Liebe auf Ukrainisch - Teil 6

Autor: Kyanga
veröffentlicht am: 11.04.2011


So, hier wieder ein neuer Teil für euch.
Ich hoffe er gefällt euch wieder :)

Lg Dani

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“Hey Tyler wir sind zu Hause!“ rief Irina quer durch das Haus, als sie zur Haustür hinein stürmte.
„Irina, nicht so laut. Es ist immerhin schon kurz vor zwölf. Vielleicht schläft dein Bruder schon.“
„Nee nee, du kennst meinen Bruder noch nicht. Der geht nie vor zwei ins Bett.“
Und tatsächlich saß Tyler, als sie ins Wohnzimmer kamen vor dem Fernseher und sah sich den Film „Hooligans“ an.
„Hey Tyler, wir sind wieder da!“
„Ja, war nicht zu überhören.“ grinste er.
„Und, wo wart ihr so?“
„Och, nur am See und so… ein bisschen Schwimmen.“ wich Irina der Frage schnell aus.
Und sie baute auch die nächste Frage schnell vor, in dem sie meinte: „Ich bin total müde und da wir morgen einen Vokabeltest schreibe muss ich unbedingt ins Bett. Gute Nacht Bruderherz.“
Sie pflanzte ihrem erstaunten Bruder einen kurzen Kuss auf die Wange, dann drehte sie sich um und war im Flur verschwunden.
Tyler sah Kyle verwundert an, aber auch der zuckte nur mit den Achseln.
„Ich brauch dich nicht fragen ob du gut auf sie aufgepasst hast, oder?“ fragte Tyler mit einem Schmunzeln.
„Nein, ich war ganz lieb zu ihr.“ flachste Kyle zurück, woraufhin Tyler ihm ein Sofakissen an den Kopf warf.
„Das befürchte ich ja!“ kam die grimmige Antwort, aber er lachte dabei und zwinkerte Kyle zu.
Dieser warf noch einen kurzen Blich auf den Film, dann verabschiedete er sich ebenfalls und ging in den Flur Richtung Treppe.
Hier im Erdgeschoss lagen nur Tylers Zimmer, ein kleines Bad und das Wohnzimmer plus Küche. Irinas Zimmer, das Gästezimmer – bzw. jetzt sein Zimmer - und ein weiteres Bad lagen im ersten Stock.
Kyle ging die Treppe hinauf in das obere Stockwerk der Maisonettwohnung und wollte eben den Flur zu seinem Zimmer entlanggehen, als Irina aus ihrem Zimmer kam.
Während er noch auf den Film im Fernseher gestarrt und mit ihrem Bruder gequatscht hatte, hatte sie sich bereits umgezogen.
Ihre schlanken Beine steckten in den kurzen Hotpants ihres liebsten Satinpyjamas und ein Oberteil mit kleinen Engeln und Teufeln umflatterte sie so, dass ihre Figur nur zu erahnen war.
„Hey Kyle. Den Abend fand ich echt schön.“
„Ja, ich auch. Das machen wir mal wieder, ja?“
„Ja, unbedingt. Aber jetzt gute Nacht. Schlaf gut und träum was Schönes.“
Mit diesen Worten stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder zurück auf die Fersen sinken ließ und in ihrem Schlafanzug so klein und niedlich aussah, konnte er nicht anders.
Er bekam plötzlich das Gefühl, sie vor der Welt mir allen ihren Fehlern beschützen zu müssen. Er beugte sich zu ihr hinunter, nahm ihr Gesicht in seine Hände und streifte mit seinen Lippen ganz kurz ihre Stirn.
„Gute Nacht Prinzessin. Schlaf du auch gut. Bis morgen.“
“Und, wie war dein Date gestern?“
„Was habt ihr gemacht?“
„Wie ist er so, wenn du mit ihm allein bist?“
„Hey Mädels, ganz ruhig, ja? Ich erzähl euch alles heute Abend ja? Wir treffen uns ja eh bei unserem Baum, oder?“
Irina war vor der ersten Schulstunde zusammen mit Kyle in die Klasse gekommen und war, sobald Kyle außer Hörweite gewesen war, mit Fragen bombardiert worden.
