Volleyball-Nachhilfe

Autor: Amineh
veröffentlicht am: 01.04.2011


Endlich waren Ferien und Hannah und ihrer Freundinnen verbrachten die meiste Zeit am nahegelegen See. So lagen Hannah, Nina, Anna und Isabell auch diesen Nachmittag wieder am Strand, natürlich in der Nähe des Volleyball Feldes, in der Hoffnung ein paar fesche Jungs zu Gesicht zu bekommen. Anna und Isabell dösten in der Sonne, während sich Hannah und Nina langweilten und ein wenig Karten spielten.
In der Zwischenzeit kamen 4 Jungs zum Beachvolleyball Platz, zogen ihre Shirts aus und begann ein wenig zu spielen. Plötzlich war das Uno spielen ziemlich nebensächlich und Hannah und Nina beobachteten die Jungs heimlich durch ihre großen Sonnenbrillen. Auf einmal rollte der Ball zu den Mädels rüber und ein großer, durchtrainierter dunkelhaariger Junge kam zu ihnen rüber. Hannah gab ihm den Ball zurück: „Danke, hey Mädels habt ihr nicht Lust mitzuspielen, zu 4. ist es irgendwie langweilig!“, meinte dieser spontan. Hannah und Nina waren sofort begeistert von der Idee nur Anna und Isabell wollten sich weiter sonnen lassen.
So folgte Hannah und Nina dem Dunkelhaarigen zum Volleyballfeld. „Was mit euren Freundinnen?“, fragte er. „Die haben heute ihren, „ach wie werd ich noch brauner Tag“!“, scherzte Hannah. „Aha, alles klar!“, meinte er. „Hey Jungs, ich hab 2 hübsche Mädels gefunden, die gern mitspielen würden!“
„Hey, super, zu viert wars eh langweilig!“ meinte ein Blonder, der ein bisschen ein Macho zu sein, schien: „Ich bin Mike!“ Auch die andern stellten sich vor, der Dunkle der sie abgeholt hatte, hieß Robin und die anderen 2 hießen Lucas und Tobias. Auch die Mädels stellten sich kurz vor. „Ich bin Hannah!“ „Nina, freut mich!“ „Ok, dann kanns ja los gehen, ich würd sagen in jedem Team spielt ein Mädel mit, das es fair ist!“, sagte Lucas. „Ja, wir müssen euch warnen, wir sind nicht so gut wie ihr!“ meinte Nina. „Kein Problem, dann wird’s wenigstens lustig!“, sagte Tobias.

Hannah spielte bei Robin und Mike mit und Nina mit Tobi und Lucas. Alle hatten unheimlichen Spaß, vor allem weil die Jungs keine Gelegenheit ausließen um mit den Mädels zu flirten. Nach einer Weile schlug Mike vor schwimmen zu gehen. „Gute Idee, dann ab ins Wasser!“ rief Hannah und die Mädels liefen runter zum See. Nachdem sie eine Weile im Wasser herumgeblödelt hatten bemerkte Nina, dass es schon ziemlich spät war: „Hannah, es ist schon halb 6, wir müssen los!“ „Ach du scheiße, ich komm noch zu spät zur Arbeit!“, meinte Hannah. Schnell packten die Mädchen ihren Krempel zusammen. Anna und Isabell beschlossen noch zu bleiben. „Hannah was rennst du so? Den Zug erwischen wir sowieso nicht mehr!“ „Ja du hast recht!“
Auf einmal kam Robin zu den Mädels rüber. „Ich wollte nicht lauschen, aber hab ich das grad richtig mitbekommen, dass ihr euren Zug verpasst habt?“, fragte er Hannah freundlich. „Ja und jetzt komm ich zu spät zur Arbeit!“, sagte Nina. „Ich könnte euch nach Hause bringen wenn ihr wollt!“ „Echt jetzt, das wär nett!“, meinte Nina.
„Kein Problem!“, meinte Robin und zog lässig seine Autoschlüssel aus der Hose. „Danke!“, meinte Hannah und sah ihm dabei einem Moment länger in die Augen als notwendig.
Robin brachte zuerst Nina nach Hause und meinte dann: „Und wo darf ich dich hinbringen!“
„Du könntest mich gleich bei der Arbeit absetzten, wenn das geht, dann komm ich nicht ganz so viel zu spät!“ „Ja klar kein Problem!“, meinte Robin. Wenige Zeit später erreichten sie das No Limits, die Bar wo Hannah die Ferien über arbeitete. „Hier arbeitest du also!“, stellte Robin fest. „Jap, nur in den Ferien!“ „Cool. Sehen wir uns wieder mal?“ „Bestimmt, wir sind eh ständig am See, und außerdem weißt du ja jetzt wo du mich findest!“, gab Hannah zurück. „Bis dann, Kleine!“, scherzte er und gab ihr frech einen Abschiedskuss auf die Wange. „Danke fürs herbringen, bis dann!“, sagte Hannah verdattert und stieg aus dem Auto aus.

