Liebe auf Ukrainisch - Teil 5

Autor: Kyanga
veröffentlicht am: 04.04.2011


So, der nächste Teil.
ich hoffe ihr bleibt mir auch bei diesem Teil weiterhin treu und schickt mir viele Kommentare. (Egal ob gute oder schlechte.)
Das ist für mich so der Ansporn diese Geschichte so schnell wie möglich wieter und zu Ende zu schreiben. :)

Liebe Grüße Dani
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„So hier wären wir.“ stelle Irina nach zehnminütiger Fahrt fest. Sie waren auf dem großen Parkplatz vor dem Schwimmbad angekommen und wie vorausgesagt sah man in der Dunkelheit nicht mehr als eine hohe Mauer und ein Zaun
„So, da du eh nicht mehr als das hier zu sehen bekommen wirst, können wir genauso gut wieder heimfahren.“
Irina legte den Rückwärtsgang ein und wollte gerade nach hinten zurücksetzen, als Kyle die Autotüre öffnete und hinaus sprang.
„Kyle! Was soll das denn jetzt?“ rief sie ihm hinterher. Sie wartete ein paar Minuten mit laufendem Motor auf eine Antwort oder seine Rückkehr. Vielleicht musste er noch kurz pinkeln oder so.
„Schwachsinn!“ schallt sie sich im nächsten Moment selbst.
Wieso sollte er abends um zehn zu einem leeren Freibad fahren nur damit er dort pinkeln gehen konnte?
In schätzungsweise fünf Minuten würde es völlig dunkel werden und sie verspürte keinerlei Lust dann im Dunkeln nach ihm zu suchen. Vor allem nicht so nahe am Waldrand. Also sie den Motor ab und stieg aus.
„Kyle!“ rief sie wieder. „Kyle, wo bist du?“
Der Wald schien ihr auf einmal dunkel und furchteinflößend, um sie herum nur Stille. Große und kleine Schatten wurden auf die schwach erleuchtete Parkplatzfläche geworfen, während Irina angestrengt versuchte irgendwo im Dunkeln Kyle ausfindig zu machen. Dann hörte sie auf einmal das Knacken trockener Zweige, Schritte und das Rascheln trockener Blätter.
„Kyle bist du das?!“
Es kam keine Antwort zurück. Ein paar Sekunden verstrichen quälend langsam und sie wurde immer unruhiger.
„Kyle sag doch was, verdammt noch mal! Das ist nicht lustig!“
Immer noch kam keine Antwort.
Plötzlich spürte sie eine Bewegung hinter sich und gerade als sie sich umdrehen wollte sah sie aus dem Augenwinkel eine Person, die neben sie trat.
Sie nahm an, dass es Kyle sei und holte gerade Luft um ihm ordentlich den Kopf zu waschen, als sich eine behandschuhte Hand über ihren Mund legte.
Für einen Moment setzte ihr gesamtes Denken aus. Sie fühlte sich wie gelähmt und tausende von Fantasien über entflohene Serienmörder bis hin zu potentiellen Vergewaltigern durchströmten ihren Kopf. Sie spürte wie ihr ganzer Körper sich in Angst verkrampfte und sich seinem Schicksal ergeben wollte.
„NEIN!“ schrie es in ihrem Kopf. „Das lässt du dir nicht gefallen. Wehr dich gefälligst!“
In diesem Moment kehrte die Kraft in ihre Arme und Beine zurück und sie erinnerte sich daran, was sie vor langer Zeit einmal in einem Kurs über Selbstverteidigung gelernt hatte. Sie hatte ihren Körper wieder unter Kontrolle und begann nun wie wild um sich zu schlagen. Als die Hand auf ihrem Mund verrutschte und sie ihre Zähne mit aller Kraft in dem weichen Leder versenkte, hörte sie hinter sich einen unterdrückten Fluch und im selben Moment löste sich die Hand vollends von ihrem Gesicht.
Sie drehte sich mit Schwung um und riss die Faust nach oben um sie ihrem Angreifer irgendwo im Gesicht zu platzieren.
