„Mehr hast du nicht dazu zu sagen?“, fragte ich verwirrt und verärgert.
„Was brächte das denn?“, meinte er herausfordernd. Sein Blick war kalt und sofort wurde ich wütend.
„Warum bist du so ein verdammtes Arschloch? Du eingebildeter und arroganter und…“, schimpfte ich, doch seine Miene veränderte sich kein Stück. Herr Schwarz versuchte den Streit zu verhindern.
„Carin beruhige dich doch.“
Kurz darauf hielt er sich wieder den schmerzenden Kopf.
„Ich werde Sie nach Hause bringen. Kommen Sie bitte mit.“, sagte Damian und griff dem Lehrer unter die Arme um ihn aufzurichten und aus der Tür zu tragen. Unruhig blieb ich in der Mitte des Zimmers stehen und sah den beiden zu, wie sie das Bürozimmer verließen.

In meinem Zimmer lief ich mal im Kreis, dann hin und her, dann setzte ich mich auf den Stuhl um wieder aufzustehen und um dann wieder im Kreis zu laufen. Ich war ziemlich nervös und ungeduldig. Als endlich Damian in mein Zimmer trat, konnte ich endlich zum Stehen kommen um ihn anzusehen.
„Wie geht es Herrn Schwarz?“, fragte ich und lief auf ihn zu.
„Er ruht sich aus. Ich habe Ihn in sein Bett gelegt.“, gab er mir als Antwort.
Schweigen. Beide sahen wir uns wie gebannt in die Augen. Damians Augen waren kalt wie Eis, meine hingegen versuchten seinem eiskalten Blick Stand zu halten.
„Du solltest dich nun auch ausruhen.“, meinte Damian und brach somit die Stille.
„Das werde ich wohl kaum! Nicht bevor du mir sagst was du Nophos angetan hast verflucht! Ständig sucht er mich heim und jetzt ergreift er auch noch Besitz des Körpers einer meiner Lehrer! Wo soll das noch enden?“
„Das geht dich nichts an! Ich werde das Problem schon alleine lösen. Dazu brauche ich dich nicht!“, sagte Damian zwischen zusammengepressten Zähnen. Wir funkelten uns mit bösen Blicken an.
„WAS FÄLLT DIR EIN SO MIT MIR ZU REDEN? DU MIESSES ARSCHLOCH! WER ZUR HÖLLE BIST DU EIGENTLICH GEWORDEN? Ich will meinen Liebesgeist wieder haben.“, schrie ich und fügte die letzten Worte nur noch flüsternd hinzu. Dies schien Damian nicht zu erwarten, denn seine Maske bekam einen Knacks und er schien verwirrt.
„Was?“, fragte er, doch ich gab ihm keine Antwort darauf.
„Hau ab. Ich will dich nicht mehr sehen! RAUS!“, rief ich wütend und deutete ihm mit meinem Finger die Türe, aus der er verschwinden sollte. Er schien kleiner zu werden, als ob er einen tiefen Schlag erlitten hätte der voller Enttäuschung und Schmerz war. Ohne ein weiteres Wort verließ er mein Zimmer und schloss die Türe sanft hinter sich. Keuchend ließ ich mich auf die Knie fallen und versuchte meine Tränen zu unterdrücken die sich gerade in meine Augen bildeten.
„Blödes Arschloch!“, murmelte ich verletzt und blieb einfach auf dem Boden sitzen.

Irgendwann klopfte es an meiner Tür. Meine Oma trat ein und sah mich in noch kniender Position in der Mitte meines Zimmers sitzen. Sie näherte sich besorgt und ließ sich neben mir auf den Boden sinken.
„Engelchen, was ist denn los?“, fragte sie behutsam. Langsam begann ich wieder die Dinge wahr zu nehmen und sah sie vernebelt an.
„Omi?“, fragte ich benommen.
„Ja Engelchen, ich bin es. Willst du mir sagen was mit dir los ist?“
„Omi ich… Damian und ich… Nophos…“, redete ich wirr vor mich her, doch meine Oma nickte nur und schien verstanden zu haben.
„Damian hat mir alles erzählt. Nophos ist sehr gefährlich. Er muss daran gehindert werden mehr Unheil anzurichten.“, sagte sie entschlossen.
„Aber wie? Er ist so machtvoll!“, meinte ich verzweifelt.
„Ich weiß Engelchen, ich weiß.“
Sie nahm mich in den Arm und drückte mich fest. Tröstend streichelte sie über meinen Rücken.