Den nächsten Tag verbrachte Hannah die ganze Zeit im Reitstall, am Wochenende würde sie auf ein Turnier fahren und musste noch fleißig mit ihrer Stute Dornada trainieren. Ihre große Schwester Annika war Reitlehrerin und gab ihr Unterricht. Nach dem Training saß sie noch eine ganze Weile mit Nina beim Biotop am Steg. Die beiden ließen die Beine ins Wasser hängen und plauderten über Gott und die Welt.
Auf einmal meinte Nina: „War ein netter Nachmittag gestern oder?“ „Mhm…“ meinte Hannah verträumt, sie musste die ganze Zeit an Robin denken, er ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Sie wusste nicht was es war, aber irgendetwas hatte er an sich. „Und dieser Robin hat die ganze Zeit versucht mit dir zu flirten!“ „Meinst du?“ „Ja, eindeutig, hast du das gar nicht mitbekommen, ihr würdet richtig gut zusammenpassen!“ „Du spinnst doch, Nina!“ „Wie du meinst!“, meinte Nina leicht gekränkt. „Ich muss jetzt los zur Arbeit, wir sehen uns morgen!“ „Ok, bis dann Süße!“
Die beiden Mädels küssten sich zum Abschied beide Wangen und Hannah machte sich mit dem Rad auf dem Weg zum No Limits.

Der Abend verlief ruhig, das Wetter war anscheinend zu schön und keiner hatte Lust wo anders zu sein als beim kühlen Nass. Hannah war gerade dabei für einen der wenigen Kunden Kaffee zu machen, als sie bemerkte, dass sich jemand an die Bar setzte. Sie drehte sich um und vor ihr saß Robin. „Hey, Kleine!“, meinte er. „Hi, was machst du denn hier?“ „Ich war gerade bei einem Freund in der Gegend und dachte ich schau mal vorbei, ich hab euch vermisst heute am See!“ „Ach wirklich?“ „Ja!“ „Hin und wieder muss ich auch was anderes tun, als faulenzen!“ „Alles klar!“ „Kann ich dir was bringen?“ „Ne Cola, wär toll.“, meinte Robin. „Ist ein schicker Laden hier!“ „Jap, sonst würd ich hier auch nicht arbeiten!“, scherzte Hannah. Hannah machte Robin die Cola. „War ein netter Nachmittag!“ „Jap, fand ich auch, nur mein Volleyballspiel ist grässlich!“, antwortete Hannah und musste lachen. „Nein, so schlimm ist es nicht!“, log Robin. „Oh doch, mein Aufschlag, da geht jeder Ball ins Netz!“ „Ok, dein Aufschlag ist wirklich grässlich!“, bestätigte Robin. „Hey!“, sagte Hannah empört. „Aber sonst is es ganz ok!“, lachte Robin. „Ich werd nimmer mit euch spielen, wenn du so fies bist!“, meinte Hannah und bemühte sich gekränkt zu wirken. „Ach komm, ich kann dir ja helfen!“, schlug Robin vor. „Volleyball-Nachhilfe?“ „Ja klar, wieso nicht, wir könnten an deinem Service arbeiten und danach gehen wir auf ein Eis!“ „Ist es jetzt Volleyballnachhilfe oder ein Date?“, fragte Hannah und sah ihn dabei erwartungsvoll an. „Siehs wie du es sehen willst, Hauptsache du sagst zu!“, scherzte Robin. „Okay, ich bin dabei! Und wann?“ „Morgen Nachmittag am See? Sagen wir so um 3?“ „Jap, passt! Aber damit das klar ist, nur wegen dem Volleyballnachhilfe, nicht wegen dem Date!“, stellte Hannah klar. „Jaja, schon verstanden! Bis morgen Kleine!“, meinte Robin, beugte sich vor und küsste sie zum Abschied wieder auf die Wange. „Tschau!“, meinte er schon im gehen und hob zum Gruß die Hand.
Hannah schaute ihm hinterher wie er zur Tür raus ging.
Zurück blieb eine völlig verdatterte Hannah. Auf einmal wurde ihr bewusst, egal wie sie es drehte und wendete, sie hatte morgen ein Date, ob sie nun wollte oder nicht und zwar mit Robin. Dem jungen Mann der ihr seit gestern keine Minute mehr aus dem Kopf ging und die Tatsache, dass sie sich morgen treffen würde, machte es nicht gerade leichter ihn zu vergessen.