Sie hatte aber keine Lust gehabt, die ganze Klasse mit neuen Gerüchten und neuem Tratsch zu versorgen hatte deshalb vor ihren Freundinnen erst Bericht zu erstatten wenn Sie alleine waren. Was genau sie ihnen allerdings von dem vorigen Abend erzählen sollte, war ihr im Moment noch ein wenig unklar.
Als sie nach dem Unterricht mit Kyle nach Hause fuhr, fragte er feixed: „Na, wie war unser Date gestern?!“
Irina musste laut lachen.
„Ich muss dich wohl nicht fragen wo du das gehört hast, oder?“
„Nein, ich konnte Vivien sehr gut durch den ganzen Raum hören.“
„Hmm, ich hab dazu mal eine Frage.“
„Zu unserem ‚Date“ gestern?“
„Ja. Darf ich den Mädels das mit dem Schwimmbad erzählen? Oder ist dir das nicht so recht?“
„Kannst du darauf vertrauen, dass es dann nur wir fünf wissen?“
„Ja, ich kenne sie schon mein halbes Leben. Ich weiß dass ich ihnen vertrauen kann.“
„Gut, ich hab da nichts dagegen wenn du es ihnen erzählen möchtest.“
Es blieb kurz still im Wagen, dann meinte Irina in schelmischem Tonfall: „Ich glaube ich will es ihnen gar nicht erzählen. Höchstens Alexej wenn er dann irgendwann wieder aus Australien zurück ist, ja? Aber bis dahin, ist es spannender wenn nur wir zwei es wissen.“
Sie warf ihm einen verschwörerischen Blick zu und musste gleich darauf über sich selbst lachen. „Ich benehme mich wie ein kleines Kind das zum ersten Mal ein Geheimnis hat. Entschuldigung.“
„Nein, entschuldige dich bitte nicht. Du hattest als kleines Mädchen scheinbar wirklich keine Geheimnisse die du mit einer Freundin oder einem Kumpel hättest teilen können. Machen wir das zu unserem kleinen Geheimnis, ja?“
Er sah ihr in die Augen und sie sah in seinem Blick nur Verständnis und Fürsorge und ein kleines bisschen Schalk aufblitzen.
„Ok, dann ist das ab jetzt unser kleines Geheimnis. Und was machen wir als nächstes?“ fragte sie neugierig und in ihrer Stimme lag eine solche Ungeduld, dass er sich ein erneutes Lachen verbeißen musste. Er tat als würde er nachdenken und als er seine Mimik wieder unter Kontrolle hatte antwortete er: „Auf die Schnelle fällt mir jetzt nichts ein. Aber zieh heute Abend einfach mal bequeme Sachen an, mir wird schon was einfallen.“
„Oh Mist, heute Abend geht nicht. Es ist Mittwoch und da machen wir Mädels immer was zusammen, sorry. Wir haben da unseren traditionellen Mädchenabend.“
„Na das ist doch nicht schlimm.“ beruhigte er sie. „Dann machen wir es eben am Donnerstag oder am Freitag oder am Wochenende oder so. Das läuft uns ja nicht weg. Und außerdem habe ich dann mehr Zeit mir irgendwas Spektakuläres zu überlegen.“
„Ok, dann verschieben wir es auf ein unbestimmtes Datum, das du dann bestimmen kannst, ok? Also sobald dir dann halt was eingefallen ist, ja?“

Am Abend wurde Irina von ihren Freundinnen stürmisch begrüßt. Sie trafen sich wie jeden Mittwoch - wenn es warm genug war - auf der kleinen versteckten Lichtung im Wald und bequatschen ihre „Frauenprobleme“, wie sie es scherzhaft nannten.
