Wer bin ich? - Teil 7

Autor: Schokimausi
veröffentlicht am: 25.02.2012


So,hier ist der 7.Teil.Viel Spaß beim lesen:)





"Lass mich in ruhe"Schrie ich,doch er hatte mich schon gepackt und ich konnte seinen Atem riechen.Er hatte getrunken.Ich wollte mich befreien,aber er hielt mich so fest im arm,dass er mir fast die Luft genommen hätte.
"Sei doch nicht so schüchtern mein Schatz.Ich will dir doch nicht wehtun.Also jetzt hör mir genau zu.Wenn du dich jetzt noch einmal befreien willst,knall ich dich ab.Hier ist niemand,der dir helfen kann.Du wirst jetz schön das machen,was ich dir sage.Wenn nicht,dann....."Mehr hörte ich nicht,denn das blut rauschte in meinen Ohren.Er hatte fast seine Hose ausgezogen,als er sich an den Hals griff und zum Boden sank .Sein Gesicht verfärbte sich blau und lila.Ich konnte den Blick nicht von ihm wenden.Ich zitterte und sackte dann auch langsam in mich zusammen.So etwas hatte ich noch nicht gesehen.Schnell kam eine Gestalt näher.Ich erkannte das es Dan war.
"Hey,beruhige dich.Lass uns gehen.Ich hab schon die Polizei gerufen.Sie muss jeden Moment da sein."
"Seit wann kannst du die Polizei anrufen?"
"Naja,ich bin ja nicht dumm."er lächelte und ich musste zurücklachen.Er hielt mich in seinen Armen
und streichelte mir über den Kopf.Aus der ferne konnte man schon leise das Martinshorn hören.
"Ich gehe jetz und du sagst ihnen,dass er dich angegriffen hat,das er dann losgelassen hat und blau angelaufen ist.Du hast darauf die Polizei und den Krankenwagen gerufen.Ich komme dann wieder."
Er verschwand und ich saß ganz allein mit der Leiche von meinem Ex-Freund im Wald.Hätte nicht besser laufen können.Die Polizei kam,fragte mich was passiert war und fuhr mich dann nach Hause.
Zu Hause fiel ich meiner Mutter in die Arme.Sie streichelte mir den Rücken und brachte mich in mein Zimmer.Meine Augenlieder wurden immer schwerer und schwerer und dann schlief ich lange und traumlos.
Ich wachte auf und merkte,dass jemand auf meinem Bett saß.
"Hey du Schlafmütze!Es ist Zeit zum Aufstehn!"flüsterte Dan mir in die Ohren.
"Hallo!?Es ist mitten in der Nacht"flüsterte ich zurück.
"Sei nicht so bistig!Mach ma platz.Ich will mich auch mit hier hinlegen"
"Kannst du vergessen"
"Okay,dann eben so."sagte Dan und legte sich auf mich.Ich wollte mich zur Seite drehen,doch er hielt mich fest und sah mir in die Augen.
"Wieso bist du egentlich aus,okay das hört sich jetz doof an,aber warum bist du aus fleich und blut?Ich dachte Geister bestehen aus Luft oder sowas."
"Altes Vorurteil",grinste er,"Nein,wir sind eigentlich sowas wie menschen mit gefühlen und so.Nur nicht jeder kann uns sehen.Wir suchen uns das fast selber aus.Bei machen,wie bei dir zum Beispiel,kann ich mich nicht unsichtbar machen.Aber andere frage.Wer war das und was wollte er von dir?"
"Also,das war mein Ex-Freund und ich hab keine Ahnung..."leise fing ich wieder an zu weinen,doch Dan namh mich wieder in die Arme und sagte nichts.Nach einer Weile fing ich wieder an.
"Also es war vor ein paar jahren hatte ich einen Freund,Freddi,naja er wollte immer mit mir schlafen,doch ich wollte nie.Einmal ist er so ausgerastet,dass er mich verprügelt und mich dann vergewaltigt hat.Seitdem
hab ich ihm nie wieder gesehen.Er war im Knast und dann ist er wieder entlassen worden.Gestern war ich irgendwie total fertig und bin dann in den Wald gefahren,da ist er halt gewesen und denn Rest hast du ja gesehen.“Dann schwiegen wir.Jeder hing seinen Gedanken nach.
Langsam schlief ich in Dan`s Armen wieder ein.

An einem morgen erwachte ich von einem Geräusch unter meinem Bett auf.Ein kleines miauen,das immer stärker wurde,als ich mich hinunter beugte.
Ein kleines Kätzchen kam mir entgegen getappt.Es hatte eine kleine,rote Schleife um den Hals und sah super süß aus.
"Happy Bithday to you,Happy birthday to you...."Sang meine Mama und kam mit einem riesigen Tablett mit Frühstück herein.Das Wiedersehen mit meinem Ex war jetz schon ein paar Wochen her und es war fast wieder alltag eingetreten.Doch heute hatte ich Geburtstag.Und das Wetter war auch auf meiner Seite.Es war Sommer geworden.
Das Kätzchen sprang auf meine Decke und drückte sich an mich.Es war so süß und fing dann auch noch an zu schnurren.
"Das Kätzchen hab ich aus dem Tierheim.Die Mutter hatte grade junge geboren und ich dachte,du würdest gern ein Haustier haben.“
„Oh danke Mama!Sie ist echt soooo süß!“rief ich und sprang aus dem Bett.Ich umarmte erst meine Mama und dann versuchte ich,das Kätzchen auf die arme zu nehmen.Weil es aber nicht klappte,ging ich ins Bad und stellte mich unter die Dusche.Als ich mich grade abtrocknete,bekam ich plötzlich Gänsehaut.
„Happy birthday“flüsterte eine leise Stimme hinter mir.





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