Achterbahn der Gefühle - Teil 3

Autor: Ginny
veröffentlicht am: 17.05.2011


So liebste leute es geht weiter wäre schön von euch kommies zu bekommen naturlich aber auch verbesserungen.
Viel spaß beim lesen:-)))

Alles schien perfekt zu laufen wenn das Schicksal nicht dazwischen funken würde.
Ginny lief durch die Strassen und hoffte das ihr Bruder bald mal die blicke von dieser Kellnerin nehmen könnte. /Ginny darauf kannst du lange warten und das weißt du ganz genau/ So drehte ich mich um und rannte zur Bar zurück als ich Shane den Laden verlassen sah. „Shane warte bitte!“ rief ich ihn entgegen und er blieb zum glück auch stehen schaute mich nur etwas verwundert an. Als ich zu einer Entschuldigung ansetzen wollte nahm er mich in seine arme und umarmte mich einfach nur.
„Du bist mir schon eine kaum dreh ich dir den Rücken zu fällst du über einen anderen Mann her. Wer war der Typ?“ „ Mark!“ sagte ich nur.
„Können wir los?“ „Willst du schon nach Hause?“ fragte Shane mich erstaunt. „Ja ich will Jule anrufen und mein Handy… Scheiße!“ fluchte ich laut und entzog mich aus seiner Umarmung.
Shane schaute mich an und begriff schnell was ich meinte. Dann fing er plötzlich an zu lachen wofür er böse blicke von mir kassierte.
„Tja Schwesterherz ich würde sagen Pech gehabt!“ Er stecke mir die Zunge entgegen und bekam dafür welche in seinen durch trainierten Bauch wobei er noch mehr lachen musste.
„Arschloch!“ zischte ich nur. Mittlerweile schauten uns auch ein paar Gäste des Lokals interessiert zu um den neusten Klatsch verbreiten zu können.
Ich riss Shane den Autoschlüssel aus der Hand und lief sauer zu seinen Wagen in der Hoffung er würde mir folgen damit ich sein “BABY“ nicht kaputt machen konnte und er tat es wirklich.
„Hey du kennst meinen Standpunkt…“ Ich schmiss ihn den Schlüssel in die arme.
„Schließ auf!“
Er grinste mich blöd an und schloss sein Auto auf.
„Willst du mitkommen oder laufen?“ fragte er zuckersüß. Ich könnte platzen vor Wut was er genau wusste und mich deshalb gern auf die Palme brachte.
„Shane hör auf damit, ich habe keine Lust auf diese Spielchen. Wenn du mich nicht mitnehmen möchtest dann lauf ich nach Hause.“ Er sah meine Niedergeschlagenheit. „Steig ein Ginny!“ Ich tat und lehnte mich seufzend in den Sitz zurück.
Während der Fahrt schaute ich nur aus dem Fenster nahm aber kaum wahr was an mir vorbei zog.
„Ist alles okay bei dir Ginny?“ fragte Shane mich besorgt. „ Ja!“ mehr sagte ich nicht dazu sondern schloss meine Augen denn ich wollte nicht mit ihn reden auch wenn er mein Bruder ist und ich ihn verdamm lieb hatte gingen ihn meine Gedanken nicht wirklich was an.
„ Möchtest du dir ein neues Handy kaufen?“ Ich schüttelte den Kopf denn es war ja meine schuld dass mein Telefon kaputt ist.
Shane fuhr zum Strand runter und hielt bei dem Parkplatz an.
„Komm lass uns Spazieren gehen!“ Wir stiegen aus und liefen am Meer entlang.
„Wie heißt eigentlich deine neue Flamme?“ „Welche Flamme?“ „ Na diese Kellnerin?“ „ Sie heißt Vanessa und ist eine ganz nette Person du würdest sie auch mögen wenn du sie kennen lernen möchtest!“ „Ich habe eine Freundin die ich sehr vermisse!“ „Soll ich Jule abholen?“
Ich sah ihn mit großen Augen an um ihn dann freudestrahlend um den Hals zu fallen.
„Das bedeutet also Ja!“ sagte er grinsend.
„Fahren wir sie heute noch holen?“ „Sollten wir nicht erst mal Mom und Dad fragen?“ Ich schaute ihn flehend an und er sagte nur: „Steig ins Auto wir holen Jule ab und ich ruf Mom von unterwegs an!“
„Du bist der beste Bruder auf der ganzen Welt!“ „ Schade das du nur mich als Bruder hast!“ er grinste mich an während wir zum Fahrzeug um die Wette rannten. Obwohl ich eine ziemlich gute Sportlerin war verlor ich gegen Shane was mich aber nicht ärgerte es war schließlich kein Turnier.