Immer hatten sie etwas Leckeres zum Essen und zum Trinken dabei und hinterher konnten sie alle zu Fuß nach Hause wanken, da das Waldstück recht zentral zu allen Häusern lag.
“Schau mal, wir haben heute scheinbar alle genau das Richtige für einen kalorienreichen Abend mitgebracht.“ lachte Irina als sie alle Sachen auf den roten Decken ausgebreitet hatten. Irina hatte eine Flasche Sekt - Cinzano Asti - mitgebracht und Lea hatte scheinbar die gleiche Idee gehabt. Noch dazu hatte sie Schokoladenkekse und selbstgebackene Schokoladen-Muffins mitgebracht die beim verwandtschaftlichen Kaffee am Nachmittag übrig geblieben waren.
Naomi hatte, Chips und Saft um den Sekt zu mischen mitgebracht und Vivien, die von alle am meisten Kalorien zählte, hatte sich dazu durchgerungen, Erdbeeren mit richtiger Schlagsahne und Schokoladen-Eclairs mitzubringen.
Die drei anderen hatten vor langer Zeit schon bestimmt, dass sie an dem einen Abend in der Woche ihre Kalorien vergessen müsste und Vivien hielt sich zur Freunde alle Vier immer noch an die Regelung.
Auf dem Weg zu ihrem Wald war Irina noch schnell an einer Pizzaria vorbei gelaufen und hatte noch zwei große Pizzen organisiert.
„Los los, wir müssen die Pizzen essen, so lange sie noch heiß sind.“ Die vier Mädchen stürzten sich mit Heißhunger auf zwei Pizzen mit den 4 verschiedenen Käsesorten.
Im Lauf der Jahre war es zur Tradition geworden, den ganzen Tag so wenig wie möglich zu essen und am Abend dann zu schlemmen.
Nachdem die Pizzen vertilgt waren und die erste Flasche Sekt auch allmählich zur Neige ging, kamen die Mädchen wieder auf den gestrigen Abend zu sprechen.
„Jetzt erzähl doch mal, wie war es? Was habt ihr denn so gemacht?“ forderte Vivien sie schließlich zum Erzählen auf.
Die anderen zwei Mädchen drehten sich gespannt in Irinas Richtung und lagen nun alle vier mit den Köpfen nach innen auf dem Bauch, die Köpfe erwartungsvoll in die Hände gestützt.
“Hey, da gibt es nicht viel zu erzählen. Wir sind zum See gefahren und haben dann Sterne geguckt und sind dann noch schwimmen gegangen. Und wir haben sehr viel geredet.“
„Und, ist er nett?“ das war Lea.
„Ja, er ist sehr nett. Und ich hab das Gefühl, dass er mir wirklich auch zuhört und an den Antworten auf seine Fragen auch interessiert ist.“
„Und denkst du, du könntest dich in ihn verlieben?“
Diese Frage kam von Naomi, der Romantischen der vier.
„Naja, ich weiß nicht. Er ist schon echt nett und so und der Abend hat auch sehr viel Spaß gemacht.“
*Und er hat mir gezeigt, wie frei man selbst hier in diesem Gefängnis von Stadt sein kann.* fügte sie stumm hinzu.
„Aber…?“ das war wieder Vivien.
„Aber ich hab bei ihm weder Bauchkribbeln noch Herzklopfen, noch einen trockenen Mund. Nicht so wie bei…“
„Alexej, ja wir wissen es.“ kam es im Chor zurück.
Irina wurde rot.
„Ist es immer noch so schlimm?“ fragte Lea mitfühlen.
„Naja, ich dachte ich wäre über ihn hinweg, aber jetzt nachdem er nicht mehr da ist vermisse ich ihn so sehr. Und der Brief hat es auch nicht besser gemacht. Ich hab ihn gestern erst bis zur Hälfte durchgelesen, da ich mich dann ja richten musste um mich mit Kyle zu treffen und heute hab ich mich nicht mehr dran getraut. Dass ich ihn so vermisse... das wird mit jedem Tag schlimmer.“
Sie ließ den Kopf hängen.