Ihr Arm wurde abgefangen und im selben Moment wurde sie von zwei starken Armen umklammert, das Gesicht an eine eindeutig männliche Brust gepresst.
Moment Mal, den Geruch kannte sie doch…
„Mensch Iri, jetzt komm mal wieder runter. Es tut mir leid falls ich dich erschreckt habe, ok?“
„Kyle?“ flüsterte sie noch immer verstört. „Was… was war das denn eben?“
Nachdem sie sich kurz erholt hatte, bekam die Wut die Oberhand. Sie riss sich von ihm los. „Kannst du mir bitteschön mal erklären was du dir dabei gedacht hast?“
„Iri, Mensch jetzt sei doch mal still!“ flucht Kyle erneut. Das klang so resolut, dass Irina den Mund sofort wieder zuklappte.
Kyle packte sie am Arm und zog sie unter die Laterne, damit er ihr ins Gesicht sehen konnte. „Sag mal Kyle hast du sie noch alle?“ zischte Iri nun gezwungenermaßen leiser.
„Was soll das hier alles und warum bitteschön trägst du Handschuhe? Es ist Sommer zum Kuckuck!“
„Iri, jetzt beruhig dich bitte wieder. Ich hab‘s ja nicht böse gemeint und ich hab mich auch schon entschuldigt. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken, aber du macht meinen ganzen Plan kaputt wenn du so rum schreist.“
Irina sah ihn verdutzt an. „Was für einen Plan?“
„Schau, das wollte ich dir ja gerade erklären. Oder besser gesagt zeigen.“
Er verzog die Lippen wieder zu seinem frechen Lächeln und Irina fühlte sich gleich ein winziges bisschen besser.
„Komm.“ sagte er nur und fasste sie an der Hand. Das Leder fühlte sich an ihrer Handfläche kalt an, aber seine Hand umfasste die ihre groß und beschützend.
Wenn sie sich vor ein paar Minuten noch fast zu Tode gefürchtet hatte, fühlte sie sich nun sicher und geborgen.
Sie liefen ein kurzes Stück Hand in Hand und Irina traute sich leise zu fragen: „Wieso warst du denn gerade so lange weg?“

„Lange? Das waren doch nur ein paar Minuten.“ entgegnete Kyle während er vor dem Gitternetzzauns an hinteren Teil des Freibades anhielt. Als Antwort bekam er nur eine nach oben gezogene Augenbraue.
„Ok ok. Ich habe diese Türe hier gesucht. Jedes Schwimmbad hat so eine.“
Kyle kniete sich auf den Boden und zog eine kleine Taschenlampe und ein kleines schwarzes Ledermäppchen aus der Tasche.
Als Irina zu einer Antwort ansetzen wollte, legte er ihr seinen Zeigefinger an die Lippen. „Vertraust du mir?“
Sie antwortete ihm mit einem kurzen Nicken. „Ok, dann sei jetzt kurz still, ja?“
Er sah sie lächelnd an, wandte sich dann der Tür zu und bat Irina die Taschenlampe zu halten die er auf einmal in der Händen hielt.
„Halte den Lichtstrahl genauso. Ich sehe sonst nicht genug.“
Erst jetzt sah sie, dass sie am Hintereingang des Freibades waren. Die Türe vor der sie standen war so geschickt in den Gitternetzzaun eingefügt, dass sie fast gar nicht auffiel. Und trotzdem hatte Kyle sie scheinbar innerhalb von Minuten gefunden.
Als Kyle das kleine Mäppchen in die Hand nahm und sich an der Türe zu schaffen machte sah sie, dass er zwei kleine, dünne Stäbchen in der Hand hatte und im Lichtkegel der Taschenlampe - die sie ihm hielt - das Schloss der Türe bearbeitete.