Shane rief zuhause an und erzählte ihnen von unseren vorhaben was natürlich erst mal nicht besonders aufgenommen wurde denn sie hatten große Angst das uns unterwegs etwas passieren konnte. „ Mom bitte ich pass auf und fahre auch vernünftig, wir sind beide nüchtern und werden dann bei Jule übernachten und werden morgen ausgeschlafen und gestärkt zurück fahren.“ „ Kommt bitte vorher nach Hause!“ „ Okay sind in 10 Minuten da!“ Shane legte auf. „ Müssen noch mal nach Hause!“ Ich nickte nur.
Zuhause angekommen kamen Mom und Dad raus mit einer kleinen Tasche für uns und mein Handy.
„ Fahrt vorsichtig und meldet euch bitte sobald ihr da seid!“ Wir umarmten sie bedankten uns und führen los.
Ich stellte mein Handy an was seltsamer weise ging, „Ich dachte es ist futsch?“ „Dachte ich auch aber es funktioniert, wird gleich mal Jule anrufen.“ „Tue das!“ Ich wählte ihre Nummer und sie nahm gleich beim ersten klingeln ab.
„ Hey Schatzi schön das du anrufst!“ würde ich freudig begrüßt. „ Huhu Schnecke, Shane und ich sind auf den Weg zu dir um dich abzuholen!“ „Echt?“ schrie sie so dass ich mein Handy von meinem Ohr Weghalten musste. „ Ja sind in 4 Stunden da also halte uns ein Plätzchen frei!“ sagte ich lachend und Shane rief: „Am besten in deinen Bett!“ Ich zeigte ihm einen Vogel doch er grinste nur. „ Ich mag deinem Bruder immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Ist er noch mit Mandy zusammen?“ „Nein!“ Jule schien sich zu freuen. „Cool, also bis ganz bald!“
„ Ja Schnecke bis bald!“ ich legte auf und sah eine SMS drauf als ich sie öffnete schlug mir mein Herz bis zum Hals denn sie kam ausgerechnet von Luca.
„ Hi Sweetheart Ich vermisse deinen Atem, dem ich nachts lausche. Ich vermisse deine Hand, die mich sanft berührt. Ich vermisse deine Seele, die mich taumeln lässt. Ich vermisse Dich!“
Ich konnte nicht glauben was ich das las denn vor Stunden hat er am Telefon Schluss gemacht und nun diese SMS von ihn. Shane bekam mit das etwas nicht stimmte so fragte er mich schließlich und als ich ihn die Nachricht vorlas wurde er wütend.
„Dieser eingebildete Affenarsch was fällt den ein so was zu schreiben nachdem er mit dir Schluss gemacht hat?“ Diese Nachricht ließen meine Gefühle taumeln und auch Mark vom Lokal vergessen.
Ich wollte ihn zurück schreiben.
„Ginny bitte tue es dir nicht an!“ flehte Shane regelrecht. „Schau zur Strasse Shane, ich werde Luca keine Nachricht schreiben!“ „ Versprich es mir.“ „ Großes Indianer Ehrenwort!“ Ich ließ mein Handy in meiner Tasche verschwinden und lehnte mich gegen die Kühle Fensterscheibe und schloss meine Augen!
Shane bekam irgendwann mit das ich eingeschlafen bin, so entspannte er sich etwas und war froh das ich Luca nicht zurück schrieb.
Da kaum Verkehr auf den Straßen herrschte kamen wir gut voran. Gegen 1uhr nachts waren wir endlich da und ich zappelte ungeduldig auf meinen Sitz rum. „Shane halt endlich an du musst keinen Parkplatz am Nordpol suchen, denn vor dem Haus sind genug Plätze frei.“ Rief ich ihn genervt zu. Ich wollte nur noch ausstiegen um endlich Jule wieder in meine Arme schließen zu können.

Jule stand voller Vorfreude vor der Haustür
Endlich sah ich die beiden wieder, seit 6 Monaten Wohnen sie nun schon in der anderen Stadt und sie fehlten mir sehr auch Shane fehlte mir mit seinen lockeren Art aber am meisten vermisste ich Ginny denn wir waren von klein auf ständig zusammen, wohnten in der selben Straße,gingen zur Schule und verliebten uns auch zur selben Zeit.






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