„Hey, Süße, wir kriegen das schon hin.“ Lea streichelte ihr mitfühlend über den Kopf. Ihr Freund hatte vor 8 Monaten Schluss gemacht, und sie hatte seitdem nur noch Party machen und feiern im Kopf.
Da sie so vergessen wollte, dass sie ihn immer noch sehr vermisste, verstand sie Irina wahrscheinlich am besten von den drei Mädchen.
„Sag mal Irina“, kam es plötzlich von Naomi, „denkst du, du kannst Kyle vertrauen?“
Als Irina nickte, fuhr sie fort: „Sieh mal, du erzählst Kyle was mit dir und Alexej seit einiger Zeit los ist und erklärst ihm deine Lage. Also dass du ihn schon längere Zeit liebst, er aber anscheinend nicht erkennt, dass du kein kleines Mädchen mehr bist. Dann machst du öfters etwas mit Kyle - ihr versteht euch doch gut, oder?“
Wieder ein Nicken, dieses Mal aber interessierter. „Ja, also, dann lernst du Kyle jetzt besser kennen und wir verstreuen das Gerücht, dass er total in dich verknallt ist und du ihn auch sehr magst. Wenn Alexej dann wieder nach Hause kommt, hast du einfach erst mal ein bisschen weniger Zeit mit ihm und dann… bum!“
„Bum?“ frage Irina zögernd. „Du meinst er erfährt dann von irgendjemandem, dass Kyle und ich so viel zusammen machen und dazu noch die Gerüchte, dass da scheinbar was läuft und dann wird er eifersüchtig? Das glaubt ihr doch selber nicht. Außerdem sind wir doch keine 13 mehr!“
„13 oder nicht, an eurer Freundschaft liegt ihm doch etwas, oder?!“ warf Lea ein.
„Und, dass Kyle bei euch im Haus wohnt, hat auch noch ein entsprechendes Gewicht.“
Die vier Freundinnen sahen sich an und auf einmal mussten alle vier grinsen.
„Das ist zwar wirklich sehr kindisch“ gab Vivien zu, während sie sich eine Erdbeere mit Sahne in den Mund schob, „aber wir verhelfen ihm ja nur zu dem Besten, was ihm je passieren könnte: zu unserer Irina! Außerdem weißt du doch: Man(n) will immer das, was er nicht haben kann!“
Die Mädchen lachten bis ihnen die Tränen kamen und öffneten die zweite Flasche Sekt.
Nach einem kurzen Moment angenehmer Stille die nun auf die Lachsalve folgte, brach Irina mit leiser Stimme das Schweigen: „Wisst ihr, ich träume schon so lange davon, aber ehrlich gesagt, habe ich ein bisschen Angst davor, seine Freundschaft ganz zu verlieren, wenn er merkt, dass ich noch immer in ihn verschossen bin.“
Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Außerdem ist die Idee jetzt ja ganz lustig und so, aber ihr kennt Alexej doch. Er ist lieb und nett und alles, aber irgendwie ist es schwer zu ergründen was in ihm vorgeht.“
Lea wollte gerade auf Irinas Überlegungen antworten, als diese hinzufügte: „Und ihr wisst doch, dass er mich nur als kleine Schwester sieht.“
„Quatsch!“
Mit diesem einzigen Wort tat Vivien Irinas Aussage ab.
„Wir drei“, sie zeigte auf Lea, Naomi und sich, „haben uns schon öfters über dieses Thema unterhalten…“
„Ja, das Thema ‚Alexej‘ ist ja schon immer hin und wieder mal aufgekommen.“ warf Lea ein und betonte das ‚hin und wieder‘ so über, dass Irina trotz ihrer traurigen Gedanken grinsen musste.
Vivien ließ sich nicht aus dem Konzept bringen. „…und wir denken, dass Alexej dich nicht wirklich als Schwester betrachtet. Er denkt das nur.“
Irina sah verwirrt in die Gesichter ihrer anderen Freundinnen, die beide zustimmend nickten.