Am nächsten Tag, machte sich Hannah mit dem Rad auf dem Weg zum See. Sie hatte lange überlegt was sie anziehen sollte und sich im Endeffekt für ihren neuen weiß-türkischen Bikini entschieden. Darüber trug eine lässige Jeans Hotpant und ein Trägershirt. Sie war richtig zufrieden mit dem Ergebnis und hoffte auch Robin zu gefallen.

Als sie am See ankam, erblickte sie Robin bereits am Beachvolleyballfeld. Er unterhielt sich mit einem Jungen und sah wie immer unglaublich gut aus, so ohne Shirt in seiner coolen Beachshorts. Als er Hannah erblickte hellte sein Gesicht auf. „Hey Kleine!“, rief er ihr von weitem zu. „Hallo!“ sagte Hannah und sie küssten sich zur Begrüßung auf beide Wangen. „Das ist Tom, ein Kumpel von mir!“, stellte Robin seinen Freund vor. „Und das ist Hannah, ich helf ihr ein wenig bei ihrem Service!“ „Jaja, schon klar!“, meinte Tom lachend, ihm war sofort klar, dass es dabei nicht nur um Volleyball ging und so beschloss er sich aus dem Staub zu machen. „Rob, wir sehn uns!“, meinte er zum Abschied. „Ja, tschau Tom!“
Da standen Hannah und Robin nun am Beachvolleyballfeld und keiner wusste so recht was er sagen sollte. Robin ergriff dann doch das Wort: „Na dann lass uns anfangen!“ Sie spielten sich ein wenig ein und Robin gab Hannah ab und an ein paar lehrreiche Tipps. Beide hatten Spaß aber es war doch alles sehr oberflächlich und wirkte wirklich wie Nachhilfe Unterricht. Das ärgerte Hannah ein wenig, denn mittlerweile war ihr klar, dass ihr Robin sehr gut gefiel und sie sich doch gefreut hätte wenn er ihr ein wenig näher kommen würde.
Robin dürfte sich das gleiche gedacht haben denn im diesen Moment meinte er: „Na gut, dann lass uns mit dem Service anfangen!“ Er zeigte ihr ein paar lockere Aufschläge und meinte schließlich: „Und wenn dus dann gut kannst, dann sieht es so aus!“ Er zeigte ihr ein ziemlich gutes Sprungservice. Hannah war beeindruckt und musste gleichzeitig schmunzeln, es war süß, wie er versuchte sie zu beeindrucken.
„Hier versuch du es mal!“, meinte er und übergab den Ball an Hannah. Sie probierte es, aber der Ball ging ins Netz. Auf einmal kam Robin an ihre Seite, er nahm zärtlich ihre Hand und führte sie in die Luft. „Du musst schauen, dass du den Ball weiter oben triffst, mit ausgestreckter Hand!“ Hannah blickte über die Schulter und sah ihm direkt in die Augen. Auf einmal grinste sie Robin total süß an. Für einen kurzen Moment hatte Hannah das Gefühl die Erde würde still stehen, sie hätte ihm ewig so ansehen können und sie hatte große Mühe sich wieder auf das Spiel zu konzentrieren. „Äh ja..ok!“, meinte sie verwirrt. Nach ein paar mehr oder weniger guten Versuchen meinte sie schließlich: „Ich brauch mal ne Abkühlung, kommst du mit ins Wasser?“ „Klar, wer zuerst im Wasser ist!“, meinte Rob und lief schon los. „Hey, das war ein Fehlstart!“, lachte Hannah, zog sich schnell hier Shirt und ihre Hose aus und lief ihm hinterher. Im See schwammen sie bis zur Holzinsel.