„Kyle, was hast du vor?“
Während Irina sich bemühte, den Lichtkegel der Taschenlampe gerade zu halten, schob Kyle die zwei dünnen „Stäbchen“ - in Wirklichkeit ein erstklassiges Lock-Picking-Set - in dem Türschloss gegeneinander und versuchte den Mechanismus des Schlosses auszuhebeln. Er horchte so angestrengt auf das erwartete Klicken, das er Irinas Fragte völlig überhörte. Erst als sie einen Schritt näher trat und die Frage noch mal nachdrücklicher wiederholte, höre er sie.
„Kyle, verdammt was machst du da? Was hast du vor?“
„Nach was sieht‘s denn aus?!“ spottete er.
Er wollte gerade noch etwas hinzufügen, als sich die Türe mit einem leisen Klicken öffnete. Er schob die kleinen Werkzeuge zurück in sein Täschchen und nahm Irina bei der Hand.
Dann schlüpfte er schnell durch die Türe, zog sie hinterher und drückte sie von innen wieder vorsichtig zu.
„Wieso machst du sie nicht ganz zu?“ wisperte Irina leise, als er sich wieder zu ihr umdrehte. “Weil ich nicht weiß, wie schnell wir nachher wieder von hier verschwinden müssen. Komm jetzt, zeig mir wo hier was ist, ich kenn mich hier nicht aus.“
Irina war für einen kurzen Moment orientierungslos. Eben noch eine unbeteiligte Zuschauerin - so kam sie sich zumindest vor - war sie gerade zur Anführerin ihres kleinen Abenteuers geworden. Schnell sah sie sich um, dann wusste sie an welcher Stelle sie durch den Zaun geschlüpft waren.
„Da geht‘s zu den Umkleidekabinen. Und dort drüben sind die Schwimmbecken.“
Sie deutete immer auf die jeweilige Richtung, doch im Dämmerlicht waren die jeweiligen Sachen nur schwach zu erkennen.
„Na los, wer schneller im Wasser ist!“ Kyle schnappte sich die zweite Taschenlampe und rannte in die Dunkelheit.
„Kyle!…“ Sie richtete ihre Taschenlampe auf die Stelle an der er verschwunden war und setzte dann, wesentlich langsamer als er, einen Fuß vor den anderen.
Es widerstrebte ihr hier zu sein, aber andererseits gab es das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, irgendwie ein Gefühl von Freiheit, das sie sonst nur hatte, wenn sie mit ihrem kleinen Cabrio durch die Sommertage sauste.
*Jetzt komm schon Iri*, tadelte sie sich selbst. *Sei einmal so verrückt, wie du es immer schon sein wolltest. Sei einmal du selbst und frei. Hier sieht dich außer Kyle ja niemand.* Sie rang noch einen Augenblick mit dem Engelchen auf ihrer Schulter, dann rannte sie Kyle hinterher.
„Da bist du ja endlich.“ kam eine Stimme aus der Schwimmbecken zu ihrer Rechten. Ihre Augen hatten sich recht schnell an das schummerige Licht gewöhnt und plötzlich konnte sie alles genauer erkennen.
Der Mond stand noch dazu voll und rund über ihren Köpfen und beschien das Wasser mit seinem Licht.
„Komm rein“, rief Kyle ihr mit gedämpfter Stimme zu. „Es ist schön kühl.“
Das ließ sich die neue Irina nicht zweimal sagen. Ihr Engelchen wisperte ihr zwar noch zu, dass es sich nicht gehörte, nachts allein in einem Mann nur im Bikini schwimmen zu gehen, aber es gehörte sich ja schließlich auch nicht in ein Schwimmbad einzubrechen.
Das Engelchen konnte gegen das Teufelchen und Irinas Sehnsucht nach Freiheit, nichts bewirken.
Mit einer geschmeidigen Bewegung zog Irina sich ihre türkise Bluse über den Kopf und schlüpfte ohne Scheu aus ihrer schwarzen ¾- Hose. Sie schlüpfte aus ihren Ballerinas und sprang nach einem kleinen Anlauf mit einem kleinen Jauchzer in das mondbeschienene, klare Wasser.