„Damian und ich haben uns gestritten.“, sagte ich aus dem Nichts.
„Wieso?“, fragte meine Oma nach.
„Weil er so ein Arschloch geworden ist! Er geht mit Michelle aus, ist total arrogant, eingebildet und redet mit mir, als sei ich ihm nie wichtig gewesen!“, erklärte ich wütend. Omi nickte wieder verständlich.
„Weißt du Engelchen, vielleicht will er dich nur beschützen und dich Dinge glauben lassen, die nicht wahr sind.“, meinte sie. Ihre Erklärung schien mir total unlogisch.
„Das glaube ich nicht. Er ist ein Arsch! Wie damals, als er noch in seinem Schloss war und der Playboy-Prinz des Königreichs war. Er hat seine Liebe für mein Leben gegeben und das er mich nicht mehr liebt, beweist er mir nur zu gut.“
„Lass die Zeit kommen, in der sich alles aufklärt mein Engel. Warte ab und du wirst sehen.“, gab sie mir noch eine ihrer Weisheiten mit und verließ mein Zimmer. Wieder war ich alleine, doch diesmal war ich nicht niedergeschlagen und schwach, sondern entschlossen herauszufinden was hier eigentlich los war!

Ohne ein bestimmtes Ziel lief ich durch die Straßen. Scharf am Überlegen wie ich Nophos finden konnte, machte ich einen Schritt nach dem anderen, bis ich plötzlich im Park landete. Abrupt blieb ich stehen und sah mich um. Es war schon dunkel und keiner war zu sehen. Eigentlich hatte ich keine Angst, doch mir lief ein komischer und eiskalter Schauer über den Rücken. Kurzerhand lief ich zu dem großen Baum auf meiner linken Seite und ließ mich unter seiner großen Krone nieder. Ich seufzte.
„Und nun?“, fragte ich mich selbst. Plötzlich nahm ich eine Bewegung wahr, welche mich blitzschnell aufrichten ließ. In die Richtung schauend, wartete ich ab bis sich wieder etwas rührte. Eine Person schien sich mir zu nähern. Durch das flacke Licht der Straßenlaternen, konnte ich nur die leichten Umrisse erkennen. Schien ein Mädchen zu sein. Als dieses in einen Lichtkegel trat, erkannte ich sie.
„Nina! Was machst du denn hier?“, rief ich entspannter und freute mich meine beste Freundin zu sehen. Nina reagierte jedoch sehr ungewohnt. Sie blieb nur wenige Schritte von mir entfernt stehen und sah mich mit einem leeren Blick an.
„Nina? Ist irgendwas nicht in Ordnung?“, fragte ich besorgt, stand auf und näherte mich ihr. Als ich nur einen Schritt von ihr entfernt stand, kam eine weitere Gestalt auf uns beide zu. Wieder ein Mädchen den Umrissen nach. Auch sie blieb im Lichtkegel, neben Nina und mir, stehen und sah mich mit dem gleichen leeren Blick wie Nina an.
„Was? Michelle?“, fauchte ich, doch Michelle reagierte nicht. Mir wurde mulmig und somit machte ich einen Schritt zurück. Jedoch stieß ich dabei auf jemanden. Sofort drehte ich mich um, dabei starrte ich direkt und nur wenige Zentimeter entfernt, in Tims Gesicht.
„Was zur…“, gab ich von mir. Wieder dieser leere Blick. Panik stieg in mir auf und als Tim mich an den Armen packte und festhielt, verlor ich die Kontrolle. Zuerst gab ich Tim einen heftigen Tritt auf sein Schienbein, gefolgt von einem Schlag ins Gesicht, was ihn sofort seinen Griff lösen ließ. Michelle griff mir von hinten in die Haare und zerrte kräftig daran. Meine erste Reaktion wäre gewesen, ihr eine Faust in ihr hasswürdiges Puppengesicht zu verpassen, doch ich war schlau genug um bemerkt zu haben, dass sie nicht sie selbst war. Also befreite ich mich durch eine Hebelbewegung aus ihrem Griff und durch eine weitere an ihrem Kopf, ließ ich sie zu Boden gehen. Nun kam das größere Problem: Nina. Auch sie griff mich an und versuchte mich festzuhalten.