„Wow, jetzt bin ich außer Atem, das war ja nun mega unfair!“, meinte Hannah und legte sich erschöpft auf den Rücken. Robin beugte sich leicht über sie und meinte dann: „Sorry!“ Er setzte wieder dieses süße Grinsen auf und die beiden sahen sich für einen Moment tief in die Augen. Jetzt ist es soweit, er wird mich küssen, dachte Hannah. Doch anstatt eines Kusses bekam sie plötzlich eine große Ladung Wasser ins Gesicht. „Boa, das war gemein, dir ist schon klar was das bedeutet?“, fragte ihn Hannah herausfordernd. „Ne?“, gab Robin grinsend zurück. „Krieg...!“ rief Hannah, sprang auf und wollte ihn ins Wasser stoßen. Robin hielt sich aber an ihr fest und riss sie mit, sodass beide schließlich im Wasser landeten. Sie tollten noch eine Weile im Wasser herum und schwammen dann zurück zum Ufer.
Hannah wickelte sich schnell in ihr kuscheliges Handtuch ein und warf dann einen kurzen Blick auf ihre Uhr. „Ach nein, es ist schon wieder so spät. Ich muss los, hab heute wieder Dienst im Limits!“ „Schade, soll ich dich bringen!“ „Danke, ich bin mit dem Rad da!“ „Okay!“ Dann sagte erst einmal keiner was, sie wollten sich eigentlich nicht voneinander trennen, doch Hannah ergriff das Wort, die Zeit drängte: „War ein echt schöner Nachmittag, danke für dein Hilfe!“ „Kein Problem, ich fands auch sehr schön!“ „Tschüss!“, sagte Hannah zum Abschied.
„Hey Hannah, warte noch kurz!“, rief ich Robin nach. Hannah drehte sich erwartungsvoll um. „Luc und ich gehen morgen auf die Beachparty am See, hast du nicht Lust auch zu kommen?“ „Klingt gut, mal schaun, ich werd einmal mit Nina reden!“ „Ok, ich würd mich wirklich freuen wenn du kommst!“ Hannahs Herz machte Luftsprünge, er wollte sie wirklich wieder sehen. Er kam 2 Schritte auf sie zu und Hannah glaubte schon er würde sie küssen wollen, doch dann gab er ihr wieder einen zärtlichen Kuss auf die Wange, wie er es schon 2mal zuvor getan hatte, doch Hannah hatte das Gefühl, dieser war intensiver als die ersten beiden gewesen. „Bis morgen, kleine!“ „Ok, bis morgen, Frechdachs!“, scherzte Hannah und machte sich auf den Weg.
Dieses Mal blieb Robin ganz verdattert stehen und starrte seiner Traumfrau hinterher. Eines war für ihn klar, er hatte noch nie solch starke Gefühle für eine Frau gehabt wie für Hannah.

Am nächsten Vormittag trafen sich Hannah und Nina wieder im Reitstall, sie wollten mit ihren Pferden eine Runde ausreiten gehen.
„Und wie war das Date mit Robin?“ „Das war kein Date!“, meinte Hannah ernst. „Ach nein?“, fragte sie Nina neckend. „Naja, vielleicht war doch eins?“ „Na wenigstens gibst dus endlich mal zu! Jetzt erzähl schon, wie wars?“ „Es war echt schön, wir hatten total viel Spaß!“, meinte Hannah mit einem Lächeln auf den Lippen. „Hey Hannah, du grinst ja richtig, doch nicht so abwegig mit dem gut zusammen passen?“ „Ich weiß nicht, ich dachte halt, wenn er was von mir will, dann würde er mich küssen, aber er hats nicht getan. Ich mein, ich glaub er war 2mal kurz davor, aber Fehlanzeige!“
„Hey, jetzt mach dir mal keinen Stress, vielleicht will er sich einfach nur Zeit lassen und dir zeigen, dass er es ernst meint!“
„Ja, vielleicht hast du recht!“ „Wann seht ihr euch denn wieder?“ „Er hat gefragt ob ich heute Abend auf die Beachparty am See komme!“ „Schau, er will dich wiedersehen, ist doch toll!“ „Kommst du mit? Bitte, Nina!“ „Wenn ich nein sagen würde, würdest du mich sowieso köpfen, also ok!“, scherzte Nina. „Danke, du bist die beste beste Freundin die man sich wünschen kann!“

