Und wenn ein Lied...

Autor: Laly2310
veröffentlicht am: 11.04.2011


Kapitel 1

Wenn man allein ist hat man viel Zeit zum Nachdenken und das habe ich extrem viel Zeit. Mein Vater ist ein Tyrann, ein einziges Monster. Ich konnte ihn noch nie leiden, wenn ihm was nicht passte, dann klärte er das nicht mit Worten nein mit Taten. Mit Prügel. Ich weiß noch genau als ich einmal nicht mit der gewünschten Note nachhause kam wurde ich so windelweich geschlagen das ich danach mein Auge mit 2 Schachteln Puder überdenken musste, dass man nicht ahnte was daheim passiert ist. Was würde ich dafür geben meine Mutter wieder zu haben. Wieder begannen die Tränen zu fließen, wie schon so oft. Sie ist an Krebs gestorben. Wieder tauchten die Bilder vor meinem Geistigen Auge auf, wie ich an ihrem Sterbebett gekniet hatte, wie mir hunderte von Tränen über die Wangen gelaufen waren, als ihr Herz aufhörte zu Schlagen besiegt vom Gehirntumor. Ohne meine Mutter war es Zuhause noch schlimmer. Einen Freund hatte ich auch noch nie, dass hatte ich mich nie getraut aus Angst zu Tode geschlagen zu werden. Das einzigste was mir noch richtig Freude bereitet ist unser Pferdestall. Meine Mutter liebte Pferde überalles.
Ich streichelte über die Nüstern meines Pferdes „Moonlight“, der perfekte Name wie ich fand. Moonlight ist eine Rabenschwarze Araberstute mit einem Halbmond ähnlichen Zeichen auf der Stirn. Meine dunkelbraunen Locken wehten im Wind, die Augen hatte ich von meiner Mutter sie waren grasgrün und ich mochte sie eigentlich. Mein Name ist übrigens Scarlett, ich bin 16 Jahre alt und ungefähr 1,70m groß. Ich führte Moonlight schnell auf die Koppel, denn ein neues Pferd sollte ankommen. Als ich sorgfältig das Tor schloss fuhr auch schon ein Land Rover mit Pferdeanhänger vor. Die Tür öffnete sich uns ich erblickte den Schönsten Mann meines Lebens.


Also das ist der Anfang meiner Geschichte. Würde mich über Kommentare freuen und ob ich weiter schreiben soll!?!
LG eure Laly2310







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