Kyle hatte gewusst, dass sie so sein würde. So voller Spaß und Leidenschaft, voller Tatendrang und Risikobereitschaft.
Er wartete bis sie wieder auftauchte, dann schwamm er ihr ein Stück entgegen. „Es ist echt schön hier.“
„Ja“, stimmte sie ihm zu. „Ich wusste gar nicht, dass in ein Schwimmbad einbrechen so viel Spaß machen kann.“ Ihre Augen funkelten vor Schabernack.
Kyle verschluckte sich fast, als sie ihm spielerisch eine Handvoll Wasser ins Gesicht spritzte. „Einbrechen?“
„Ja, einbrechen. Oder wie würdest du es sonst beschreiben? Das ist glatter Einbruch.“ stellte sie bestimmt fest. Dann sagte sie mit einem Augenzwinkern: „Aber ich finde es absolut herrlich!“
Ein Mädchen, das nicht versuchte zu beschönigen was sie gerade getan hatte?
Na, das war ungewöhnlich. Kyle grinste.
Während er noch darüber nachdachte, wie Irinas Leben wohl früher ausgesehen hatte, tauchte sie unter und zog ihm mit einem Ruck beide Beine wg. Er ruderte mit den Armen, aber da war sie schon wieder aufgetaucht und drückte ihn mit dem Oberkörper unter Wasser.
Als er ein paar Sekunden später wieder prustend auftauchte, war Irina schon zu nächstgelegenen Beckenrand geschwommen. Sie hielt sich mit einem Arm an der Umrandung fest, mit der anderen hielt sie sich den Bauch vor Lachen.
Sie lachte ihn aus!
Kyle grinste hinterlistig und schwamm näher.

Irina lag im flach auslaufenden Ende des Beckens und japste lachend nach Luft. „Gnade! Gnade! Du hast gewonnen.“
Kyle ließ sich ebenfalls keuchend neben sie fallen. „Also gut, aber nur weil du so lieb gebettelt hast.“ Er grinste.
Eine Weile lagen sie schweigend da und außer ihr beider Atem war nichts zu hören. Sie lauschten auf ihren langsam ruhiger werdenden Herzschlag und genossen die Stille der Nacht und das Plätschern des Wassers.
Sie hatten bestimmt eine halbe Stunde wie die Kinder in dem großen Becken herumgetollt.
“Sag mal Irina, darf ich dich was fragen?“ bat Kyle sie plötzlich und seine Stimme durchwehte die Stille so sanft wie ein Windhauch.
„Klar, frag ruhig.“ Irina war gespannt welche Frage nun folgen würde.
„Sag mal… hattest du schon viele Freunde? Ich mein einem Mädchen wie dir müssen die Männer doch in Scharen hinterher rennen, oder?“
Es war einen Moment still, dann kam die Gegenfrage: „ Wieso willst du das denn wissen?“
„Bitte antworte mir zuerst, ich erklär es dir dann hinterher, ok?“
Kyles Stimme klang immer noch ernst, aber es schwang eine Spur mehr Humor mit als in der Frage.
Irina fügte sich und begann wieder einmal zu erzählen: „Naja, eigentlich waren es noch nicht so viele, nur drei. Aber bei einem war ich 13, wir haben uns nicht wirklich oft gesehen, da er weiter weg gewohnt hat und dann mein zweiter Freund hatte kaum Zeit, da er sehr viel in seinem Tennisverein trainieren musste und eigentlich war das nur mit meinem letzten Freund so eine Art richtige Beziehung.“
„Wie lange wart ihr denn zusammen, wenn ich das fragen darf.“
Ungefähr ein halbes Jahr. Bis vor einem Jahr war ich noch mit ihm zusammen. Sagst du mir jetzt wieso du gefragt hast?“
„Naja, weil ich mich gewundert habe. Ich hab eigentlich damit gerechnet dass du schon ein paar Freunde mehr hattest - so wie du aussiehst. Und es hat mich gewundert, dass keiner erkannt haben soll, dass du eigentlich ein „kleiner Freigeist“ bist.“
Die letzten Worte sagte er in einem liebevoll neckenden Tonfall, der ihr ein kleines Lächeln entlockte.
