Mein Leben und ich

Autor: svenschi
veröffentlicht am: 05.05.2011


Hey.
Ich bin´s. In dem Verlauf der nächsten Kapitel möchte ich euch einen Einblick in meinen Familien- und Freundeskreis, meine Lebensweise, meine Sicht der Dinge– kurz: meine Welt – geben (wenn ihr euch denn dafür interessieren solltet).

Als erstes fang ich am besten bei mir an. Ich bin Svenja. ‚Neuerdings’ werde ich aber Svenschi oder auch Hexe genannt – aber dazu später mehr. Im Moment bin ich 17 und kann es eigentlich kaum erwarten endlich 18 zu werden.
Ich bin einfach ich: einen Meter 70 groß.
Wenn man mich von oben nach unten ansieht, trifft man als erstes auf meine Locken, die ich von meinem Papa habe. Oft werde ich gefragt ob die auch echt sind und immer wieder höre ich „ich beneide dich drum“ oder „so schöne Locken hätte ich auch gerne“. Ich sag dazu nur ‚was man nicht hat will man haben und hat man´s dann ist es auch wieder nicht ok’. Mittlerweile versuch ich so gut es geht damit zu leben, auch wenn es manchmal wirklich nicht leicht ist, weil die Locken einfach nicht sitzen wollen…
Na genug von meinen Haaren. Ich hab ein paar, wie ich selber finde und auch immer wieder gesagt bekomme, schöne grüne Augen. Im Sommer leuchten diese gerne mal knall grün, sodass ich manchmal gefragt werde ob ich Kontaktlinsen trage. Meine Nase ist nicht zu groß aber auch nicht zu klein und vorne ein kleines bisschen stupsig. Meinen Mund .. naja ich akzeptiere ihn wie er ist. Beklagen kann ich mich eigentlich nicht, auch wenn ich keine vollen Lippen habe, die ich mir allerdings auch nicht wünsche, weil sie – glaub ich – nicht wirklich zu mir passen würden.
Ansonsten bin ich recht schlank und nicht grade üppig ausgestattet was Busen und Hintern angeht, aber doch eigentlich recht zufrieden mit meinem Körper.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf, was sich mit mehreren zu einer Gemeinde zusammengetan hat. In der Grundschule waren wir grade ein paar mehr als 10 Kinder. Der Sprung in die Realschule war dann fast schon ein schock. Aus 12 Kindern wurden dann auf einmal 32 und ich muss sagen, ich war leicht überfordert mit meinen 11 Jahren. Unsere Lehrerin auf der Realschule war fast wie eine Mutter für uns alle. Wir sind sogar zu ihrer Hochzeit gefahren und haben sie dort überrascht. Darüber hatte sie sich so gefreut, dass sogar ein paar Tränen gekullert sind…
Die Tränen die an dem Tag ihrer Hochzeit gekullert sind hatten sich dann bis zu unserem Anschluss in der 10. Klasse ver1000facht, auch wenn wir in der 8. Klasse einen neuen Klassenlehrer bekommen hatten. Ich muss zugeben… mit dem hab ich mich nie wirklich verstanden, aber jetzt wo ich von der Realschule runter bin vermiss ich ihn trotzdem^^. Und alle anderen Lehrer auch. Das konnte ich mir vorher nicht mal im Traum ausmalen. Ich hab immer gedacht ‚bald bist du fertig, bist die alle los’ und jetzt würde ich nur zu gerne wieder in die Realschule gehen…!!!


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Das hier ist meine erste Geschichte. Ich hoffe der erste Teil hat euch gefallen.
Über Kommentare und Verbesserungsvorschläge würde ich mich natürlich freuen. Bitte lasst mich wissen ob ich auch noch weitere Teile veröffentlichen soll :)
ich würd mich freuen...





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