Die Augen des Teufels

Autor: Gülus :)
veröffentlicht am: 11.05.2011


Hallo Leute :). Das ist unsere erste Geschichte und wir hoffen sie gefällt euch.


Natalie

Sie versuchte es zu verdrängen wenn er bei ihr war. Er war doch so süß, aber warum war er bloß nicht so wie die anderen Jungs? Dann könnte sie doch glücklich sein, sie beide. Doch wie das Schicksal es wollte, würde Mike sie nie lieben. Aber wenigstens auch kein anderes Mädchen. Dieser Gedanken beruhigte sie wenigstens etwas! Und da redete er und saß vor ihr. Er sah so gut aus mit seinen dunkel roten Lippen, seiner hellen haut und den dunklen gestylten Haaren. Seine Augen so tief und schön grün... sie könnte sich in ihnen verlieren. Obwohl er einen Kopf größer war als sie, würden sie optisch ein perfektes paar abgeben.

Plötzlich glänzten seine Augen und er wurde sogar etwas rot. Natalie wusste sofort wer gerade in die Richtung des Eiscafés kam. Mike schaute nur eine Person so an und das war John. Jaa, Mike war schwul und Natalie liebte ihn trotzdem. Mit ihm konnte sie lachen und Spaß haben. Doch mehr wurde nie draus. Innerlich verspürte sie den drang John einfach in den Weltall zu schießen. Vielleicht würde Mike sie dann endlich bemerken? In dem Moment als sie diese Pläne schmied, schaute John plötzlich zu ihnen. Er blieb stehen mit einer Spur von Verwunderung in seinen Augen. Er lächelte schief und winkte Mike und Natalie zu. Was war das denn? dachte sich Natalie. Als Mike mit hochrotem Kopf anfing ihn zurück zu winken war das einfach zu viel für sie und sie rannte zur Toilette und musste sich übergeben!

-Das konnte nicht sein! Die beiden haben doch keine Beziehung?- dachte sie verzweifelt. Sie liebte ihn schon seid 2 Jahren. Viele Jungs hatten schon Interesse an ihr, doch sie hatte bloß Augen für Mike. Doch er bemerkte es nicht einmal. Sie schloss sich einfach in die Toilette ein und wollte nie wieder raus. Das war einfach zu viel ! Genau dann als sie mit ihren Suizidgedanken anfing rief sie Coco an, ihre beste Freundin.

„Natalie süße wo bist du? Ich sitze hier seid zehn Minuten und warte das du kommst. Mike meinte du wärst auf WC. Ist alles in Ordnung?“ kam die besorgte stimme ihrer Freundin aus dem Handy.
„Coco ich komm sofort, hab nur mal wieder vor mich hin geträumt.“ versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen und sie legten auf. Damit man ihre tränen nicht sieht, wusch sie ihr Gesicht. Dann lief sie in Richtung ihres Stammplatzes wo die anderen schon auf sie warten. Doch plötzlich prallte jemand gegen sie.
„ Hallo eh tschuldigung“ stotterte John herum. Natalie warf ihm einen vernichtenden Blick zu und lief einfach weiter.

Mike fragte sofort „ Und hat er etwas gesagt? Du hast dich doch bei ihm entschuldigt oder?“. Dann Blickte er sie auch noch mit seinen grünen Augen erwartungsvoll an. Jedes mal war es wie ein Messerstich ins Herz, wenn sie ihn so sah. Auch wenn sie sich einredete, sich damit abgefunden zu haben. Sie hielt diese Situation nicht mehr aus. Sie verlor die Kontrolle und schrie mike an
„DU DU bist so widerlich und einfach nur dumm!“. Diese Verzweiflung konnte sie nicht mehr ertragen. Weinend rannte sie aus dem Café.

Auch wenn Mike nicht verstand warum sie so reagierte rannte er ihr hinterher. Coco saß einfach nur da und schlürfte ihr alkoholfreies Cocktail runter. Solche Situationen war sie gewohnt. Sie wusste, dass Mike und Natalie sich vertragen würden... Doch vielleicht wäre es besser für Natalie, wenn dies nicht mehr so wäre, dachte coco sich traurig.


Natalie hatte keine Kraft mehr, sie rannte bis zum Wald und blieb außer Atem stehen. Jedes mal kam sie hier her, wenn es ihr schlecht ging. Sie setzte sich auf ihre Stammbank und weinte. Durch den Wald kam Mike angerannt. Er stoppte als er sie sah und atmete erleichtert auf. Langsam näherte er sich ihr. Er setzte sich neben ihr und umarmte sie. Dabei lies Natalie ihren tränen freien lauf und zog seinen Geruch ein, wie jedes mal. Er küsste sie auf ihre Hand und sah sie traurig an. Sie wusste das es echt war. Seine Trauer und seine Freundschaft. Sie blickten eine lange zeit einander an und – genau jetzt müssten wir uns küssen – dachte Natalie sich. Doch Mike würde nie auf diesen Gedanken kommen. Der Gedanke entzweite ihr ihr Herz. Sie könnte ihn in Pferdekot werfen. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und wusste, er liebte sie, wie seine Schwester oder Mutter. Wie eine Freundin. Aber er begehrte sie nicht.
NICHT EIN BISSCHEN!





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Über Lob freuen wir uns natürlich auch :)

Y. & G.






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