Die Mädchen beschlossen sich bei Hannah zu treffen und gemeinsam für die Party am Abend fertig zu machen. Pünktlich um 7 klingelte es an Hannahs Haustür. „Ma ich mach schon auf, dass ist Nina!“, rief Hannah durchs Haus und öffnete die Tür. „Hey Süße, gut das du da bist, ich weiß nämlich echt nicht was ich anziehen soll. Schließlich entschieden sich beide für ein Sommerkleid, Hannahs war knielang und im Nacken zum Binden. Es schmeichelte ihrer tollen Figur. „Wow, Hannah du siehst toll aus. Robin wird Augen machen!“ „Danke, du siehst auch super aus! Lass uns los!“
Hannahs Mutter war so freundlich und brachte sie zur Party. „Danke Mum, bis später!“ „Viel Spaß, euch zwei!“
Hannah und Nina stiegen aus dem Auto aus und gingen durch die Menschenmengen. Das Fest war wirklich sehr schön organisiert, überall war Sandboden, Palmen standen herum und bequeme Couchecken. Die Musik war total sommerlich und die Leute waren super gestylt. Hannahs Laune war auf dem Höhepunkt und als sie dann noch Robin an der Bar erblickte, wie er so lässig an die Bar gelehnt da stand und sich mit seinen Kumpels unterhielt, konnte sie sich ein Lächeln nicht mehr verkneifen. Nina kniff sie in die Seite: „Jetzt hör auf so verliebt zu grinsen, das is ja unfair!“ Hannah begann zu lachen.
Jetzt, hatte Robin sie endlich entdeckt, er entschuldigte sich bei seinen Kumpels und kam auf die beiden Mädels zu. „Hey, schön das ihr gekommen seit!“, meinte er freudestrahlend. Ergriff Hannahs Hand und zog sie an sich um sie mit einer Umarmung zu begrüßen. „Ich lass euch zwei mal alleine, hab da drüben eine Schulfreundin entdeckt! Bis dann!“, meinte Nina und machte sich aus dem Staub.
„Das Kleid steht dir unglaublich gut!“, sagte er. „Danke!“ Hannah musste aufpassen nicht rot zu werden. „Hey, komm mit, wir gehen an die Bar was trinken!“ Hand in Hand gingen sie an die Bar zu Robins Freunden. Den ganzen Abend verbrachten sie zusammen mit Freunden. Hannah ging es ein wenig auf den Nerv, dass ständig Leute um sie herum waren und auch Robin schien es ähnlich zu gehen denn auf einmal schlug er vor: „Lass uns doch zum Wasser runter gehen!“ An der Hand führte er sie hinunter zum See, den Steg aufs Wasser hinaus. Die Lichter spiegelten sich im Wasser und die Musik hörte man leise im Hintergrund.
„Wow, es ist einfach wunderschön hier!“, sagte Hannah leise. Da standen sie nun am Steg und schauten über den See, der Wind blies sanft und Hannah fröstelte ein wenig. „Hey, ist dir kalt, komm her!“, flüsterte Robin und zog sie an sich. Zärtlich griff er mit der Hand in ihren Nacken und blickte ihr tief in die Augen. Hannahs Herz fing zu rasen an, es war so schön ihm so nahe zu sein. „Hannah, ich kann so etwas nicht so gut....aber ich glaub ich bin in dich verliebt!“, meinte er schüchtern und lächelte. Auch Hannah hatte ein Lächeln im Gesicht, sie streckte sich etwas zu ihm hoch. Sein Gesicht kam näher und dann endlich berührten sich ihre Lippen und es folgte ein leidenschaftlicher Kuss.







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