„Nina! Komm zu dir!“, flehte ich sie an. Leider ohne Erfolg. Also wendete ich auch bei ihr Hebelgriffe an, die ich im Training gelernt hatte. Diese halfen besonders gut, wenn man der Person die einen angriff, nicht wehtun wollte.
„Nina!“, versuchte ich es vergeblich weiter, doch sie reagierte nicht. Tim war mittlerweile wieder aufgestanden und auch Michelle rappelte sich gerade auf. Wie Zombies kamen beide mit ausgestreckten Armen auf mich zu. Ich versuchte einen Plan auszuhecken, der mich aus dieser misslichen Situation befreien konnte, doch dann sprach Michelle und unterbrach meinen Gedankenfluss:
„Komm mit uns, oder du wirst es bereuen!“, gab sie tonlos von sich.
„Von wegen! Dass ihr von Nophos manipuliert wurdet ist leicht zu erkennen, doch ebenso ist es einfach zu sehen, dass ihr gegen mich keine Chance habt!“, rief ich ihr zu und hoffte, dass sie mich verstehen konnte. Ihr Gesichtsausdruck sah nicht besonders Klug aus. Michelle und Tim blieben stehen. Auch Nina gesellte sich zu ihnen und alle drei standen nun in einer Reihe.
„Komm mit!“, sagte Nina.
„Nina! Konzentrier dich! Versuche ihn von dir auszustoßen!“, antwortete ich stattdessen. Ninas Blick blieb leer.
„Wenn du nicht mitkommst, dann werde ich deine Freunde hier leiden lassen, ihre Seele vernichten und sie qualvoll sterben lassen!“, meinte Tim mit monotoner Stimme. Dieser Satz erschrak mich.
„Was?“, rief ich verwirrt. Als ob ich nach einem Beweis gefragt hätte, ertönte ein lauter Schrei aus Michelles Mund und sie umschlang mit beiden Armen fest ihren Körper.
„Das ist nur der Anfang. Sie leidet stark.“, erklärte Nina emotionsfrei. Dann fing Tim an zu schreien und auch er hielt sich mit beiden Armen fest. Bevor dieses Grauen auch meiner besten Freundin zustieß, schrie ich meine Antwort so laut ich konnte:
„OKAY! ICH KOMME MIT, HÖR AUF!“
Nur wenige Sekunden vergingen und Michelle und Tim richteten sich wieder auf. Als sei nichts geschehen, kamen sie mit Nina auf mich zu, packten mich an verschiedenen Stellen und schleiften mich in ein Auto, welches in der Nähe stand. Wortlos ließ ich mich auf die hinteren Sitze fallen. Als der Rest eingestiegen war, fuhren wir los. Es dauerte nicht lange und wir hielten an. Diesmal wurde ich aus dem Auto gezerrt und dies obwohl ich keinen Widerstand leistete. Als ich draußen stand, erkannte ich den Ort an dem wir waren: es war die Schule.
„Wieso die Schule?“, fragte ich mich selbst, bekam als Antwort jedoch einen kräftigen Stoß von Tim, der mich zwang in das Gebäude zu laufen.
Im Schulhaus war es sehr dunkel. Nicht ein Licht brannte, doch Tim, Michelle und Nina schienen genau zu wissen wo sie hinmussten. Nach einigen Metern blieben wir vor einer verschlossenen Türe stehen. Diese wurde aufgeschlossen und wir traten ein. Der Raum war dunkel, doch ich konnte leichte Umrisse der Innenausstattung erkennen. Es schien ein Bürozimmer zu sein. Ohne eine Vorwarnung, wurde ich brutal angestoßen. Mir blieb die Luft weg, doch mir blieb keine Zeit mich zu erholen, denn ich bekam noch eine kräftige Ohrfeige. Der Schlag hatte es in sich und ließ mich verschwommen sehen. Es wurde weiter an mir gezerrt und ich landete auf einen Stuhl, dann wurde ein Seil um mich gezogen, welches mich an den Stuhl fesselte. Benommen versuchte ich mich zu befreien, doch die zweite Ohrfeige kam schnell. Verflucht! Als ich ordentlich und vor allem so am Stuhl festgeschnürt wurde das ich mich nicht mehr bewegen konnte, stellten sich meine drei Entführer wieder in eine Reihe. Ein schwarzer Nebel kam auf und fing an Form zu erlangen. Es dauerte nicht lange und der böse Zauberer Nophos stand persönlich vor mir.
„Na kleines? Macht es dir auch so viel Spaß wie mir?“






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