„Jetzt will ich aber auch was über dich wissen. Wie viele Freundinnen hattest du denn schon?“
„Ohje, diese Frage hab ich befürchtet. Du wirst es mir nicht glauben, aber… auch drei.“
„DREI? Verarsch mich.“
„Genau das meine ich.“ Seine Stimme klang amüsiert, aber auch ein wenig resigniert.
„Irgendwie denken alle Frauen, dass ein Mann, der ein bisschen gut aussieht, auch zwangsläufig ein Weiberheld sein muss. Ich weiß nicht wieso mir die Frauen nachlaufen. Ich finde das Aussehen ist nichts worauf man sich etwas einbilden kann. Man hat es sich weder verdient noch etwas dafür getan. Ich hab nur zufällig die richtigen Gene beider Elternteile erwischt.“
Während dieser kleinen Rede wurde seine Stimme immer aufgebrachter und Irina wollte gerade etwas antworten, als sie beide eine Taschenlampe aufblitzen sahen.
„Scheiße, da kommt jemand!“ Kyle sprang mit einem Satz auf die Beine und half dann Irina aufzustehen. Sie schnappten sich ihre Kleider und rannten in Richtung Zaun. Aber die Person mit der Taschenlampe hatte sie entdeckt.
„Hey, ihr da! Stehen bleiben!“
Die Stimme eines Mannes, der anscheinend ziemlich sauer war.
„Schnell Irina, komm!“
Kyle packte sie an der Hand und kichernd rannten sie so schnell sie konnten zu der Türe im Zaun.
Der Mann mit der Taschenlampe bog gerade um das Gebäude, als Kyle Irina durch die Türe half.
Dann rannten sie schnell zu Irinas Auto. Sie hechtete hinters Steuer und ließ den Wagen an, während Kyle die Klamotten auf die Rückbank warf und um das Auto herum lief. Irina hatte in der Zeit den Motor schon gestartet und fuhr schon an, während er mit einem gewagten Sprung über die Tür in das zum Glück offene Cabrio sprang.
Kaum sah Irina, dass er saß, als sie den Wagen auch schon so schnell nach vorne schießen ließ, dass hinter ihnen der Schotter aufspritzte und, dem wütenden Schrei nach zu urteilen, den Wachmann traf, der ihnen durch die Tür auf den Parkplatz gefolgt war.

Erst als sie nach fünf Minuten beim See ankamen, drosselte Irina das Tempo und hielt am Straßenrand an.
„Man, das war knapp.“
Kyle schielte vorsichtig zu Irina hinüber und erschrak über das was er sah. Sie hatte den Kopf gegen das Fenster gelegt, ihre Schulter bebten und über ihre Wangen liefen einzelne Tränen.
“Hey Kleine, das tut mir leid und ich verspreche dir nächstes Mal gehen wir einfach nur ins Kino oder…“
Während er noch nach Worten suchte um sie zu beruhigen, drehte sie den Kopf zu ihm und schlug die Augen auf.
Sie lachte! Sie lachte so sehr, dass ihr ganzer Körper geschüttelt wurde und ihr Tränen über das Gesicht liefen.
„Das war das absolut Beste das ich je gemacht hab!“ rief sie nach Luft japsend.
„Hat der Typ echt gedacht wir würden stehen bleiben wenn er das nur lauf genug ruft? Gott das war sooo toll.“
Sprachlos sah Kyle sie an, als sie bei der Erinnerung wieder anfing zu glucksen.
“Können wir so was mal wieder machen? Das war echt sau cool.“
Langsam breitet sich auch auf Kyles Gesicht ein Lächeln aus.
„Klar können wir so was mal wieder machen. Aber nächstes Mal was Anderes, ok? Sonst wird‘s ja langeilig.“
Er zwinkerte ihr zu und war erleichtert, über ihre strahlenden nun wieder trockenen Augen.





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