„Und was meint ihr damit jetzt genau?“ fasste sie ihre Verwirrung in Worte.
„Naja“, antwortete Lea erklärend, „wir glauben, dass er einfach genauso begriffsstutzig ist wie die meisten Männer. Er denkt, dass es ewig so bleiben wird wie im Moment: Du bist immer für ihn da und während er zwischendurch immer mal wieder eine Freundin hat, bleibst du für immer single und ihm droht keine Gefahr, dass er vielleicht irgendwann mal durch einen festen Freund ‚ersetzt‘ werden könnte.“
Da Naomi bemerkte, dass Irinas Verwirrung immer noch größer wurde, warf sie mit ihrer sanften Stimme ein: „Weißt du Süße, wir denken, dass es vielleicht Zeit wird, dass er merkt, dass du nicht für immer single und nur für ihn da sein wirst. Dann wird er vielleicht erkennen, was er droht zu verlieren, wenn er dich nicht ganz schnell, ganz fest hält.“
„Und wenn er es dann immer noch nicht kapiert hat, wenn wir ihn quasi mit der Nase darauf gestoßen haben… nun, dann kann ihm glaube ich keiner mehr helfen.“ schloss Vivien.
„Und dann hat er dich auch nicht verdient!“ fügte Naomi noch hinzu.
„Danke Mädels, ihr seid so lieb!“ Irina umarmte eine nach der anderen und wischte sich verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.
„Hey, ich hab ein Thema, das uns garantiert wieder aufheitern wird.“
Vivien klang total aufgekratzt.
„In der neuen Videothek, arbeitet neuerdings so ein super süßer Typ und…“
„Oh nee, Vivien!“ kam es lachend im Chor von den drei übrigen Mädchen.
„Nicht schon wieder einer!“
Dennoch wurde er ihnen von Vivien in allen Einzelheiten beschrieben, bevor sich die Themen wieder allgemeineren Dingen zuwandten, wie die Schule oder die Zickenclique der Klasse.
„Hey meinte Vivien, „habt ihr gesehen, wie die Barbies heute wieder rumgelaufen sind?“
„Die Barbies“ war so zu sagen das Gegenstück zu dem Kleeblatt der vier Freundinnen.
Fiona, Gina, Tessa und die Oberzicke Mariella, waren ursprünglich in die Klasse von Tyler gegangen, dann allerdings waren sie alle zusammen mit Pauken und Trompeten durch das Jahr gefallen und mussten nun eine Klasse wiederholen.
„Ja“, kicherte Lea, „es sah so aus, als hätten sie noch nicht ganz begriffen, dass der Preis für den kürzesten Minirock nur in Discos vergeben wird.“
„Hmm, ich denke ja eher, dass sie sich so durch dieses Schuljahr retten wollen.“ warf Naomi grinsend ein. „Ich sitze doch in einigen Kursen neben Mariella und wie ich gesehen habe, sind ihre Noten ganz und gar nicht das was sie bräuchte um zu bestehen.“
Sie lachten noch munter weiter über die vier Barbies der Schule und nachdem dann um 2 Uhr alle Chips, die Schokoladenkekse und alle anderen Leckereien restlos verputzt waren, machten sich die vier wankend auf zu Irina nach Hause.
Dort verabschiedeten sich Vivien, Lea und Naomi, die alle in etwa den gleichen Weg nach Hause hatten, während Irina in ihr Zimmer schlich, es gerade noch schaffte sich auszuziehen und dann todmüde ins Bett fiel.
„Nur noch 4 Stunden schlafen!“ dachte sie mit einem leisen Stöhnen.
Wie sollte sie morgen nur aufstehen? fragte sie sich. Aber das fragte sie sich schließlich jeden Mittwochabend.
Mit diesem Gedanken und einem leichten Schmunzeln auf dem Gesicht schlief sie auch gleich ein.






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